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Halo zusammen, nun ist auch der Speisewagen des Raljets (bis auf die noch fehlenden LoD-Stufen) fertiggestellt. (alle Bilder können durch Anklicken vergrößert werden) Wie bei den anderen Wagen gibt es auch hier unterschiedliche Anstrich-Varianten. Innen gibt es außer der ursprünglichen Bistro- und Restaurant-Variante auch unterschiedliche Varianten entsprechend dem betreibenden Catering-Unternehmen. Mir ist allerdings nicht klar, welches Catering-Unternehmen wann in welchen Zügen tätig ist/war. Wenn da jemand Genaueres weiß, bin ich für jede Information dankbar. Der Railjet-Wagenzug ist nun vollständig und kann - wenn auch noch ohne LoD-Stufen - über die Entwürfe 21C7B4DF-9457-4A4B-BE35-91C77F7A0542 Wagen 1 = vorderer Endwagen 61F4C426-9582-4DBC-8E50-FB9BBEA56679 Wagen 2 = Sitzwagen 2.Klasse E650A4FA-EB27-4A8E-9770-3C4023615A38 Wagen 3 = Sitzwagen 2.Klasse E71EC7CC-4E03-4FBF-A835-E330955EAFF6 Wagen 4 = Sitzwagen 2.Klasse ECDA2D13-14BC-475A-9B70-30E7BB10A697 Wagen 5 =Speisewagen 24B64621-83C7-4944-B951-21667A04DEA6 Wagen 6 = Sitzwagen 1.Klasse 1CB71B3C-DE02-4D63-AC5C-AAE6279115E0 Wagen 7 = Steuerwagen 1. Klasse getestet werden. Folgende Varianten sind bisher realisiert: Von links nach rechts Premium-Klasse, Bistro, großes Logo Business-Klasse, Restaurant, großes Logo Business-Klasse, Restaurant, kleines Logo Ruhe- und Familien-Zonen (Prototyp) Ruhe- und Familien-Zonen (Serie) Fahrzeit-Werbung an allen Wagen 1-7 Fahrzeit-Werbung an Wagen 1,3,5,7 Vollreklame Klima-Ticket (Klimajet) Vollreklame 175 Jahre Eisenbahn in Österreich Flaggen-Design ohne Themen-spezifische Beschriftung Railjet für Italien-Verkehr Railjet der Tschechischen Staatsbahn (CD) Nightjet (fiktiv) Weltrekord-Railjet (fiktiv) Bei den Texturen wurde ich tatkräftig durch @Chris06 unterstützt, von dem die Anstriche des Klimajets, des CD-Railjets und die fiktiven Anstriche für den "Nightjet" und den "Weltrekord-Railjet" stammen. Die beiden Railjet-Varianten mit der langen Österreich-Flagge (einmal mit der Beschriftung "175 Jahre Eisenbahn in Österreich" und einmal ohne diese Beschriftung) entstanden in konstruktiver Zusammenarbeit. Herzlichen Dank, Christian, für Deine Zulieferungen! Weitere Railjet-Anstriche sind geplant. Die bereits in einem früheren Testmodell vorgestellten beschreibbaren Fahrzeugnummern und Zuglaufschilder werden für den kompletten Zug erst mit der Fertigstellung der LoD-Stufen bereitgestellt. Viel Spaß beim Testen wünscht BahnLand
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Hallo Ronald, ja. Man markiert das Bauteil. das man spiegeln möchte, und klickt es dann mit der rechten Maustaste an. Im sich öffnenden Kontext-Menü kann man dann die Funktion "Spiegeln entlang" und die Koordinatenachse auswählen, entlang welcher das Objekt gespiegelt werden soll. Die Spiegel-Achse ist jene, die senkrecht zur Spiegel-Ebene ausgerichtet ist. Diese Spiegelung funktioniert allerdings nur dann, wenn die Achse des zu spiegelnden Bauteils parallel zu einer der 3 Koordinaten-Achsen ausgerichtet ist, Bei den für das Modellbahn-Studio zu konstruierenden Modellen dürfte dies in den meisten Fällen zutreffen. Möglicherweise muss das Bauteil nach dem Spiegeln noch an die richtige Stelle verschoben werden. Damit es bei einer Unterbrechung des Verschiebe-Vorgangs nicht zu einer möglichen unbeabsichtigten Verknüpfung des Bauteils mit den anderen Teilen des Modells kommt, sollte das Bauteil für de Verschiebe-Vorgang zu einer Gruppe zusammengefasst sein. Hierdurch wird verhindert dass durch eine unbeabsichtigte Verknüpfung Teile des restlichen Modells beim Verschieben "mitgezogen" und damit verzerrt werden. Die Gruppierung kann nach Abschluss des Verschiebe-Vorgangs wieder aufgehoben werden. Soll das Bauteil in eine beliebige Richtung (nicht parallel zu den Koordinaten-Achsen) gespiegelt werden, muss das Bauteil zuerst auf eine Koordinaten-Achse gedreht, dann gespiegelt, und dann wieder zurück gedreht werden. Hierzu bestimmt man zuerst die Spiegel-Achse (senkrecht zur geplanten Spiegel-Ebene). Es ist sinnvoll, diese Spiegelachse als Hilfslinie anzulegen und diese zusammen mit dem zu spiegelnden Bauteil als Gruppe zusammenzufassen. Ist die Spiegelachse des Bauteils geneigt, dreht man sie mit dem zu spiegelnden Bauteil in die Horizontale und merkt sich den vertikalen Drehwinkel. Liegt die Spiegelachse nun schräg in der x-y-Ebene, wird sie zusammen mit dem Bauteil parallel zur x- oder y-Achse gedreht, und man merkt sich den horizontalen Drehwinkel. Nun kann das Bauteil entlang der x- oder y-Achse gespiegelt werden. Anschließend muss das Bauteil zusammen mit der Spiegelachse zuerst um den horizontalen und dann um den vertikalen Drehwinkel zurück gedreht werden. Das Bauteil ist jetzt wieder korrekt ausgerichtet, aber wie geplant an der schrägen Achse gespiegelt. Möglicherweise muss es aber noch an die richtige Stelle verschoben werden, was in den meisten Fällen durch vorhandene Eckpunkte im gespiegelten Bauteil und dem Teil des Modells, wo es "angeschlossen" werden soll, auch gelingt (sich nähernde Eckpunkte docken in Sketchup automatisch aneinander an). Nun kann auch die Gruppierung des Bauteils mit der Spiegelachse wieder aufgehoben werden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Ronald, Im obigen Bild siehst Du, wie ich normalerweise anfange. Wenn es irgendwie geht, besorge ich mir Fahrzeug-Maßzeichnungen von der Seite, von vorne/hinten und von oben. Dann lege ich einen Quader mit den entsprechenden Maßen an und schneide überflüssige Bereiche weg. Dann beginne ich, die Form langsam auszuarbeiten. Die Öffnungen für die Fenster bohre ich dann später hinein. Bei Einzelteilen wie z.B. Drehgestellen baue ich zunächst die Einzelkomponenten und baue aus diesen dann das (Teil-)Modell zusammen (z.B. Bau der Räder, Zusammenbau eines Radsatzes mit Achse, Bau des Drehgestell-Rahmens, Einfügen der Radsätze). Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, an ein Modell heranzugehen, die ich dann meistens kombiniere. Viele Grüße BahnLand
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Problem mit .varlist und _Custom.png
BahnLand antwortete auf Paul5102s Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Paul, dies ist jedenfalls die richtig Syntax für die varlist-Datei. Heißt Du die Original-Textur, mit der Du das Modell "VT5145.gltf" erzeugt hast, auch wirklich "_Custom.png"? Nur dann funktioniert die Ersetzung mit den oben angezeigten Zeilen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo, mein erster "Heimcomputer" mit 32 KB Hauptspeicher als Grundausbau nutzte als externes "Laufwerk" noch einen Kassettenrekorder (das war um 1980). Zumindest brauchte ich keine Lockkarten mehr (wie in der Studienzeit), um meine Programme einzugeben. Die Programme transportierte man damals nicht auf Diskette, sondern in Pappschachteln von der Größe eines "Schuhkartons" (in der ersten Hälfte der 1970er Jahre). Für meine damaligen Berechnungen (am Großrechner) schleppte ich oft bis zu 4 solche Kästen fertig gestanzter Lochkarten mit mir herum. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Timba, eigentlich wollte @Andy auf etwas anderes hinaus: Weißt Du, was das Symbol bildlich darstellt? Das gibt es heute nämlich (eigentlich) nicht mehr (ich glaube, ich habe solche Dinger noch irgendwo rumliegen). Viele Grüße BahnLand P.S.: Als es das noch gab, gab es noch kein Internet.
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Erweiterter DirectX-Exporter
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Dieter, ergänzend zu den obigen Angaben von Brummi hier noch folgende Informationen: Das Gebäude Deiner Wassermühle ist 845 mm lang und 660 mm breit. Deshalb hatte ich ursprünglich angenommen, es handele sich hierbei um den Maßstab G (1:22,5), was bei der Orientierung an Deiner ehemaligen LGB-Anlage nahe liegt. Doch musste ich dann später feststellen, dass die Gesamtproportion Deiner Wassermühle dann nicht in eine MBS-Anlage passt. Deshalb habe ich auch noch die Türhöhe ausgemessen. Und wenn man da im Maßstab 1:1 eine Höhe von 2,00 m annimmt, kommt ein Maßstab von etwa 1:15 heraus. Dazu später mehr. Bei Deinem Modell ist das Mühlrad mit dem Lager zu einer Gruppe zusammengefasst. In den Elementinformationen rechts neben dem Bild (eventuell musst Du bei Dir scrollen, um diese Informationen sichtbar zu machen) erkennt man, dass dieser Gruppe kein Name zugeordnet ist. Das ist jedoch für diese Gruppe irrelevant. In der Gliederung darunter kann man erkennen, dass diese Gruppe auf der ersten Unterebene unter dem Hauptmodell eingeordnet ist. Öffnet man die oben beschriebene Gruppe mit Doppelklick, erkennt man darin weitere (Unter-)Gruppen, von denen eine das Mühlrad selbst ist. Dieser Gruppe habe ich in den Elementinformationen einen Namen vergeben ("Muehlrad" ohne "ü"), weil diese Gruppe später für die Animation benötigt wird. Diese Bezeichnung erscheint dann auch in der Gliederung darunter, Die Rotationsachse des Mühlrads ist parallel zur roten x-Achse des Sketchup-Koordinatensystems ausgerichtet. Auch diese Information werden wir später für die Animation benötigen. Für die spätere Dreh-Animation ist es wichtig, dass der "Nullpunkt" der Gruppe "Muehlrad" genau auf der Drehachse liegt. Hierzu wird innerhalb der Gruppe "Muehlrad" ein kleines Viereck hinzugefügt, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse des Mühlrads positioniert wird. Die Einzelteile dieses Vierecks (Kanten + Fläche) werden ebenfalls zu einer Gruppe zusammengefasst, die als "_AP" (mit führendem Unterstrich) bezeichnet wird (AP steht für AnkerPunkt). Damit wird sich in der späteren Animation das Mühlrad genau um diesen Punkt (um die Achse durch diesen Punkt) drehen. Nun kann das Modell mit dem Sketchup-DirectX-Exporter in eine x-Datei exportiert werden. Da es sich bei dem Maßstab, in dem das Sketchup-Modell gebaut wurde, nicht um einen im Sketchup-DirectX-Exporter vordefinierten Maßstab handelt, wird in den Einstellungen sowohl für die Originalgröße als auch für die Zielgröße "1:1" eingestellt. Die Einstellung "hinzufügen" für das "_Scale_-Objekt" bleibt bestehen. Mit diesen Einstellungen wird nun der Export des Modells durchgeführt. Die erzeugte x-Datei ist lesbar und kann daher im Nachhinein mit einem Textprogramm modifiziert werden. Hinter den ganz am Anfang stehenden Material-Definitionen und vor den Frames, die vom Sketchup-DirectX-Exporter aus den Sketchup-Gruppen erzeugt wurden, ist das _Scale_-Objekt ebenfalls als Frame eingefügt ("_Scale_1_1"). Diese Angabe muss entsprechend dem am Anfang dieses Beitrags aus der Türhöhe abgeschätzten Maßstab in "_Scale_1_15" abgeändert werden. Damit wird dem Modelbahn-Studio beim Hochladen automatisch der zu berücksichtigende "Eingangs-Maßstab" mitgeteilt. Für die Gruppe des zu drehenden Mühlrads hatte ich oben im dritten Bild die Bezeichnung "Muehlrad" vergeben. Diese Bezeichnung tritt nun in der x-Datei als Frame-Bezeichnung auf, auf welche wir uns in der nachfolgenden, an das Ede der x-Datei anzuhängenden AnimatonSet-Definition beziehen müssen: Die vom Sketchup-DirectX-Exporter erzeugte x-daei endet mit der Zeile "} # <frame _Global_>". Die anzuhängende AnimationSet-Definiton beginnt mit der Anweisung "AnimTicksPerSecond ..." und ist in diesem speziellen Fall gerade einmal 16 Zeilen lang (einschließlich der inneren Leerzeile). Betrachten wir zunächst den Abschnitt "AnimationSet Wassermühle". Hierin ist genau eine Animation für das Objekt (den Frame) "Muehlrad" enthalten. Es handelt sich hierbei um eine Drehung, weshalb innerhalb der Animation ein AnimationKey vom Typ Rotation verwendet wird. Dieser Typ wird durch die "0" als erstem Wert identifiziert. Der anschließende Wert "3" besagt, dass nun die Beschreibungen für 3 Zustands-Positionen folgen (die nächsten 3 Zeilen). Jede Zustandsbeschreibung beginnt mit der Position (hier 00, 12 und 24), gefolgt von der Anzahl Rotationskoordinaten (4 Stück), wobei - und jetzt wird es etwas mathematisch - der erste Wert den Cosinus-Wert des halben Drehwinkels und die restlichen 3 Werte in dieser Reihenfolge den Sinus-Wert des halben Drehwinkels bei einer Drehung um die x-Achse, die z-Achse oder die y-Achse darstellen. Da es sich bei dem Mühlrad um eine Drehung um die x-Achse handelt, bleiben die beiden Spalten rechts unberücksichtigt. In der ersten Koordinatenspalte sind cos(0°) = 1, cos(90°) = 0 und cos(180°) = -1 hinterlegt. In der zweiten Spalte sind sin(0°) = sin(180°) = 0 und sin(90°) = 1 die hinterlegten Werte. Die 3 Nummern am Zeilenanfang besagen, dass es sich um die Animationspositionen 0, 12 und 24 handelt, die Animation also insgesamt 24 Statuswechsel (Bewegungsabschnitte) besitzt. Da die Positionen 1-11 und 13-23 nicht definiert sind, führt das Modellbahn-Studio automatisch eine gleichmäßige Interpolation durch, was bedeutet, dass das Modellbahn-Studio wischen den spezifizierten Zuständen jeweils eine gleichmäßige Bewegung (hier eine Drehung mit konstanter Geschwindigkeit) durchführt. Wäre die Drehung des Mülrads ungleichmäßig (mit Beschleunigungen und Verzögerungen), müssten auch die Zwischenpositionen explizit angegeben werden. Mit der Zahl im Abschnitt "AnimTicksPerSecond" wird die Geschwindigkeit definiert, mit welcher die Animation ablaufen soll. "Ticks" bedeutet hierbei "Einzelschritte" von einen zum nächsten Zustand. Bei einem Wert 1 würde die Animation also 24 Sekunden für einen Komplettdurchgang (eine volle Umdrehung) benötigen. Bei der angegebenen Zahl 5 erfolgt der Durchgang in knapp 5 Sekunden. Du kannst also durch Modifikation dieser Zahl die Drehgeschwindigkeit Deines Mühlrads verändern. Mit dem in dieser x-Datei hinterlegten Skalierung 1:15 zeigt sich die Mühle relativ zu einem passierenden Zug in dieser Größe. Falls die Größe nach Deinem Empfinden nicht passt, kannst Du sie über das _Scale_-Objekt in der ersten Abbildung der x-Datei oben (viert-letztes Bild) ändern. Nun noch ein paar Bemerkungen zur den für ein zu veröffentlichendes Modell geltenden Vorgaben (siehe auch den vorhergehenden Beitrag von Brummi): Wenn Du die Mühle in das Modellbahn-Studio hochlädst, wird Dir im 3D-Modelleditor bei der Bewertung ein gelbes Ausrufezeichen angezeigt. Solange Du das Modell nur für Dich selbst nutzen und nicht im Online-Katalog veröffentlichen möchtest, kannst Du dieses Ausrufezeichen ignorieren. Bedenke aber, dass Du das Modell dann nicht auf Anlagen stellen kannst, die Du veröffentlichen möchtest. Wenn Du das Modell veröffentlichen möchtest, musst Du das Ausrufezeichen weg bekommen. Ein Klick darauf öffnet ein kleines Fenster, in dem die Aktionen aufgelistet werden, die erforderlich sind, damit das Modell veröffentlicht werden kann. In Deinem konkreten Fall müsste man die Anzahl der Texturen reduzieren (zu einer Multitextur zusammenfassen) und die Anzahl der Einzelflächen (und damit die Anzahl der von der Grafikkarte zu zeichnenden Polygone) verringern. Hierzu hat Brummi oben bereits einige Tipps gegeben. Insbesondere betrifft es von außen nicht sichtbare Oberflächen, die man tunlichst nicht bemalen sollte. Denn unbemalte Flächen werden nicht als Polygone gezählt, weil sie von der Grafikkarte nicht gezeichnet werden. Wenn Deine Fenster durchsichtig sind, müssen die Innenwände Deiner Mühle bemalt werden, weil man sonst durch sie i´hindurch ins Freie sieht. Wenn die Fenster undurchsichtig sind, solltest Du die Bemalung der Innenwände unterlassen. Damit kannst Du bei diesem Modell fast die Hälfte der Polygone gegenüber einer "Voll-Bemalung" einsparen. Wo Du die Innenbemalung in jedem Fall entfernen Kannst, ist der massive Drehbalken des Mühlrads. Denn dort sind die Innenseiten auf keinen Fall von außen sichtbar. Wassermühle.zip In dem beiliegenden zip-Paket findest Du das korrigierte Sketchup-Modell, bei dem ich die Gruppe des Mühlrads mit der Bezeichnung "Muehlrad" versehen und zusätzlich das "_AP"-Objekt eingefügt habe. Bei der neu erzeugten x-Datei (die txt-Datei ist die dazugehörige Protokolldatei) habe ich die Definition des _Scale_-Objekts wie oben beschrieben angepasst und die AnimationSet-Definition am Ende hinzugefügt. An der Bemalung habe ich nichts geändert. Die mbe-Datei ist das fertige Modell, das Du direkt in das Modellbahn-Studio importieren kannst. Nun hoffe ich, dass ich Dich mit diesem langen Beitrag nicht "erschlage". Ich habe ihn bewusst sehr ausführlich gestaltet, um die Vorgehensweise verständlich zu machen (in der Hoffnung, dass dies auch gelungen ist). Viele Grüße BahnLand P.S.: Falls sich das Mühlrad falsch herum drehen sollte, kannst Du entweder im AnimationKey in der 2. Koordinatenspalte die "1" in der mittleren Zeile (Drehwinkel 180°) durch "-1" ersetzen oder beim Modell die Animation einfach rückwärts laufen lassen. -
Erweiterter DirectX-Exporter
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Brummi, wenn man die Endung ".skb" in ".skp" umwandelt, kann Sketchup die Datei wieder einlesen. Es handelt sich hierbei um eine automatische Sicherungsdatei, die bei jedem Abspeichern des skp-Modells durch Umbenennen der alten skp-Datei angelegt wird. Ich werde mir die beiden Dateien ebenfalls mal anschauen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo C., ist heute nicht Sonntag? Viele Grüße BahnLand
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Hallo C., ich habe zwar noch kein Windows 11 auf meinem PC, habe aber in Windows 10 folgendes gefunden, was in Windows 11 eigentlich entsprechend vorhanden sein müsste: In den Windows-Einstellungen müsste es bei Dir auch einen Punkt "Apps" (oder ähnlich) geben. Wenn ich diesen Punkt bei mir in V10 anklicke, ... ... bekomme ich diese Anzeige, wo ich bestimmen kann, welche Quellen ich für die Installation von Programmen zulassen möchte. Ich vermute, dass dort bei Dir der untere Punkt "Nur Microsoft Store (empfohlen)" eingestellt ist. Bei mir war von Anfang an der oberste Punkt "Überall" eingestellt. Deshalb habe ich auch keine Schwierigkeiten, andere Programme als solche aus dem Microsoft Store zu installieren. Die beiden Varianten dazwischen geben in dem jeweils genannten Fall nur eine Warnung aus, lassen aber (so vermute ich) trotzdem nach Abfrage eine Installation zu. Für Programme, die Du kennst und von denen du weißt, dass sie keine Gefahr darstellen (wie z.B. das Modellbahn-Studio - wenn man einmal von seinem "Sucht-Charakter" absieht ), würde ich auf jeden Fall einmal einen der oberen Punkte auswählen. Wenn Du dich vor weiteren (eventuell unbeabsichtigten) Installation schützen möchtest, kannst Du ja nach der Installation wieder den unteren Punkt einstellen. Wie oben erwähnt, ist die Existenz dieser Umschaltmöglichkeit in V11 nur eine Vermutung. Lasse es mich bitte wissen, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege oder es diese Umschaltmöglichkeit wirklich nicht gibt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Neo, das Problem tritt nicht nur bei diesem "seltsamen" Bildschirmformat auf, sondern immer dann, wenn das Programmfenster zu schmal ist, um beide Menüleisten nebeneinander darzustellen. Wenn ich für einen Forumsbeitrag einen Bildausschnitt aus der im Modellbahn-Studio geladenen Anlage "abziehen" möchte, stelle ich meist die kleinstmögliche Programmfenster-Größe ein, weil diese etwa der möglichen Bildbreite in den Forums-Beiträgen entspricht. Wenn ich dann das eingestellte Bild abspeichern möchte, erreiche ich das Kamera-Symbol für die Bildschirm-Aufzeichnung nicht mehr, weil das Einstellungs-Menü darüber geblendet wird. Und stattdessen die Menüleisten auszublenden, dann das Programmfenster mit <Strg+Alt+Druck> in die Zwischenablage zu kopieren, in ein Zeichenprogramm einzulesen, um die WiIndows-Header-Zeile zu entfernen, dann das Ergebnis abzuspeichern und schließlich die Menüzeilen wieder einzublenden, ist doch um einiges aufwendiger als das Anlagenbild über den Kamera-Button einfach abzuspeichern. Deshalb würde ich mir auch eine Anpassung mit dem nächstmöglichen Korrekturupdate wünschen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Walter, Das Problem tritt immer dann auf, wenn Geschwindigkeits-regulierende Gleiskontakte zu nah aufeinander folgen. Ein Brems- oder Beschleunigungskontakt ist für einen Fahrzeugverbund (also einen kompletten Zug) immer so lange wirksam, solange sich der Zug noch auf dem Gleiskontakt befindet. Wird währenddessen ein weiterer "Geschwindigkeitskontakt" befahren, kommen sich die Aktionen beider Gleiskontakte in die Quere. Dann kommt es zu dem von Dir beobachteten Verhalten. Abhlfe: Versuche aufeinanderfolgende Geschwindigkeits-regulierende Kontakte immer in solchen Abständen zu platzieren, dass beim Betreten eines solchen Kontakts der zuvor befahrene Kontakt bereits wieder verlassen ist. Wenn dies aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein sollte, musst Du sich gegenseitig störende Kontakte mit automatischer Geschwindigkeits-Regulierung durch "einfache" Gleiskontakte ersetzen und die vorgesehene Abbremsung oder Beschleunigung über die Ereignisverwaltung selbst veranlassen. Hierbei isd der Abstand zwischen den Gleiskontakten dann keiner Beschränkung unterworfen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Wolfgang, erst einmal Glückwunsch für Deine "Gesellenstücke". Der Beginn mit ganz einfachen Modellen ist der richtige Weg, um schnell in den Modellbau reinzukommen und sich das richtige Gespür dafür anzueignen. Die Zielgröße 1:1 geht schon auch. Dann wird auch das _Scale-Objekt in der x-Datei entsprechend angelegt, sodass das Modellbahn-Studio beim Hochladen erkennt, dass das Objekt dann eben den Maßstab 1:1 und nicht 1:87 besitzt. Dass ich hier 1:87 eingestellt habe, ist historisch bedingt: Das Modellbahn-Studio (bzw. der Vorläufer 3D-Eisenbahnplaner) hat als Eingangsmaßstab nur den H0-Maßstab akzeptiert. Beide Zielgrößen führen also in Kombination mit "_Scale-Objekt hinzufügen" zu einem korrekten Ergebnis, wenn die Angabe für die Orignalgröße mit dem Maßstab, in dem das Modell in Sketchup gebaut wurde, übereinstimmen. Sketchup verwendet bei seinen eigenen Texturen in den Bezeichnungen gerne Leerzeichen und auch Sonderzeichen wie die im obigen Bild sichtbaren eckigen Klammern. Das mag aber die DirectX-Syntax, welche die x-Datei benutzt, überhaupt nicht. Wenn die in die x-Datei übernommenen Texturbezeichnungen solche Zeichen enthalten, kann das Modellbahn-Studio die x-Datei nicht mehr einlesen. Nun fängt der DirectX-Exporter zwar die Leerzeichen und eckigen Klammern ab und ersetzt sie beim Export automatisch durch den zulässigen Unterstrich ("_"). Doch dann stimmen die Namen der Texturen in Deinem Sketchup-Objekt und in der x-Datei (dort als "Material" bezeichnet) nicht mehr überein (macht dem Modell zwar nichts aus, ist aber für Dich als Betrachter eventuell etwas irritierend). Außerdem kann der Export nicht alle theoretisch möglichen Sonderzeichen erkennen und ersetzen. Deshalb gewöhne Dir bitte gleich von vornherein an, Leerzeichen, Umlaute (Ä, Ö, Ü, ä, ö, ü, ß) und andere Sonderzeichen (wie z.B. (, ), [, ], {, }, /, # usw.) zu vermeiden. Erlaubt sind neben den Buchstaben A-Z, a-z und Ziffern 0-9 nur die Sonderzeichen "_" (Unterstrich) und "-" (Minuszeichen). Bitte beachte auch, dass viele in Sketchup angebotene Materialien bei ihrer Ausdehnung (Breite und Höhe) nicht der beim Modellbahn-Studio gültigen Vorgabe "Kantenlänge = 2er-Potenz" genügen (zulässige 2er-Potenzen: 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 1024, 2048, 4096). Wenn die auch nur eine Textur diese Vorgabe nicht erfüllt, wird das Modell beim Versuch, es hochzuladen, nicht akzeptiert. Die hier gezeigte Bedachungs-Textur aus dem Sketchup-Texturen-Fundus ist ein solches Beispiel. Ihre Kantenlängen sind in der Breite 256 Pixel (ok) und in der Höhe 187 Pixel (keine 2er-Potenz). Das Modell würde daher beim Hochladen in das Modellbahn-Studio abgelehnt. Klickt an in der Materialien-Anzeige auf das Häuschen, bekommt man alle Texturen angezeigt, die im Modell verwendet werden (eventuell auch mehr - die nicht verwendeten können aber gelöscht werden). Wähle dort die Textur mit den falschen Abmessungen mittels Doppelklick aus. Du bekommst dann deren Eigenschaften angezeigt. Klicke hier auf das rot markierte Symbol, um die Textur in einem Zeichenprogramm zu öffnen. Damit das funktioniert, musst Du in den Voreinstellungen von Sketchup das von Dir üblicherweise verwendete Zeichenprogramm eingestellt haben. Bei mir ist dies das standardmäßig auf jedem (Windows-)PC vorhandene Windows Paint. In Deinem Zeichenprogramm gibt es normalerweise eine Funktion, mit ein geladenes Bild durch Dehnen und Stauchen auf eine andere Größe "gezogen" werden kann (hier dargestellt für Windows Paint). Im obigen Bild ist links die Original-Textur von Sketchup eingeblendet. Rechts habe ich das auf eine Höhe von 256 Pixel gestreckte Bild hinzugefügt, bei dem nun beide Kantenlängen eine 2er-Potenz aufweisen. Speichere das so korrigierte Bild ab ... ... und lies es in Sketchup als neue Datei für die verwendete Textur ein. Hast Du die Textur bereits auf Dein Modell aufgetragen und hierfür die Maße mit der Original-Textur bereits an das Modell angepasst, brauchst Du nach dem Tausch der Textur gegen jene mit den korrigierten Kantenlängen an den hier in der Materialien-Beschreibung ausgewiesenen Maßen nichts ändern, und auch die bereits damit bemalten Modellflächen zeigen die Textur weiterhin so wie vorher. Dies liegt daran, dass die von Sketchup an die x-Datei übertragenen Textur-Abbildungs-Koordinaten alles relative Koordinaten sind, deren Wert sich beim Modifizieren der Textur durch Strecken und Stauchen nicht ändert. Dadurch ist es völlig problemlos, bei einem bereits komplett bemalten Modell dessen Kantenlängen nachträglich zu ändern, ohne dass das Sketchup-Modell neu texturiert werden muss. Auch die x-Datei braucht hierbei nicht modifiziert zu werden, so dass auch ein neues Exportieren des Modells in diesem Fall nicht erforderlich ist. Bitte beachte außerdem, dass jede Textur und jede einfache Farbe, mit der Du Dein Modell bemalst, in der x-Datei als separates Material ausgewiesen wird. Solange Du Modelle nur für Dich selbst erstellst und nach dem Hochladen nicht veröffentlichst, kannst Du so viele Materialien verwenden, wie Du möchtest. Wenn Du dein Modell aber im Online-Katalog auch anderen Nutzern zur Verfügung stellen und deshalb veröffentlichen möchtest, musst Du Dich bei Deinem Modell auf maximal 3 Materialien beschränken. Hier kommen dann "Multitexturen" und gegebenenfalls "LoD-Stufen" ins Spiel, mit denen ich Dich aber in Deinem "Anfangs-Stadium" nicht belasten möchte. Diese Themen werden für Dich erst aktuell, wenn Du schon genügend Erfahrung mit dem Bau von Sketchup-Modellen gesammelt hast und Dich an komplexere Modelle heran wagst. Viel Spaß und viel Erfolg beim Bau von 3D-Modellen wünscht Dir BahnLand
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Hallo zusammen, Ich habe mir die Anlage nun auch angeschaut. Bei mir sind die Straßenbrücken, die mit der Bezeichnung "Straßenbrücke Stadtstraße" eingebaut sind, ebenfalls nicht sichtbar. Wenn man ein solches Element in der Objektliste auswählt, wir das Gizmo sichtbar (im obigen Bild das hintere Gizmo). Wenn man nun die "Information" einblendet und dort auf die Content-ID klickt, bekommt man die "Straßenbrücke" aus dem Online-Katalog angezeigt. Wenn ich nun die Straßenbrücke erneut aus dem Katalog auf die Anlage ziehe, ist diese Ausprägung auch sichtbar (vorderes Gizmo). Um auch wirklich dieselben Eigenschaften der beiden Brücken eingestellt zu haben, hab ich die "Neue" Brük derselben Ebene zugewiesen, welcher auch die unsichtbaren Brücken zugewiesen sind. Das Ergebnis bleibt das gleiche: Alle 6 Brücken mit der Bezeichnung "Starßenbrücek Stadtstraße" sind unsichtbar, die neue Brücke mit der Bezeichnung "Straßenbrücke" ist sichtbar. Uns man sieht auch die Autos über die unsichtbare Brücke fahren ... Und Brummi hat den Fehler entdeckt! ... womit meine obigen "Nachforschungen" obsolet sind. Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen. Bleibt nur noch die Frage zu beantworten, wie das Modell die Eigenschaft "virtuell" bekommen konnte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @LP-Trainfan, der Gleisplan Deines Kopfbahnhofs sieht interessant aus. Ist dieser einem Vorbild nachempfunden oder von Dir frei kreiert? Falls letzteres zutrifft, hätte ich einen "Verbesserungsvorschlag" anzubringen: Ich nehme mal an, dass die 4 Gleis-Enden in der Mitte horizontal nach rechts weitergeführt werden. Weiter nehme ich an, dass der Bahnhof nicht nur "Endbahnhof" für die eintreffenden Strecken sein soll, sondern dass es auch Züge geben soll, die nach einem Zwischenhalt im Kopfbahnhof in die "andere" Richtung weiter fahren wollen (Züge von rechts fahren nach oben weiter, Züge von oben fahren nach rechts weiter). Nun gibt es aber nur ein Bahnhofsgleis (Gleis 4, wenn man die Gleise von oben nach unten durchnummeriert), das von beiden Streckenästen erreicht wird. Damit können ein von oben nach rechts fahrender Zug und ein in entgegengesetzter Richtung von rechts nach oben fahrender Zug sich nicht im Bahnhof begegnen (also nicht gleichzeitig in Bahnhof stehen). Ich schlage daher vor, Gleis 3 ebenfalls von den von rechts eintreffenden Strecken zugänglich zu machen. Hierzu habe ich im obigen Bild im Vergleich zu Deinem Bild die 4 mittleren Gleise zusammen mit ihren Weichenverbindungen soweit nach rechts verschoben, dass man zwischen Gleis 3 und Gleis 4 eine doppelte Gleisverbindung ("Hosenträger") einfügen kann. Hierfür bekommt Gleis 3 eine zusätzliche Weiche, und die zweite Weiche von Gleis 4 wird durch eine doppelte Kreuzungsweiche ersetzt. Damit sind nun 2 Bahnhofsgleise von den von oben und rechts eintreffenden Strecken erreichbar, sodass ich nun zwei gegenläufige Züge auf dem Weg von rechts nach oben und von oben nach rechts im Bahnhof treffen und danach die Fahrt in der jeweils anderen Richtung fortsetzen können. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Wolfgang, Bitte nicht übertreiben! - Sonst werde ich ja ganz rot! Trotzdem vielen Dank für das überschwängliche Lob! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Wolfgnag, hier die 3 (mir) wichtigsten Einstellungen in Sketchup: Hier wählst Du jene Vorlage aus Sketchup aus, welche Dir am besten zusagt. Da ich selbst am liebsten technische Objekte baue (Fahrzeuge, Signale, Gleise, Straßen, Brücken usw.) habe ich mir persönlich eine Vorlage mit mm-Angabe für alle Maße ausgesucht. Welche Vorlage Dir am besten zusagt, musst Du selbst entscheiden. An Symbolleisten verwende ich hauptsächlich "Ansichten", "Erste Schritte", "Großer Funktionensatz" (wird nicht oben, sondern links angedockt), "Standard" und "Zeichnen". Dass hierbei einige Ikonen doppelt erscheinen (ist dann auch dieselbe Funktion), stört mich nicht. Am rechten Bildrand habe ich "Elementinformationen", "Materialien", "Kanten abmildern" und "Gliederung" aktiviert. Zunächst musst Du entscheiden, welche Maßeinheit Du beim Bauen Deiner Modelle verwenden möchtest. Dies machst Du wie im ersten Bild gezeigt. Bei uns in Deutschland sind mm, cm oder m als Maßeinheiten üblich (Zoll ist in unseren Gefilden eher ungebräuchlich). Dann musst Du entscheiden, in welchem Maßstab Du dein Modell bauen möchtest. Ich baue - wo immer es möglich ist - im Maßstab 1:1 (aber trotzdem in mm). Nur die Gleise und Straßen habe ich beispielsweise im Maßstab H0 (1:87) gebaut. Wenn Du später das fertige Modell für das Hochladen in das Modellbahn-Studio hochladen möchtest, musst Du wissen, in welchem Maßstab Du das Modell in die x-Datei übertragen hast. Vor dem Export kannst Du in den Einstellungen des Sketchup-DirectX-Exporters definieren, in welchem Maßstab Du das Modell in Sketchup bauen möchtest (Originalgröße), in welchem Maßstab es in die x-Datei exportiert werden soll (Zielgröße), und ob das _Scale-Objekt, welches das Modellbahn-Studio über den Maßstab des hochgeladenen Modells informiert, gleich automatisch in der x-Datei hinterlegt werden soll (_Scale-Objekt). Bitte beachte, dass bei Original- und Zielgröße nur bestimmte Maßstäbe ausgewählt werden können. Du solltest Deine Modelle also in einem Maßstab bauen, der hier unter "Originalgröße" auch ausgewählt werden kann. Wenn Du beim "_Scale-Objekt" nicht "hinzufügen" ausgewählt hast, wirst Du beim Hochladen vom Modellbahn-Studio aufgefordert, den in der x-Datei realisierten Maßstab anzugeben. Diese Abfrage entfällt bei der oben gezeigten Einstellung. Was die richtige Größe des Modells angeht, versuche ich, wo immer es geht, auf Originalgrößen zurückzugreifen. Am besten geht das natürlich, wenn man Maßzeichnungen des Vorbilds besitzt (hier muss man teilweise viel Zeit für die Suche im Internet investieren). Sind die Maße des zu bauenden Modells nicht bekannt, versucht man so gut wie möglich zu schätzen. Bei einem Foto kann man hierzu beispielsweise eine vorhandene Person (angenommene Größe 170-180 cm) oder eine Tür (angenommene Größe190-200 cm) als Bezugsgröße hernehmen und dann die anderen Maße auf dem Foto abgreifen und entsprechend umrechnen. So bekommt man dann eine etwa "stimmige" Größe des Gesamtmodells hin, die dann wahrscheinlich auch gut in das Gesamtbild der Anlage passt, in welche dieses Modell eingefügt werden soll. Eine pauschale Vorgabe der Maße ist normalerweise nicht möglich. Ich arbeite in Sketchup gerne mit Hilfslinien (Maßband-Ikone ). Wenn Du hiermit zu einer vorhandenen Linie oder Kante eine Parallele einfügen möchtest, Kannst Du sie zunächst mit der Maus an die ungefähre Position ziehen und anschließen unten rechts unter "Abmessungen" den korrekten Abstand in der voreingestellten Maßeinheit eingeben. Wenn Du dann später die Umrisse (Kanten) Deines Modells (oder auch Flächen, beispielsweise mit dem Bleistift oder dem Rechteck ) einzeichnest, kannst Du Kanten- und Punkt-genau an die Hilfslinien oder möglichen Hilfslinien-Schnittpunkte andocken. Versuche zuerst einmal mit ganz einfachen Modellen (z.B. einem Würfel oder einem Zylinder) zu beginnen, um ein erstes Gespür für das Handling in Sketchup zu bekommen. Du wirst sehen, dass Du sehr schnell Fortschritte erzielst, da Sketchup sehr intuitiv ist. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Wolfgang, die Dateien des Sketchup-DirectX-Exporters gehören nicht in den Sketchup-2017-Ordner des Hauptverzeichnisses "Programme", sondern in das AppData-Verzeichnis Deines PCs. Konkret kannst Du das Verzeichnis für die Sketchup-Plugins finden, wenn Du dem Pfad der nachfolgenden Bildes folgst: Das obige Bild zeigt nur die Unterverzeichnisse des hier benötigten Verzeichnispfads zum Sketchup-Plugin-Verzeichnis, in welches die Dateien des Sketchup-DirectX-Exporters kopiert werden müssen. Alle anderen Unterverzeichnisse habe ich in dieser Darstellung der Übersichtlichkeit wegen "wegretuschiert". Bitte beachte, dass das Verzeichnis "Benutzer" bei Dir möglicherweise "Users" heißt. In diesem Verzeichnis liegt Dein Benutzerverzeichnis. Hier können auch mehrere Benutzerverzeichnisse vorhanden sein, wenn auf Deinem PC mehrere Benutzer eingerichtet sind. Mein Benutzerverzeichnis heißt "HMH". Hier musst Du nach Deinem Benutzerverzeichnis suchen (dessen Namen kennst nur Du) und dieses öffnen. Dort sollte bei Dir ein Unterverzeichnis "AppData" sichtbar sein. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten "versteckten" Ordner. In der Standard-Einstellung des Windows-Explorers sind alle versteckten Order ausgeblendet. Um den Ordner "AppData" (und damit auch alle seine Unterordner) einzublenden, gehst Du wie folgt vor: Wechsle im Explorer zur Registerkarte "Ansicht". Nun wird Dir in der Funktionsleiste ganz rechts der Punkt "Optionen" angezeigt. Wenn Du auf diesen klickst, öffnet sich ein kleines Konfigurationsfenster "Ordneroptionen". Wähle dort ebenfalls die Registerkarte "Ansicht" aus. In dem unteren Fenster "Erweiterte Einstellungen" scrollst Du so weit nach unten, bis der Punkt "Versteckte Dateien und Ordner" erscheint. Klicke dort die untere Auswahl "Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen" an. Klicke anschließend auf "Übernehmen" und schließe dann das Fenster mit "OK". Jetzt solltest Du in Deinem Benutzerverzeichnis "AppData" und dessen Unterverzeichnisse sehen. Öffne nun den "Plugins"-Ordner und kopiere dort die drei im obigen Bild blau umrandeten Dateien hinein. Wenn Du anschließend Sketchup startest, wird automatisch die Registerkarte "Erweiterungen" angezeigt, über die Du zu der Funktion x-Datei-Export gelangst, mit der Du aus Deinem Setchup-Modell eine x-Datei erzeugen kannst, die Du dann anschließend in das Modellbahn-Studio hochladen kannst. Bitte lies Dir das Handbuch durch, das Du direkt über den Punkt "Dokumentation" öffnen kannst. Hier findest Du viele zusätzliche Informationen zur Nutzung von Sketchup speziell für den Bau von Modellen für das Modellbahn-Studio. Viele Grüße BahnLand
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Konvertieren von RTR-Modellen
BahnLand antwortete auf Paul5102s Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo / hello Douglas und / and Paul, gehe ich richtig in der Annahme, dass das obige Bild ein Blender-Bild ist? Das sieht hier im Foto super aus. Aber ich befürchte, dass diese Darstellung im Modellbahn-Studio nicht wiedergegeben werden kann. Denn dort wird aus Performance-Gründen für die Spiegelung der Fensterscheiben (eigentlich für Spiegelungen generell) ein "Standard"-Motiv hergenommen. Der Modellbauer kann hier über die der Standard-Textur hinzugefügte "Metallic"-Textur nur die Stärke der Spiegelung beeinflussen. Am I correct in assuming that the above image is a Blender image? It looks great here in the photo. But I'm afraid that this representation cannot be reproduced in the Train Studio. Because there, for performance reasons, a "standard" motif is used for the reflection of the window panes (actually for reflections in general). The modeler can only influence the strength of the reflection by adding a "metallic" texture to the standard texture. Im Modellbahn-Studio wird die Spiegelung in den Fenstern des "Blauen Blitzes" wohl so wie in dem obigen Bild aussehen. In the Train Studio, the reflection in the windows of the "Blauen Blitz" will probably look like the picture above. Der hier verwendete Standard-Hintergrund für die Spiegelung ist in diesem zweiten Bild (Wagen um 180° gedreht) sehr gut zu erkennen. Hier sieht man insbesondere sehr gut, dass das "Spiegelbild" nicht mit der tatsächlichen Sicht nach rechts übereinstimmen kann. Denn diese Sicht durch die Außenfenster rechts außerhalb des Bildes ist durch die Stege zwischen den Fenstern unterbrochen, aber im Spiegelbild nicht sichtbar. Dass diese Stege tatsächlich vorhanden sind, sieht man an den Schatten, die vom einfallenden Licht auf den Boden des Seitengangs und die Wände zu den Abteilen geworfen werden. The standard background used here for the reflection can be seen very well in this second image (car rotated by 180°). In particular, you can see very well here that the "mirror image" cannot correspond to the actual view to the right. This is because the view through the outer windows on the right outside the image is interrupted by the bars between the windows, but is not visible in the mirror image. The fact that these bars are actually there can be seen from the shadows cast by the incident light on the floor of the side corridor and the walls to the compartments. Dies soll nur als Information dienen, um möglicherweise später im Modellbahn-Studio nicht wirksam werdende Aufwände beim Erstellen des Spiegelbildes für die Fenster des "Blauen Blitzes" zu vermeiden. This should only serve as information to avoid possibly later in the Train Studio not effective efforts when creating the mirror image for the windows of the "Blauer Blitz". Viele Grüße / many greetings BahnLand -
Hallo @HoWe, was möchtest Du denn an diesem Wagen "ausbessern"? Ich würde Dir empfehlen, Dein "Ausbesserungswerk" in "Betriebswagenwerk" (Abkürzung "Bww") umzubenennen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, in das Archiv wandern normalerweise nur solche Modelle, von denen es entsprechende neuere Modelle gibt, die in irgend einer Art eine Verbesserung oder Erweiterung des ursprünglichen Modells darstellen. Ein Grund für deren Verlagerung ist die Vermeidung einer "Überfüllung" der Katalog-Anzeigen mit Dubletten. Nichtsdestotrotz bleiben die in das Archiv verlagerten Modelle bestehen, da sie ja bereits in ältere Anlagen verbaut sein könnten. Denn dort würden sonst beim Öffnen plötzlich Fragezeichen angezeigt, wenn das Modell im Online-Katalog nicht mehr gefunden würde. Dass ein Modell allein wegen seiner hohen Polygonzahl in das Archiv gewandert ist, ohne dass ein entsprechendes Modell mit weniger Polygonen im Katalog existiert, ist mir bisher nicht bekannt. Auch wenn empfohlen wird, archivierte Modelle in einer Anlage nicht mehr "neu" zu verwenden (betrifft nicht bereits verbaute Modelle) , sind diese weiterhin zugreifbar. Man klickt dann wie oben von @EASY beschrieben "Archv durchsuchen" an. Allerdings sind diese Modelle nicht mehr sortiert und durch Unterverzeichnisse strukturiert. Um ein bestimmtes Modell zu finden, empfiehlt es sich daher, Suchfilter zu setzen und/oder die Modellbezeichnung (oder einen Teil davon) in das Suchfeld einzugeben. Die nachfolgende Übersicht bekommt man beispielsweise durch Eingabe von "Traverse" im Suchfeld. Natürlich kann ein Modell auch einmal "versehentlich" in das Archiv gelangen. Sollte es im "sichtbaren" Online-Katalog kein Modell (mehr) geben, das dem in das Archiv ausgelagerten Modell entspricht, kann man @Neo via PN immer noch bitten, das archivierte Modell wieder "sichtbar" zu machen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Brummi und alle anderen, es handelt sich bei der dargestellten Wagen-Variante um einen Schlafwagen vom Typ "T2S", der bei der DB unter der Baureihenbezeichnung "WLABsmh 166" lief (oder vielleicht sogar noch läuft). Das erste und das dritte Bild zeigen die Abteilseite, wobei die 2 Milchglasfenster links die beiden Sanitärräume kennzeichnen. daran schließen sich bis zum anderen Wagenende hin 17 Schlafabteile (jeweils mit einem Fenster) an, die bedarfsweise vom anderen Wagenende ausgehend paarweise zu einem Doppelabteil zusammengefasst werden können. Das mittlere Bild zeigt die Gangseite des Wagens. Das einzelne Fenster ganz rechts gehört zum Dienstabteil des Schlafwagenschaffners und besitzt kein Milchglas. Bitte beachte, dass dieser Schlafwagen wie die Eurofima-Wagen Dachsicken besaß. Diese hatten die anderen deutschen Schlafwagen (WLABm 174 mit Runddach und WLABm 175 mit Steildach) nicht. Hier noch ein paar Anstrich-Beispiele für den T2S: roter TEN-Schlafwagen der DB blauer TEN-Schlafwagen der DB mit silbernem Dach blauer TEN-Schlafwagen der DB mit blauem Dach (die oben gezeigte Ausführung) blauer Schlafwagen der ÖBB Schlafwagen im "Ugrade"-Design der ÖBB blauer TEN-Schlafwagen der SBB Viele Grüße BahnLand
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BahnLand antwortete auf simonjackson1964s Thema in [International] Problems and solutions
Hallo / hello Simon, ja, das stimmt. Aber ich habe dessen Bezeichnung geändert, damit sie bezüglich der Gruppierung zu den anderen passt. Deshalb muss auch dieses Zeichen von @Neo noch einmal freigegeben werden. Der Zugriff auf dieses Zeichen bleibt weiterhin unter der unveränderten Content-Id bestehen. Yes, that's right. But I changed its name to fit the others in terms of grouping. Therefore, this sign also needs to be released again by @Neo. The access to this sign still remains under the unchanged content id. Viele Grüße / many greetings BahnLand -
Missing Sign
BahnLand antwortete auf simonjackson1964s Thema in [International] Problems and solutions
Hallo / hello, ich habe folgende Tauschtexturen in den Texturen-Katalog hochgeladen und veröffentlicht. I have uploaded and published the following exchange textures to the textures catalog. Sobald sie von @Neo freigegeben worden sind, stehen sie im Texturen-Verzeichnis "Straßen\Straßenschilder\Zusätzlich" zur Verfügung und können den runden und dreieckigen Straßenschildern aus der Serie "Verkehrszeichen 01" bis "Verkehrszeichen 23" sowie den runden und dreieckigen Variationen des Modells "Verkehrszeichen Formvarianten 01" als Tauschtexturen zugewiesen werden. As soon as they have been released by @Neo, they are available in the textures directory "Straßen\Straßenschilder\Zusätzlich" and can be assigned as exchange textures to the round and triangular road signs from the series "Verkehrszeichen 01" to "Verkehrszeichen 23" as well as to the round and triangular variations of the model "Verkehrszeichen Formvarianten 01". Viele Grüße / many greetings BahnLand -
Missing Sign
BahnLand antwortete auf simonjackson1964s Thema in [International] Problems and solutions
Hallo / hello Simon, Hochladen kannst Du die Textur schon. Du hast es ja mit der ursprünglichen Textur auch gemacht. Denn diese kann ich in Deinem Bild als Element des Ordners "Meine Texturen" erkennen. You can already upload the texture. You did it with the original texture, too. Because I can recognize it in your image as an element of the folder "My textures". Nur veröffentlichen kannst Du die Textur noch nicht, weil Dich @Neo noch nicht als Modellbauer freigeschaltet hat. Wenn Du noch weitere Modelle oder Texturen veröffentlichen möchtest, bitte @Neo darum, dass er Dich freischaltet. Nur wenn das mit dem Freischalten nicht klappen sollte, kann ich das Vorsichtszeichen für Dich in de Online-Katalog stellen und veröffentlichen. Dann steht aber Dein Name als Autor nicht dabei. Only you can't publish the texture yet, because @Neo hasn't still unlocked you as a model builder. If you want to publish more models or textures, please ask @Neo to unlock you. Only if this should not work with the activation, I can put the caution sign for you in the online catalog and publish it. But then your name as author is not listed. Viele Grüße / many greetings BahnLand