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Hallo @Spurwechsel, ich konnte dieses Problem nur bei Lokomotiven von @Franz (und da auch nicht bei allen) feststellen. Leider ist @Franz hier nicht mehr dabei. Und ob @Neo die Höhe der eingebauten Cockpit-Kamera am hochgeladenen Modell modifizieren kann, weiß ich nicht. Bei den in diesem Thread betrachteten Railjet-Garnituren ist die Cockpit-Kamera in den Taurus-Lokomotiven und den Steuerwagen korrekt positioniert. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Neo, hier kommt mein erster Feature-Wunsch in diesem Jahr : Beim Kommentieren der einzelnen Anweisungen in der Ereignissteuerung ziehe ich bei Kurzkommentaren das Hinzufügen einer Beschreibung innerhalb der Anweisung dem Einfügen eines eigenständigen Kommentar-Feldes vor, weil die "Inline-Kommentierung" nicht so sehr aufträgt und bei der Anzeige der vertikalen Ablauffolge keinen zusätzlichen wertvollen Raum des sichtbaren Anzeigefensters beansprucht. Solange im Anweisungsblock die Standard-Ausgabe angezeigt wird, wird nach dem Öffnen des Beschreibungsfensters eine leere Eingabezeile angezeigt, die dann mit dem zukünftig auszugebenden Informationstext ausgefüllt werden kann. Möchte man, wie hier gezeigt, den ursprünglichen Standard-Text beibehalten und nur durch einen zusätzlichen Kurzkommentar ergänzen, muss man den Standard-Text von Hand abschreiben (einschließlich der Verrenkungen auf der Tastatur bei den eckigen Klammern), weil man den Text im Anweisungsfenster nicht kopieren kann. Wäre es hier nicht möglich, anstatt beim Öffnen des Beschreibungsfensters ein leeres Eingabefeld anzubieten, den Standard-Text der Anweisung als Vorlage vorzugeben? Dann bräuchte man diese nur noch durch den eigenen Kommentar zu ergänzen, und könnte trotzdem - falls gewünscht - die angezeigte Vorlage durch einen völlig neuen Text überschreiben. Die übrige Funktionalität des Beschreibungsfensters (bei einem bereits als geändert vorgefundenen Beschreibungstext diesen als Vorlage einblenden) wird durch den Änderungswunsch nicht beeinflusst. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @bigrala, Du hast eigentlich schon alles beisammen: Beim Ereignis des sich öffnenden Signals referenzierst Du bei der Geschwindigkeitszuweisung als Fahrzeug die im Signal hinterlegte Variable "Lokname". Und schon fährt der referenzierte Zug los - unabhängig davon, wo er sich gerade befindet. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Ralf, Die Profile der Schienen und der Schwellen sind im Modellbahn-Studio bei beiden Gleistypen identisch. Sie unterscheiden sich tatsächlich nur durch den Schienen-Abstand und die Schwellen-Länge. Dennoch hast Du bezüglich des Gesamteindrucks Recht: der ist bei dem Normalspurgleis natürlich ein etwas anderer als bei dem Schmalspurgleis. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Ralf, dass die Räder der US-Fahrzeuge auf den LGB-Gleisen im Modellbahn-Studio seitlich über die Schienen hinaus ragen, lässt sich ganz einfach erklären: Das LGB-Gleis ist ein Meterspurgleis im Maßstab 1:22,5. Die von Dir darauf gesetzten US-Fahrzeuge sind dagegen beim Vorbild Normalspur-Fahrzeuge mit 1435 mm Spurweite. Für das Modellbahn-Studio wurden diese vorbildgemäß in der Normalspur gebaut. Deshalb stehen sie im Maßstab 1:22,5 auf den LGB-Gleisen über (dies gilt übrigens im Modellbahn-Studio für alle Maßstäbe, weil alle Modelle in allen Maßstäben korrekt skaliert werden). LGB hat dagegen alle seine Modelle (unabhängig davon, ob es sich bei dem Vorbild um ein Meterspur- oder Normalspur-Fahrzeug handelt) auf das LGB-Meterspurgleis abgestimmt, wobei mir nicht klar ist, ob die Normalspur-Fahrzeugen nachempfundenen Modelle von LGB nicht doch auf einen kleineren Maßstab als 1:22,5 verkleinert sind, damit die "Reduzierung" der Spurweite auf die Meterspur nicht all zu sehr ins Auge sticht. Auf Deiner MBS-Anlage kannst Du aber das für Deine amerikanischen Fahrzeuge zu schmale LGB-Gleis ganz einfach gegen ein Normalspurgleis austauschen, ohne die Gleise neu verlegen zu müssen: Wähle einfach alle Gleise zusammen aus und wähle nach einem Klick mit der rechten Maustaste darauf die Funktion "Ersetzen ..." aus. Nun kannst Du im Online-Katalog irgend ein Normalspur-System auswählen (in diesem Beispiel ist es "Vorbild-oroentiert\Normalspur 1435 mm") und dann auf irgend ein einfaches Gleisstück (hier ist es die "Normalgerade") klicken. Daraufhin werden nicht die Gleise als Ganzes, sondern nur das Gleisprofil Deiner LGB-Gleise durch das Profil des ausgewählten Gleises ersetzt. Sowohl die von Dir verlegte Gleisfigur als auch die Bezeichnungen der einzelnen Gleisstücke bleiben dabei erhalten. Das Ergebnis siehst Du im obigen Bild: In der oberen Hälfte siehst Du die überstehenden Räder vor der Gleis-Ersetzung, in der unteren Hälfte das Zusammenpassen von Gleis und Rädern nach der Gleis-Ersetzung. Das Gesamtbild der Anlage hat sich dadurch bis auf die geänderte Spurweite nicht verändert, und Deine Züge können ohne weitere Anpassungs-Maßnahmen sofort wieder in Betrieb gesetzt werden. Viele Grüße BahnLand
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Auch von mir ein gutes und erfolgreiches neues Jahr! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Matthias, zu erreichen, dass der Bus sich auf der Straße bewegt, ist überhaupt kein Problem. Beim Hochladen des Busses in das Modellbahn-Studio führt der Weg sowieso über den 3D-Modelleditor, bei dem Du einfach anstatt der Standard-Einstellung "3D-Modell" die Einstellung "Fahrzeug" auswählst. Und schon lässt sich der Bus auf der Straße fortbewegen. Nur bei Animationen innerhalb des Modells musst Du ein bisschen mehr Aufwand in das Modell hinein stecken. Das Animieren von Rädern gehört hier zu den einfachen Aufgaben. Isoliere diese (bzw. jeweils einen kompletten Radsatz mit Achse) im Modell als separate Bauteile und nenne diese "_Wheel0", "Wheel1" usw. (jeweils pro Achse). Und schon drehen sich die Räder, sobald sich der Bus bewegt. Die Realisierung weiterer Animationen innerhalb des Modells ist dann schon ein bisschen komplexer. Ausführlich beschrieben sind die Animationen beispielsweise in dem über diesen Beitrag veröffentlichten Dokument, in dem Dich zunächst nur der Abschnitt 2.1.1 (Seiten 3-4) zu interessieren braucht. Damit hat Dein Bus dann schon eine große "Bewegungs-Hürde" genommen. Viele Grüße BahnLand
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abgeschaltete Lok wieder einschalten
BahnLand antwortete auf guenter.strickmanns Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo Günter, ich habe mal "auf die Schnelle" meine alte "Schiebedienst"-Anlage von 2015 (Content-ID B3082596-C6CA-4AC4-8D0D-74CF329DA02F) auf den aktuellen Stand gebracht. Damit man die alte Anlage direkt mit der neuen vergleichen kann, habe ich die Alte (noch) nicht überschrieben. Ich lege daher die neue Anlage hier als mbp-Datei bei: Schiebedienst V8.5.mbp Die Anlage wird mit dem Schalter an der vorderen rechten Ecke gestartet und wieder gestoppt. Nach dem Ausschalten läuft die Anlage noch solange weiter, bis der Ausgangszustand wieder erreicht ist. Die (relevanten) Ereignisdefinitionen sind in der Ablauf-Reihenfolge angeordnet und bestehen jeweils aus nur sehr wenigen Anweisungen. Der Ablauf sollte daher relativ leicht nachvollziehbar sein. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Tim. Du hast mich mit Deinem schönen württembergischen Stellwerk-Modell "elektrisiert". Wenn Du wissen möchtest, warum, schau mal hier. Mir war bis jetzt nicht bewusst, dass diese Stellwerke nach einem Baukasten-Prinzip gebaut wurden und es verschiedene Größen (Längen) davon gab. Das Reutlinger Stellwerk 3 war länger und hatte einen inneren Treppenaufgang. Hier ein Direktvergleich zwischen Deinem (links) und meinem Stellwerk (rechts): Irgendwie scheint mir nun neben Deinem zierlichen Schmuckstück mein Stellwerk etwas zu klobig ausgefallen zu sein. Allerdings entstand Mein Bauwerk damals rein nach "Augenmaß". Ich habe im Internet übrigens noch weitere (Längen-)Varianten dieses Stellwerk-Typs gefunden: Neben dem Reutlinger Stellwerk 3 gab es auch ein Reutlinger Stellwerk 1. In dieser Stellwerks-Datenbank gibt es noch weitere Längen-Varianten dieses Typs. Die auf dieser Seite abgebildeten Stelwerke von Calw im Schwarzwald und von Stuttgart-Feuerbach scheinen wiederum dieselbe Länge wie Dein Modell zu besitzen. Vielleicht wäre dies ein Anreiz, Deine Modelle noch um weitere Längen-Varianten zu erweitern . Die Grundbausteine hast Du ja schon beisammen. Viele Grüße BahnLand
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Wie bekomme ich ein "Loch" in die Bodenplatte ?
BahnLand antwortete auf mroschks Thema in Fragen zur Planung
Hallo Matthias, doch! Du musst nur entlang der kompletten Seitenwand die Oberfläche in der Breite des Platten-Rasters ausstanzen. Dann ist auch die Seitenwand weg, und Du hast von der Seite freien Blick auf den Boden, also Deine untere Ebene. Entferne bitte nicht das oben im Bild gezeigte Häkchen "Boden und Seitenwände". Sonst ist auch Dein Boden weg. Viele Grüße BahnLand -
Frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr
BahnLand antwortete auf FeuerFighters Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo Hans, werdet beide schnell wieder gesund! Ich wünsche Euch eine glückliche Zukunft. Viele Grüße BahnLand -
Hallo @Koriander, das ist mal wieder eine Anlage "typisch Koriander" - einfach ganz große Klasse! Da sieht die "Teufelsnase" in Ecuador alt dagegen aus. Ich bin begeistert! Viele Grüße BahnLand
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Wie bekomme ich ein "Loch" in die Bodenplatte ?
BahnLand antwortete auf mroschks Thema in Fragen zur Planung
Hallo Matthias, aus welchem Grund benötigst Du 2 Platten? Wenn Du die Oberfläche grundsätzlich auf eine bestimmte Höhe anhebst, kannst Du diese als obere Ebene und den Boden der Platte als untere Ebene verwenden. Durch die erhöhte Lage der oberen Ebene ist es insbesondere möglich, schräge Rampen nach unten zu bauen und an deren Ende die Oberfläche nach dem Rat von @Klartexter "aufzubrechen" und ein Tunnelportal davor zu setzen. Die hochgesetzte Oberfläche verhält sich also nicht anders als ein aus der Oberfläche geformtes Gebirge, nur dass dieses im vorliegenden Fall oben eben ist. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Ralf, bei den Signalen wird prinzipiell nicht zwischen Normalspur und Schmalspur unterschieden. Da es sich bei den Schmalspurbahnen in Deutschland meist um Nebenbahnen handelt, kommt hier die vereinfachte Signalisierung zum Tragen, die aber auch für Nebenbahnen mit Normalspur gültig ist. Selbiges gilt für Straßenbahnen, die im Stadtgebiet ihr eigenes Signalisierungssystem im Straßenverkehr besitzen. Dies wird neben den Normalspur- und Schmalspur-Straßenbahnen auch auf den städtischen Linienbusverkehr angewendet. Dies gilt natürlich auch für 3-Schienen-Gleise, die es beispielsweise in Stuttgart noch auf einigen Stadtbahnlinien gibt, um die musealen Meterspur-Straßenbahnen bei bestimmten Anlässen auf Teilen des ansonsten heute kompletten Normalspur-Netzes fahren lassen zu können. Und hier werden natürlich die Signale der Stuttgarter Stadtbahn mit benutzt. In der Schweiz gibt es auch Hauptbahnen in Meterspur (z.B. das Netz der Rhätischen Bahn). Dort kommt dasselbe Signalsystem wie auf den normalspurigen SBB-Strecken zum Einsatz. Ist es auch. Die Signale im Modellbahn-Studio besitzen einen Gleiskontakt, mit dem ein automatisches Abbremsen und Anfahren in Abhängigkeit von der Signalstellung eingestellt werden kann. Diese Signalkontakte können an alle Gleise unabhängig von ihrer Spurweite angedockt werden. Beim 3-Schienen-Gleis wird allerdings ein weiterer Gleiskontakt (für die zweite Fahrspur) benötigt, der mit dem Signal verbunden wird, und dann ebenfalls für das automatische Abbremsen und Anfahren in Abhängigkeit von der Stellung des verbundenen Signals konfiguriert wird. Anbei ein kleines Beispiel dazu: Die Anlage besteht aus einem einfachen 3-Schenen-Gleis-Oval mit je einem Normalspur- und Schmalspur-Zug und zwei Signalen. Das vordere Signal wird immer mit dem Taster daneben geöffnet. Es schließt sich wieder automatisch, wenn es der Zug zur Hälfte passiert hat. Zu diesem Zeitpunkt wird auch das hintere Signal automatisch geöffnet und auch wieder geschlossen, wenn es der dortige Zug zur Hälfte passiert hat. Beide Signale besitzen jeweils einen Gleiskontakt (hier grün), mit dem - auf der Spur des Gleises angedockt - das Abbremsen und Anfahren des Zuges in Abhängigkeit von der Signalstellung automatisiert werden kann, ohne dass es hierfür einer Ereignissteuerung bedarf. Beim 3-Schienengleis wirkt der Gleiskontakt jedoch nur auf jene Spur, an die er angedockt ist. Deshalb wird an die andere Spur ein weiterer Gleiskontakt angedockt (hier im Bild weiß), der mit dem Signal des ersten Kontakts verbunden wird. Anschließend kann auch dieser Gleiskontakt für ein automatisches Abbremsen und Anfahren des Zuges auf dieser Spur in Abhängigkeit von der Stellung des verbundenen Signals konfiguriert werden. Im obigen Anlagenbeispiel ist das vordere Signal an der Normalspur und das hintere Signal an der Schmalspur angedockt. Entsprechend wurde der zweite Gleiskontakt an die jeweils andere Spur angedockt und dann mit dem Signal verbunden. Es ist wirklich egal, an welcher Spur der Signalkontakt (und damit der zweite Gleiskontakt an der anderen Spur) angedockt ist. Wichtig ist nur, dass jede Fahrspur einen mit dem Signal (schon von vornherein oder nachträglich) verbundenen Gleiskontakt besitzt. Da jede Fahrspur ihren eigenen Kontakt besitzt, können für das Anfahren auch unterschiedliche Endgeschwindigkeiten eingestellt werden (hier für die Normalspur 80 km/h und für die Schmalspur 50 km/h). Zum selbst Ausprobieren anbei die Demo-Anlage als mbp-Datei (läuft in MBS V8.5). Signalkontakt am 3-Schienen-Gleis.mbp Viele Grüße BahnLand Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Goetz, ja, das ist einleuchtend. Danke für die Aufklärung. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, das Modell besitzt eine zusätzliche LoD-Stufe. Sobald diese LoD-Stufe wirksam wird, erscheinen die Gebilde in der Luft, und das Dach knickt ein oder "verschwindet". Tatsächlich handelt es sich bei diesen Gebilden um die Fensterscheiben des Gebäudes, die in der LoD-Stufe nach oben "gesprungen" sind. Dieser Effekt tritt genau dann auf. wenn bei einzelnen Bauteilen des Modells, die (mit gleichem Namen) in verschiedenen LoD-Stufen vorhanden sind, sich der "Nullpunkt" des Bauteils in den verschiedenen LoD-Stufen verschoben hat (z.B. wegen den durchgeführten Vereinfachungen). Besteht ein Modell aus verschiedenen Bauteilen, die als Bauteil-Gruppen innerhalb des Modells separat ausgewiesen sind, so besitzt jede dieser Baugruppen ihren eigenen "Nullpunkt", dessen Koordinaten relativ zum Gesamtmodell die Position des Bauteils innerhalb des Gesamtmodells bestimmen. Wenn der Modellbauer den Nullpunkt des Bauteils nicht explizit festlegt, bestimmt zumindest Sketchup (bei Blender kenne ich mich nicht aus) diesen Nullpunkt in Abhängigkeit von der Form des Bauteils selbst. Aus der Position dieses Nullpunkts werden schließlich die Positionskoordinaten des Bauteils innerhalb des Gesamtmodells berechnet. Anhand dieser Positionskoordinaten weiß dann am Ende das Modellbahn-Studio, wie es die einzelnen Bauteile des Modells anzuordnen hat. Für die Darstellung des Modells im Modellbahn-Studio werden zunächst die Positionskoordinaten der Bauteile des Basismodells bestimmt. Soll dann bei einer größeren Entfernung eine höhere LoD-Stufe dargestellt werden, verwendet das Modellbahn-Studio bei Bauteilen, die sowohl im Basis-Modell als auch in der höheren LoD-Stufe vorhanden sind (gleiche Namen), die Positionskoordinaten aus dem Basismodell, anstatt sie aus der LoD-Stufe neu einzulesen. Wenn dann die Positionskoordinaten des Bauteils in der LoD-Stufe andere sind als im Basismodell, wird das Bauteil bei der LoD-Stufe falsch positioniert. Und genau das ist bei diesem Modell passiert. Offenbar sind die Fensterscheiben des Modells in einer eigenen Baugruppe zusammengefasst, deren Nullpunkt bei der vereinfachten Baugruppe in der LoD-Stufe an einer anderen Stelle sitzt als bei der Fenstergruppe im Basismodell. Deswegen hängen hier die Fenster in der Luft, anstatt korrekt in den Fensterleibungen positioniert zu sein. Wenn man in den Einstellungen die Schattenbildung aktiviert, sieht man neben dem Gebäude die Schatten der in der Luft hängenden Fenster - und zwar auch in der Nahansicht, wenn das Basismodell mit den korrekt platzierten Fenstern dargestellt wird. Wieso die Schatten der LoD-Stufe auch zusammen mit dem Basismodell angezeigt werden, ist mir ein Rätsel. Schaut man die LoD-Stufe mit dem "verschwundenen" Dach nicht von oben, sondern von der Seite an, sieht man, dass das Dach zwar bemalt ist, aber auf der falschen Dachflächen-Seite. Möglicherweise wurde hier bei der LoD-Stufe die Dachfläche versehentlich einfach umgedreht. Oder es war grundsätzlich fälschlicherweise die Flächenrückseite anstatt der Vorderseite bemalt und nach außen gekehrt worden, was auch zu diesem Effekt führen kann. Beim Dach des anderen Gebäudeteils muss zumindest bei Teilen des Daches ähnliches passiert sein. Die hier geschilderten Schlussfolgerungen aus den gezeigten Bildern resultieren aus meinen Erfahrungen mit Sketchup-Modellen, bei denen genau diese Phänomene aufgetreten sind. Ob das gezeigte Modell tatsächlich mit Sketchup erstellt wurde, oder ob sich dieses Verhalten auch auf Blender-Modelle übertragen lässt, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls lässt sich meiner Einschätzung nach dieses Problem nur durch den Modellbauer selbst beheben, da das Modell der LoD-Stufe hierzu korrigiert werden muss. Eventuell müssen auch einige Dachflächen (vielleicht auch im Basismodell) umgedreht (und die "richtige" Seite texturiert) werden. Viele Grüße BahnLand Jetzt hat mich @streit_ross überholt. Diese Lösung des Problems ist natürlich wesentlich einfacher - auch wenn dieses Modell keine LoD-Stufe besitzt.
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Gemeinsame Ampelsteurung für Autos und Trams auf Kreuzung mit 16 Spuren
BahnLand antwortete auf winpets Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo @winpet, anbei ein paar Beispiele aus dem Internet: https://stock.adobe.com/de/images/oberburg-mit-durchfahrt-der-hauptstrasse-in-kobern-gondorf-an-der-mosel-im-herbst/392454796 https://oldthing.de/Muenchen-Altes-und-Neues-Rathaus-Kat-Muenchen-0023571791 https://www.copperprint.de/products/m-unchen-altes-rathaus-vom-tal-willy-scholz https://www.fotocommunity.de/photo/gera-lutz68/40853401 https://www.flickr.com/photos/frederikb/13229899924/in/photostream/ https://www.fotocommunity.de/photo/hausdurchfahrt-in-prag-helmut-meiners/28922051 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eberswalde,_Messingwerksiedlung,_Torbogenhaus,_Durchfahrt.JPG https://volkverlag.de/bayrische-gschichten/bayerische-geschichten-3-2020-mietshaus-und-mietwohnung-im-nuernberger-umland-1500-1800/ https://www.oelmuehle-berlin.de/p/hausdurchfahrt-hochbahn-an-der-dennewitzstrasse-1905-die-berlin-postkarte https://www.fotocommunity.de/photo/hausdurchfahrt-1-matze1075/20433492 https://www.fotocommunity.de/photo/die-ueberdachte-durchfahrt-conny11/41408952 https://www.fotocommunity.de/photo/hausdurchfahrt-peter-redl/47212898 Wenn Du im Internet nach "Hausdurchfahrt" googelst, findest Du noch mehr Beispiele. Viele Grüße BahnLand -
Gemeinsame Ampelsteurung für Autos und Trams auf Kreuzung mit 16 Spuren
BahnLand antwortete auf winpets Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo @winpet, Deine Steuerung des Verkehrs über die große Kreuzung in der Mitte Deiner Anlage gefällt mir sehr gut. Als etwas "gewöhnungsbedürftig" empfinde ich allerdings die Durchfahrten der Fahrzeuge durch die Hintergrundkulissen. Ich hätte da die Hintergrundkulissen über den jeweiligen Straßenquerschnitt hinweg komplett ausgespart oder zumindest Durchfahrten durch die Hausfronten hindurch ausgeschnitten (es gibt ja solche Haus-Durchfahrten auch in der Realität). Das sähe meiner Meinung nach besser aus, als die Autos und Straßenbahnen einfach durch die Hausmauern hindurch fahren zu lassen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Max, herzlichen Dank für die Veröffentlichung Deines Taurus, mit dem nun die Railjet-Züge passend bespannt werden können (die nachfolgenden Bilder können alle vergrößert werden). Railjet mit der klassischen Farbgebung - hier mit den "Fahrzeit"-Aufklebern Sonderlackierung 125 Jahre Eisenbahn in Österreich Klimajet Ski Austria Die dazu passend lackierte Lok ist zwar in Deinem obigen Übersichtsbild vorhanden, aber im Modell nicht als Variation enthalten. Kannst Du diese bitte noch einfügen? Danke. ÖFB (Österreichischer Fußballbund) - Variante 1 Hier passt die rote "Standard-Lok gut dazu, da sich die ÖFB-Lok im Prinzip nur durch das zusätzlich angebrachte große ÖFB-Logo unterscheidet. Im Original sind bei den ÖBB die zu den Railjet-Sonderlackierungen passenden Loks nicht zwingend immer mit den passenden Wagengarnituren gekuppelt. Es ist also nicht vorbildwidrig, die Railjet-Garnituren auch mit den anderen Taurus-Varianten zu bespannen. Railjet der CD, der auf der Relation Graz-Wien-Prag zusammen mit den ÖBB-Railjets im Einsatz ist. Auf Bayerns Schienen ist der "alex" unterwegs. Ursprünglich in Blau-orange-weiß gehalten, wurde bei den neueren Wagen das Blau durch ein Grau ersetzt. Der Speisewagen hat (oder hatte?) eine TEE-Farbgebung. Zusammen mit dem Doppelstockwagen ergeben sich hierdurch recht bunte Zuggarnituren. Vielen Dank auch an Christian (@Chris06) für die beigesteuerten zusätzlichen Texturen. Viele Grüße BahnLand
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Frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr
BahnLand antwortete auf FeuerFighters Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo, auch von mir ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr! Viele Grüße BahnLand- 23 Antworten
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Hallo @HaNNoveraNer, wieso möchtest Du die Farben über eine Animation einstellen? Du kannst doch den Gleisen unterschiedliche Texturen als Tauschtextur zuweisen. Wenn Du für das auf der Platte liegende Gleisstück den Tauschtexturen-Dialog öffnest (die 3 Punkte im Eingabefeld "Tauschtextur" im Eigenschaftsfenster des Gleisstücks anklicken und "Katalog" auswählen), kannst Du dort im Online-Katalog die Kategorie "Gleise" und darin wiederum die Unterkategorie "Farben" anklicken. Dort findest Du zig unterschiedliche Farben, mit denen Du die Gleise einfärben (und damit farblich markieren) kannst. Eine Animaion ist dazu nicht notwendig! (jetzt hat mich @Neo überholt ) Viele Grüße BahnLand
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Modelle im Simulationsmodus „unsichtbar“ erstellen
BahnLand antwortete auf Hawkeyes Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @Hawkeye, weise die auszublendenden Dummys einer eigenen Ebene zu. Dann kannst Du die komplette Ebene mit allen enthaltenen Objekten mit einer Aktion ein- und ausblenden. Viele Grüße BahnLand -
Hallo, in meiner jugendlichen Sturm- und Drang-Zeit (so etwa vor 55 Jahren) habe ich - welch ein Frevel - so manchen Modellbahn-Katalog zerfleddert und daraus durch Ausschneiden und Zusammenkleben eigene - oft der Fantasie entsprungene - Fahrzeug-Kreationen geschaffen, zu denen auch das nachfolgende Bild gehörte. Dass es so etwas Ähnliches in der Schweiz tatsächlich in "echt" gab, erfuhr ich erst später. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Phrontistes, diese andere Möglichkeit kann jedoch bei einem bewusst gewählten festen Standort der Kamera nicht angewendet werden. Ich habe bei meiner Gotthard-Anlage einmal versucht, den Zoomfaktor während des Filmens zu modifizieren, was - abgesehen von der Handhabung der Blickwinkel-Veränderung - insbesondere bei extremen Zoomfaktoren zu starkem Ruckeln geführt hat (die Blickwinkel-Veränderung erfolgt in 0,1°-Schritten, was bei starken Zoomfaktoren zu grob ist). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Norbert, sowohl die Bestimmung der Position eines Objekts als auch das Zoomen der Kamera sind meines Wissens derzeit über die grafische Ereignisverwaltung nicht möglich. Wie man die Position mittels Lua bestimmt, hat - wenn ich mich richtig erinnere - @Goetz in einem älteren Beitrag beschrieben (ich weiß aber nicht mehr, wo). Damit könnte man zumindest den Abstand zwischen zwei Objekten berechnen. Ob es auch eine Möglichkeit gibt, mittels Lua die aktuelle Brennweite der Kamera auszulesen und möglicherweise auch zu ändern, weiß ich nicht. Ich würde jedenfalls eine entsprechende Funktion in der Ereignisverwaltung ebenfalls begrüßen. Viele Grüße BahnLand