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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Jacob, nein, das geht nicht. Du kannst zwar im 3D-Modelleditor die Gleisposition gegenüber dem dort eingeblendeten Koodinatenkreuz beliebig verschieben, was beispielsweise benötigt wird, um verschiedene Spuren eines Gleisstücks (z.B. einer Weiche, einer Kreuzung oder einer Kreuzungsweiche) korrekt zueinander zu positionieren. Beim fertigen Gleisstück positioniert aber das Modellbahn-Studio das Koordinatenkreuz selbst. Beachte bitte auch, dass sich die Position eines Gleises (die Position seines Koordinatenkreuzes) auf der Anlage normalerweise ändert, wenn mit dem 3D-Modelleditor seine Gleisgeometrie verändert wird. Beispiel: Platziere ein gerades Gleisstück aus einer beliebigen Katalog-Kategorie auf der Bodenplatte. Gib dem Gleisstück im 3D-Modelleditor eine Länge von 100 mm. Platziere nun das Gleisstück auf der Bodenplatte an der Koordinate (0,0,0) mit Winkelausrichtung (0,0,0). Das Gleisstück zeigt nun - wenn Du die Bodfenplatte nicht verdreht hast - von unten nach oben (von vorne nach hinten), beginnend bei Koordinate (0, -50, 0) und endend bei Koordinate (0, +50, 0). Öffne nun den 3D-Modelleditor erneut und verändere die Länge des Gleisstücks von 100 mm auf 200 mm. Nachdem Du den 3D-Modelleditor geschlossen hast, beginnt das Gleisstück immer noch bei (0, -50, 0), reicht nun aber bis (0, +150, 0). Die Position des Gleises im Eigenschaftsfenster lautet nun (0, +50, 0). An dieser Stelle wird nun auch das Koodinatenkreuz des Gleisstücks angezeigt. Fazit: Bei der Modifizierung eines auf der Bodenplatte befindlichen Gleisstücks mithilfe des 3D-Modelleditors bleibt die Position des Gleisstück-Nullpunkts aus dem 3D-Modelleditor auf der Bodenplatte unverändert an Ort und Stelle. So kann beispielsweise das Gleisstück zum anderen Ende hin verlängert oder verkürzt werden (gerade oder im Bogen). Das Koordinatenkreuz des modifizierten Gleisstücks auf der Bodenplatte verschiebt sich aber auf Basis der neuen Gleisgeometrie (vom Modellbahn-Studio selbst bestimmt). Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo/Hello Simon, es handelt sich hier jeweils um Weichen mit derselben Gleisgeometrie, aber mit unterschiedlicher Handhabung. Der Modellgleis-Hersteller bietet diese Modelle sowohl für eine Umschaltng von Hand als auch mit elektrischer Umschaltung an. Weil das Modellbahn-Studio auch für de Planung von realen Modelbahnanlagen mit der Erstellung von Gleisstück-Listen verwendet werden kann, werden alle Varianten eines Gleisstücks, die vom Hersteller angeboten werden, im Online-Katalog des Modellbahn-Studios berücksichtigt - auch wenn sie dieselben geometrischen Maße besitzen. These are model track switches with identical geometry, but with different handling. The model track manufacturer offers these models for switching by hand as well as for switching electrically. Because the train studio may also be used to plan real model layouts with the possibility to create track lists, all variants of a track which are offered by the manufactury are also cataloged here in the train studio - even they have same geometric measures. Viele Grüße/Many greetings BahnLand
  3. BahnLand

    Göttingen

    Hallo @Hermann, den Gleisplan hast Du bisher sehr schön umgesetzt, und die Führerstandsmitfahrt macht einen sehr guten Eindruck. Doch die von Dir eingesetzten Doppelten Kreuzungsweichen mit außenliegenden Weichenzungen gefallen mir nicht bersonders. Die sich hier sehr eng überlappenden Außenschienen der beiden Bogengleise kommen beim Vorbild so nicht vor, da sie unweigerlich zum Entgleisen der darüber fahrenden Züge führen würden. (zum Vergrößern bitte Bild anklicken) Bei den Kreuzungsweichen vom Typ "Baeseler" (jene mit den außenliegenden Weichenzungen, im obigen Bild vorne) wählt man deshalb den Radius der gebogenen Gleise so groß, dass deren Außenschienen sich höchstens berühren, aber nicht überlappen. Bei den Kreuzungsweichen mit innenliegenden Weichezungen (im obigen Bild hinten) erfolgt die Überlappung bereits im Bereich der Kreuzungsgeraden (bevor die Bogengleise überhaupt erst beginnen), sodass die Überkreuzung in den ohnehin notwendigen Herzstückbereichen erfolgt und dort bei entsprechend steilem Winkel gegenüber der Position im Gleisbogen eine Entgleisung durch die Radlenker und eventuell bewegliche Herzstücke verhindert werden kann. In den Schienen des Gleisbogens erfolgt hier keine Überschneidung mehr. Die hier gezeigten doppelten Kreuzungsweichen findest Du übrigens im Online-Katalog in der Kategorie "Verkehrswege\Gleise\Vorbild-orientiert\Normalspur 1435 mm" unter den Content-IDs EA1065A5-F82F-42EA-96E2-3A28C2082F87 und 2BC1E70A-9CE8-4F13-8F72-4301948C838A. Viele Grüße BahnLand
  4. Funktional erweitertes Lichtsignal der Wuppertaler Schwebebahn Hallo zusammen, ich habe nun das Lichtsignal der Wuppertaler Schwebebahn (WSB) aktualisiert und mit den zusätzlichen Signalbildern aus der Liste von HnS versehen. Es handelt sich hierbei um ein einziges Modell mit 4 Form-Variationen. Die beiden Variationen "Stehend" (hoch) und "Hängend" (quer) mit jeweils 3 Lampen (rot, grün und gelb) entsprechen den bisher im Online-Katalog enthaltenen WSB-Signalen, wobei jedoch die nun 8 Signalbilder jeweils in einem Signal zusammengefasst und schaltbar sind: 0 = Rot (Halt) 1 = Grün (Freie Fahrt) 2 = Gelb (Fahren auf Sicht, Ersatzsignal bei Signal- oder Blockstörung) 3 = Rot blinkend (Halt wegen Betriebsstörung) 4 = Gelb blinkend (Kuppeln und Drücken des Vorzuges) 5 = Rot blinkend + Gelb (Vorsichtiges Vorrücken, Kuppeln und Drücken) 6 = Betriebsstörung (Kuppeln und Drücken bis zur nächsten Haltestelle) 7 = Aus (Signal erloschen oder gestört, Halt, keine Weiterfahrt) Die beiden neuen Variationen mit nur 2 Lampen werden beim Vorbild an den Endstationen für die Ausfahrt in die Wendeschleife und zum Depot sowie innerhalb des Depots selbst verwendet. In Fahrtstellung konnte ich beim Vorbild allerdings nur das Signal vor der Wendeschleife beobachten, bei dem in dieser Stellung eine grüne Lampe leuchtet. Alle anderen beobachteten 2-Lampen-Signale zeigten alle "Rot", sodass ich nicht weiß, ob hier in der Fahrt-Stellung eventuell auch die gelbe Lampe (anstelle der grünen) in der unteren Position zum Einsatz kommt. Ich habe daher die 2-Lampen-Signale so gebaut, dass anstelle des grünen Lichts auch ein gelbes Licht angezeigt werden kann. Damit können die 8 oben aufgelisteten Signalbilder auch mit den 2-Lampen-Signalen vollständig dargestellt werden - auch wenn sie hier beim Vorbild sicher nicht alle angewendet werden. Hier noch ein paar im Modellbahn-Studio mit den vorhandenen Bauteilen von @seehund nachgestellte ANwendungsbeispiele: Stehendes Ausfahrsignal am Ende der Haltestelle und unter der Gleistrasse hängendes Blocksignal auf freier Strecke (jeweils mit 3 Lampen). Ausfahrt aus der Endstation mit zwei 2-Lampen-Signalen für die Wendeschleife und die Zufahrt zum Depot. Die hier gezeigte Darstellung entspricht leider nicht ganz dem Vorbild, weil bei dem existierenden WSB-Bausatz von @seehund einige hierfür benötigte Bauteile nicht vorhanden sind. Die hängenden Signale im Depot sind leider nur zu erahnen (kleine horizontale schwarze Rechtecke), weil das Modellbahn-Studio in dieser Entfernung bereits mit der "Ausblendung" kleiner Modelle beginnt, und deshalb die leuchtende rote Lampe dieser Signale in der hier verwendeten Kamera-Stellung nicht mehr zur Geltung kommt. Deshalb sei hier zum direkten Vergleich auch die entsprechende Vorbld-Situation am Depot Wuppertal-Vohwinkel gegenübergestellt. Ich habe das neue WSB-Signal in den Katalog vorerst als Entwurf eingestellt (Content-ID = 487EEF54-3B86-42DB-90C5-75D595836BF9), damit Ihr das Signal einmal ausprobieren und eventuelle Verbesserungsvorschläge anbringen könnt. Wenn das Signal dann von Euch als so in Ordnung befunden wird, werde ich es offiziell übergeben und die bisherigen WSB-Signale in das Archiv übernehmen lassen. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo/Hello Simon, Ich habe bei Deiner doppelten Gleisverbindung die einzelnen Weichen (oberer Teil im obigen Bild) durch einfache Fahrspur-Linien (unterer Teil im obigen Bild) ersetzt, damit man besser sieht, wo die Spuren der einzelnen Schienenstücke enden. Wie man in der unteren Darstellung sieht, enden die abbigenden Fahrspuren aller 4 Weichen in einem gemeinsamen Punkt. Dies ist für das Modellbahn-Studio problematisch. Denn kommt ein Zug von einer Weiche her kommend (beispiesweise auf der gelben Spur) an diesem Punkt an, gibt es 3 verschiedene Möglichkeiten, die Fahrt fortzusetzen, nämlich entlang der roten, der grünen oder der blauen Spur. Da das Modellbahn-Studio hier nicht erkennen kann, welche die "richtige" Spur ist, wählt es irgend eine der vorhandenen Spuren aus, wodurch es dann zu der von Dir gesehenen "Pirouette" kommen kann. I replaced the single switches for your double track connection (upper part in the picture above at the top) with single track lines (lower part in the picture below), so you can see better where the tracks of the single track pieces end. As you can see in the lower part, the turning lanes of all 4 turnouts end in a common point. This is problematic for the train studio. Because if a train coming from a switch (e.g. on the yellow track) arrives at this point, there are 3 different possibilities to continue the trip, namely along the red, the green or the blue track. Since the train studio can't see which is the "right" track here, it selects any of the existing tracks, which can then lead to the "pirouette" you have seen. Man kann diesen Efffekt vermeiden, indem man das Zusammentreffen von mehr als 2 Gleis-Enden am selben Punkt verhindert. You can avoid this effect by preventing more than 2 track ends from meeting at the same point. Im vorliegenden Fall kann man beispielsweise die abzweigenden Fahrspuren der 4 Weichen etwas kürzen und die dadurch entstehenden Gleislücken durch 2 kurze Gleisstücke ersetzen, die über die Funktion "Flexibles Biegen" unter "Aktive Modifikation" im Eigenschaftsfenster für das jeweilige Gleisstück an die gekürzten Weichen-Enden anpassen kann. Damit treffen an allen Gleis-Enden jeweils nur zwei Fahrspuren aueinander, wodurch das Modellbahn-Studio eine eindeutige Fahrspur-Fortsetzung antrifft, und der Zug dann korrekt weiter fährt. In this case you can, for example, shorten the branching lanes of the 4 switches a little bit and replace the resulting track gaps by 2 short track pieces, which can be adapted to the shortened turnout ends using the function "Flexible bending" under "Active modification" in the properties window for the respective track piece. Thus only two tracks meet at each end of the track, so that the train studio finds a clear continuation of the track and the train continues correctly. Hinweis zu den Weichen-Enden links und rechts außen in den obigen Bildern: Note to the switch ends left and right outside in the pictures above: Wenn an die Weichen hier ein weiteres Gleisstück angesteckt wird, hat es zwar den Anschein, als ob sich hier nun 3 Gleis-Enden treffen würden, und daher der Zug auch hier möglicherweise eine "Pirouette" ausführen könnte. Hier ist aber von den beiden Fahrspuren der Weiche immer nur eine Fahrspur aktiviert. Und inaktive Fahrspuren werden vom Modellbahn-Studio bem Bestimmen der Fahrspur für die Fahrt-Fortsetzung nicht berücksichtigt. Daher ist auch hier die Wahl der "anschließenden" Fahrspur eindeutig. If another piece of track is attached to the switches here, it has the appearance as if three ends of the tracks would meet here, and therefore the train could possibly perform a "pirouette" here, too. But here, only one of the two tracks of the switch is activated. And inaktive lanes are not taken into account by the train studio when determining the lane for the continuation of the trip. Therefore the choice of the "following" lane is clear. Viele Grüße / Many greetings BahnLand
  6. BahnLand

    Modelle von Tec

    Hallo @Tec, ! Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Max, kennst Du schon diese PDF-Dokumente? http://www.fvhs.de/pdf_files/Bergische_Blaetter_Sonderausgabe_1986_85_Jahre_Schwebebahn.pdf https://www.bmb-wuppertal.de/wp/wp-content/uploads/2018/12/BMB-Haltestelle_123_low.pdf Die folgenden Links kennst Du wahrscheinlich schon. Sie dürften aber auch für manche andere Furumsmitglieder interessant sein: http://www.schwebebahn-wtal.de/ https://www.schwebebahn.net/1-home/links.htm Anbei noch ein paar Details von meinem Besuch bei der Wuppertaler Schwebebahn 2015. Ich hatte damals an einer Führung durch das Depot an der Endstation Vohwinkel teilgenommen, wobei ich folgende Exponate aufnehmen konnte: Fahrgestell vermutlich des Kaiserwagen-Typs der Baureihe 00 Fahrgestell eines neueren Fahrzeugtyps, das ich leider nicht exakt zuordnen kann Einzelrad mit beidseitigem Radkranz Schwebebahn-Fahrrad (das Original ist in der Ausstellung vorhanden, wurde aber von mir übersehen - hängt an der Decke). Es wäre natürlich ein Gag, wenn man auch ein MBS-Menschlein mit diesem Schwebebahn-Fahhrad über die MBS-Schwebebahn-Strecke fahren lassen könnte. Fahrwerk der vorletzten Fahrzeug-Generation (Baureihe 72) Weiche zum Depot in der Endstation Wuppertal-Vohwinkel hinter dem Wendebogen, Fahrweg vom Wendebogen her eingestellt Dieselbe Weiche mit Fahrweg-Stellung zum/vom Depot Entsprechende Weiche auf der anderen Seite der Endstation vor der Einfahrt in den Wendebogen mit Sicht in das Depot im Hintergrund. Man beachte die beiden Signale, von denen das rechte Signal den Fahrweg in das Depot als gesperrt anzeigt, während das linke Signal den Fahrweg und die Einfahrt in das Wendegleis und in die gegenüber liegende "Start"-Haltestelle freigegeben hat. Gegenüber den Signalen auf der freien Strecke und an den Ausfahrten aus den Schwebebahn-Stationen, die grundsätzlich 3 Lampen (rot, grün, gelb) besitzen, gibt es bei den Signalen im Depot, zum Depot und für das Wendegleis jeweils nur 2 Lampen. Leider weiß ich nicht, ob bei dem Signal rechts im obigen Bild die untere Lampe ebenfalls grün (wie beim linken Signal) oder gelb ist. Dasselbe gilt auch für die Signale im Depot selbst, die man im Hintergrund an der Decke erkennen kann. Vielleicht kann mit jemand dabei weiterhelfen, da ich gerade die Schwebebahn-Signale um die von HnS hier aufgelisteten Signalbilder erweitere. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Karl, im Notfall kann man ja in einer bestimmten ANlage "Etwas zu hoch geratene" Bahnsteige etwas absenken. Das "unterfüttern", wenn der Bahnsteig zu niedrig erscheint, dürfte dann doch etwas diffiziler sein. Das meine SBB-Bahnsteige bid MBS V4 tatsächlich zu niedrig waren, ist mir auch erst jetzt aufgefallen. In V5 mit der Abrollhöhe 3,82 mm beim H0-Gleis sind es aber nur noch 0,3 mm Unterschied zum Vorbildmaß (die Schweiz hat einheitölich 550 mm Bahnsteighöhe bei den Normalspurstrecken), sodass ich da auch keinen Anlass sehe, diese zu ändern. Also keine Sorge - wegen der Bahsteighöhe baue ich die Gotthard-Anlage nicht um. Viele Grüße Hans-Martin
  9. Hallo Thomas, wenn Du auf der Anlage ein Objekt mit der Maus markierst, werden im Programmfenster rechts unten die Eigenschaften des Objekts angezeigt. Wenn Du eine Ladung auf einem Güterwagen fixieren möchtest, markierst Du zuerst mit der Maus die Ladung (im Bild ist dies der Container). Im Eigenschaftsfenster der Ladung gibt es in der Buttonzeile ein Kettensymbol (im Bild lila eingekreist). Klicke mit der Maus darauf. Nun ist die Ladung als "zu verknüpfen" gekennzeichnet. Klicke nun auf den Wagen, mit dem die Ladung verknüpft werden soll. Wenn Du alschließemd den Wagen bewegst, bewegt sich de Ladung automatisch mit, da sie nun mit dem Wagen verknüpft ist. Möchtest Du die Verknüpfung wieder lösen, klickst Du einfach erneut auf das (nun zerbrochene) Kettensymbol. Danach bleibt die Ladung wieder an Ort und Stelle, wenn sich der Wagen darunter bewegt. Die Aufhebung der Verknüpfung ist dann wichtig, wenn Du beispielsweise die Ladung mit einem Kran abladen möchtest, und die Ladung dann, wenn sie neben dem Wagen abgelegt wurde, nicht mehr mit dem wegfahrenden Wagen "mitgezogen" werden soll. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo zusammen, ich möchte Euch bezüglich der Bahnsteighöhen folgende Wikipedia-Artikel empfehlen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnsteighöhe https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnsteighöhe_(Deutschland) Ich habe die gängigsten Höhen für Deutschland (teilweise auch für die Schweiz und Österreich gültig) in folgender Tabelle zusammengefassst und die Bahnsteighöhen der existierenden MBS-Modelle gegenübergestellt. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die meisten Modellbahnsteige für die älteren MBS-Versionen bis V4 gebaut wurden, als das Standardgleis noch eine Höhe der Schienenoberkante (SO) von 5,44 mm besaß. Trotzdem finde ich, dass die existierenden Bahnsteige aller Varianten gerade auch in der aktuellen MBS-Version V5 zu bestimmten Vorbild-Höhen (zumindest angenähert) passen. Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo @streit_ross, Danke . Es hat mir Spaß gemacht, diese schöne Anlage mit dem Spline-Tunnel-System auszurüsten. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo @hjs-henn, bitte beachte, dass der Auslöser "Fahrzeug" nur dann ein eindeutiges Ergebnis liefert, wenn im kompletten Zugverband nur ein Fahrzeug "angetrieben" ist (also eine Geschwindigkeit <> 0 besitzt). Haben gleichzeitig mehrere Fahrzeuge im Zugverband eine Geschwindigkeit zugewiesen, ist das Fahrzeug, das im Ausalöser "Fahrzeug" zurückgegeben wird, "zufällig" eines der angetriebenen Fahrzeuge. Daher ist das gleichzeitige Zuweisen einer Geschwindigkeit an mehrere Fahrzeuge (z.B. bei Doppeltraktion) mit Vorsicht zu genießen. Um beispielsweise zwei Dampfloks in Doppeltraktion mit sichtbarem Dampf fahren zu lassen, empiehlt es sich daher, nur einer Lok die Geschwindigkeit zuzuweisen und mit der anderen Lok eine Partikeleffekt "Rauch" zu verknüpfen, der dann bei der Zuweisung der Geschwindigkeit an die eine Lok mit aktiviert und beim Anhalten entsprechend deaktiviert wird. Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo Stephan, dass die grauen Punkte im Höhenmodus bei bestimmten Blickrichtungen "verschwinden", ist bei mir ganz selten auch schon passiert. Bei einer geringen Änderung der Blickrichtung waren die Punkte dann aber wieder da. Dieser Effekt scheint aber nur manchmal aufzutreten. Zumindest kann ich ihn momentan bei einer Testanlage von mir nicht nachstellen. Dass die Höhenpunkte zunächst grau sind, ist völlig normal. Bevor Du die Punkte in der Höhe ändern kannst, musst Du sie zuerst einmal mit der Maus auswählen. Klicke also mit der Maus auf die Bodenplatten-Oberfläche mit den grauen Höhenpunkten. Je nachdem, welche Größe, welchen Verlauf und welche Grundform Du eingestellt hast, werden die Punkte an jener Stelle, die Du angeklickt hast, grün (bis rot) markiert. Du kannst die Maus bei gedrückter Maustaste ziehen, um die markierte Fläche zu vergrößern. Wenn Du diie Maus loslässt und anschließend mit gedrückter Shift-Taste die Maustaste erneut drückst und gedrückt hältst, kannst Du mit der Bewegung der Maus nach oben und unten die markierte Oberfläche nach oben und unten verlagern, wobei grüne Punkte schnell und rote Punkte langsam verändert werden (starke und schwache Höhenveränderung). Farbtöne zwischen grün und rot (über gelb) werden mit Stärken dazwischen verändert. Wenn Du die Maus dann loslässt, ist die Höhenänderung abgeschlossen. Diesen kompletten Vorgang kannst Du beliebig oft und mit verschiedenen Bereichs-Markierungen wiederholen. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo @Neo, ja, so stelle ich mir eine kleine Hilfsbibliothek vor, die fertig vorprogrammierte Benutzer-definierte Ereignisse enthält, die von jedem in seine Ereignissteuerung eingebaut werden können. Dazu benötigt man aber einen Ablageort im Online-Katalog, wo man solche vordefiierte Ereignisdefinitionen ablegen kann. Ich habe für meinen Ablaufberg eine solches Benutzer-definiertes Ereignis gebastelt, das "im Inneren" ein kleines Lua-Script enthält, das der Anwender dieser Ereignisdefinition überhaupt nicht zur Kenntnis zu nehmen braucht. Er muss nur dafür sorgen, dass die hinter den mitzugebenden Parameter auf korrekte Ablage-"Behälter" zeigen, damit dort vom Lua-Script auch Rückgabewerte hinterlegt werden können. Es ist also damit möglich, auch "Rückgabewerte" zurückzugeben - wenn auch indirekt über den als Eingabewert bereitgestellten "Behälter". Hier nun mein Beispiel: Von einem Zug sollen alle Wagen in einer Liste hinterlegt werden, die dann später ausgewertet werden kann. Da man im Beutzer-definierten Ereignis keine Rückgabewerte spezifizieren kann, Wird dort ein "Ort" spezifiziert, an dem das Lua-Script die Rückgabeweete hinterlegen kann. In unserem Beispieel ist dies eine "Wagenliste", die als Objekt-Variable der Zuglok definiert wurde. Das Benutzer-definierte Ereignis selbst besitzt 2 Aufrufparameter: im ersten Parameter "ListenObjekt" soll jener Ort spezifiziert werden, an dem die Ergebnisliste abgelegt werden soll. In unserem Beispiel ist dies die Lok. Im zweiten Parameter "ZugObjekt" wird die Kennzeichnung des ZUges hinterlegr, dessen Fahrzeuge aufgelistet werden sollen. Dies ist hier ebenfalls die Lok. Die eigentliche Funktion, die nicht direkt in der grafischen Oberfläche der Ereignisverwaltung realisiert werden kann, ist die Funktion "Layout:getVehicleGroup(Parameter)", wobei als Parameter das ZugObjekt aus den Eingabeparametern eingesetzt wird. Hiermit werden alle Fahrzeuge des Zugs festgestellt und in einer temporären Variable zusammengestellt. Die restlichen Anweisungen übertragen schließlich die Liste der Einzelfahrzeuge in die Wagenliste, die als Objekt-Variable der Lok definiert ist und über die Lok als Parameter an das Benutzer-definierte Ereignis übergeben wurde. Als Ergebnis des Aufrufs dieser Ereignisdefinition erhält man schließlich die oben gezeigte Fahrzeugliste in der Objekt-Variable "Wagenliste" der Lok, in der nun alle Fahrzeuge des Zugs (einschließlich der Lok) aufgelistet sind. Der Aufrufer des Benutzer-definierten Ereignisses, braucht nur das Ereignis (aus dem Online-Katalog) zu kennen und zu wissen, welche Parameter zu übergeben sind - und natürlich die Liste für die Fahrzeuge bereitzustellen. Das Lua-Script selbst braucht er nicht zu kennen und muss es auch nicht interpretieren können. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo, man kann die Gleise natürlich auch "nach Landschaft" verlegen. Doch auch da gilt das oben gesagte: Die Gleise werden zwar, sofern es die vorgegebene Landschaft erlaubt, annähernd an der Landschafts-Oberfläche verlegt, aber im Nachhinein muss der "Boden" unter den Gleisen dann trotzdem entsprechend dem konkreten Gleisverlauf "angepasst" werden. Denn auch entlang eines Abhangs - und sei er auch noch so flach - werden die Gleise trotzdem mit ihrem Querschnitt "gerade" verlegt (bis auf die Querneigung in den Kurven). Es muss also bergseitig etwas von der Landschaft abgegraben oder talseitig etwas "unterfüttert" werden (meist werden beide Varianten gleichzeitig angewandt). Ein Beispiel für eine solche Gleisverlegung ist die Gotthard-Anlage (Content-ID = B76E6A80-5D49-4DC8-8908-098BE1CB435F). Dort, wo das Reusstal noch weit ist und die Gleise noch über Bergwiesen führen, habe ich die Gleise genau nach diesem Prinzip verlegt. Viele Grüße BahnLand
  16. HAllo zusammen, in V6 wird es den "Schwerkraft-Antrieb" geben. D.h. befindet sich ein Wagen in einer Steigung, rollt er von alleine ab, ohne dass es eines Dummy-Antriebs bedarf. Zum Auslauf des Wagens in der Gleisharfe habe ich aber noch keine Informationen. Viele Grüße BahnLand
  17. BahnLand

    Modelle von Tec

    Hallo @Tec, Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo @Cappy, es gibt in Deinem Bildausschnitt 2 neuralgische Punkte, bei denen Du beim Befahren besonders aufpassen musst, damit es nicht zu einem Unfall kommt. Bei der Annahme eines Rechtsverkehrs (ich gehe aufgrund der Positionen der Signale von einem solchen aus) sind dies die letzte Weiche bei der Ausfahrt und die daran angeschlossene Kreuzung. Für eine genauere Beschreibung seien die 4 Geise im Vordergrund wie folgt durchnummeriert: Gleis 1 = Einfahrt Hauptbahn (ganz vorne) Gleis 2 = Ausfahrt Hauptbahn Gleis 3 = Einfahrt Güterbahn Gleis 4 = Ausfahrt Güterbahn (ganz hinten) An der Weiche, wo die beiden Gleise 2 und 4 zusammengeführt werden, müssen sich zwei ausfahrwillige Züge der Hauptbahn (Gleis 2) und der Güterbahn (Gleis 4) synchronisieren. D.h. vor der Ausfahrt aus einen dieser beiden Gleise muss geprüft werden, ob ein Zug aus dem anderen Gleis bereits freie Ausfahrt hat. Wenn dies zutrifft, muss der prüfende Zug abwarten, bis der andere Zug die Weiche passiert hat, und darf erst losfahren, wenn der vorausfahrende Zug den Gleisabschnitt (Blockabschntt) hinter der Weiche freigegeben hat. Findet der ausfahrbereite Zug auf dem anderen Gles keinen ZUg vor, der bereits ausfährt, muss er zuerst die Fahrstrecke über die Weiche für den anderen Zug "sperren", damit dieser ihm nicht in die Flanke fährt. Erst dann kann er selbst losfahren. Wenn er dann den Weichenbereich verlassen und auch den Streckenblockabschnitt hinter der Weiche (auf der Strecke nach Norden) passiert hat, kann der die Sperre wieder freigeben und dem blockierten Zug die Ausfahrt als Nachfolgezug freigeben. Wenn sich ein Güterzug von Norden her auf der freien Strecke nähert (Zielgleis 3) und gleichzeitig ein Zug aus dem Hauptbahngleis 2 ausfahren möchte, müssen beide dieselbe Kreuzung passieren. Es müssen sich also auch diese beiden Züge synchronisieren. Auch hier muss jeder der beiden Züge prüfen, ob sich auf dem anderen Gleis ein Zug nähert, und ob dieser bereits die Kreuzung "für sich reserviert" hat. Dann muss man selbst warten, bis der andere Zug die Kreuzung passiert hat. Ist die Kreuzung nicht durch einen anderen Zug blockiert, muss man sie selbst blockieren, damit der andere Zug wartet. Nach dem Passieren der Kreuzung gibt man dann die Blockierung der Kreuzung wieder frei. In diesem Beitrag habe ich ein paar Demo-Anlagen beschrieben, bei denen über die Ereignisverwaltung des Modellbahn-Studios die Steuerung konkurrierender Züge realisiert ist. Die Beschreibungen dieser Steuerungen ist als Teil des Wikis für das Modellbahn-STudio V4 (auch für V3 gültig) in dem PDF-Dokument Automatische Zugsteuerung mit der Ereignisverwaltung hinterlegt, zu welchem auch man über den am Anfang des hier referenzierten Beitrags hinterlegten Link gelangt. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Max, sorry, ich hatte in Erinnerung, dass es bis zur Version 3 des Modellbahn-Studios keine Rolle spielte, wo der Nullpunkt des Fahrzeugmodells lag. Dieses wurde immer mit der Unterseite auf das Gleis aufgesetzt. 3D-Modelleditor des MBS V3 Dass seit MBS V4 der Nullpunkt des Fahrzeugmodells beim Aufsetzen auf das Gleis berücksichtigt wird, habe ich leider nicht mitbekommen. Denn das bisherige Vorgehen mit der Abstand-Korrektur funktioniert ja bis heute. Insofern hast Du Recht, dass man den Nullpunkt des Fahrzeug-Modells in die Abrollebene der Fahrzeug-Räder legen sollte. Dann setzt das Schwebebahn-Fahrzeug immer korrekt auf der Abrollebene des Gleises auf. Was ich zur Abroll-Ebene der Schwebebahn-Fahrbahn geschrieben habe, ist jedoch hervon nicht betroffen. Diese Aussagen sind weiterhin gültig. Dass bei @seehunds Schwebebahn-System das (unsichtbare) Gleis weit unterhalb der Schwebebahn-Schiene positioniert war, lag daran, dass es in noch früheren Versionen des Modellbahn-Studios / 3D-Eisenbahnplaners auch die "Abstand"-Regulierung zur vertikalen Anpassung des Fahrzeugs an die Abroll-Ebene noch nicht gab, Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Max, wenn man Fahrbahnen jedweder Art als Spline-Modelle baut, legt die Position des Nullpunkts (des Koordinatenkreuzes) im Fahrbahn-Modell fest, wie das Fahrbahnmodell auf der Anlage platziert wird (der Nullpinkt des Modells wird an der Oberfläche der Bodenplatte ausgerichtet, wenn die automatische Höhenanpassung aktiviert ist). Bei Gleisen und Straßen-Elementen ist dies normalerweise die Unterseite des Gleis- oder Straßenstücks. Die Höhe, auf der die das Fahrbahnstück zu befahrenden Fahrzeuge auf diesem abrollen sollen, ist die Abrollhöhe. Diese wird beim Hochladen des Fahrbahnstücks in das Modellbahn-Studio im 3D-Modelleditor festgelegt. Beim Gleisstück ist dies die Schienenoberkante, die im Maßstab H0 3,82 mm über der Gleisstück-Grundfläche liegt. Dies ist die dem Gleis im 3D-Modelleditor zuzuweisende "Abroll-Höhe". Beim Straßenstück liegt im Maßstab H0 die Straßenoberfläche 2,5 mm oberhalb der Grundfläche des Straßenstücks, weshalb hier für die Abrollhöhe diese 2,5 mm spezifiziert werden müssen (lädt man in das Modellbahn-Studio ein Gleisstück oder ein Straßenstück in einem anderen Maßstab hoch, ist eine entsprechend umgerechnete Abrollhöhe anzugeben). Setzt man nun auf das Geis oder die Straße ein Fahrzeug, wird dieses standardmäßig so auf dem Fahrbahnstück platziert, dass sich seine Unterseite genau auf der Höhe der Abrollebene befindet. B Beim Schienenfahrzeug, dessen Räder über die Abrollfläche des Rades überstehende Radkränze besitzen, würde das Fahrzeug dann im Abstand der Radkranzhöhe über den Schienen schweben. Deshalb muss das Fahrzeug um die Höhe des Schienenkranzes abgesenkt werden. Im obigen Beispiel besitzen die Radkränze des Schnellzugwagens eine Höhe von 30 mm im Maßstab 1:1. Weil der Wagen im Maßsrab H0 (1:87) übergeben wurde, muss daher im 3D-Modelleditor als "Abstand zur Abrollebene" der auf 1/87 reduzierte Wert, also 0,35 mm eingegeben werden. Und weil der Wagen abgesenkt werden soll, ist dieser Wert mit negativem Vorzeichen einzutragen. Bei Straßenfahrzeugen liegen die Reifen direkt auf der Fahrbahn - als auf der Abrollebene des Straßenstücks - auf. Deshalb beträgt hier der einzugebende Abstand 0. Die hier gezeigten Ansätze für das Zusammenspiel von Abrollhöhe des Fahrbahnstücks und Abstand des Fahrzeugs sind natürlich genauso auf die Schwebebahn anzuwenden. Die "Schiene" der Schwebebahn befindet sich im Gegensatz zur klassischen Eisenbahnschiene "in luftiger Höhe", wobei im obigen Bild die "Ständer" nicht hinzugezählt werden dürfen. Als @seehund die Wuppertaler Schwebebahn für das Modellbahn-Studio als Modell umgesetzt hat, gab es noch nicht die Möglichkeit, die Schwebebahn-Schiene selbst als Spline-Fahrbahn zu modellieren. Es musste dem SChwebebahnmodell ohne "Fahrbahn-Eigenschaft" ein "klassisches" Gleisstück "untergelegt" werden, das mit dem Schwebebahn-Modell verknüpft und selbst unsichtbar gemacht wurde. Das Gleisstück wurde hierbei so positioniert, dass seine Abrollhöhe mit der "optischen" Abrollhöhe des Schwebebahngleises übereinstimmte. Das Schwebebahn-Fahrzeug "fuhr" dann tatsächlich auf dem unsichtbaren "klassischen" Gleis, während es sich "optisch" entlang des Schwebebahngleises bewegte. Mit der aktuellen Version des Modellbahn-Studios kann nun das Schwebebahngleis selbst als Spline-Fahrbahn des Modellbahn-Studios definiert und dann von den Schwebebahn-Fahrzeugen direkt befahren werden. Nimmt man nun an, dass sich das Schwebebhngleis immer auf derselben Höhe "über Grund" befindet, könnte man für das Schwebebahn-Gleisstück (im obigen Bild das eingerahmte Teil ohne die beidseitigen Ständer) mit einem Nullpunkt an der Stelle des oben eingezeichneten Koordinatenkreuzes versehen. Dann würde das Gleisstück beim Platzieren auf der Bodenplatte immer gleich in der richtigen Höhe über Grund platziert. Entsprechend müsste man hier dann im 3D-Modelleditor als Abrollhöhe den hier durch den Doppelpfeil gekennzeichneten Abstand eintragen. Geht man aber davon aus, dass die Schwebebahn nicht an allen Stellen immer denselben Abstand über Grund besitzt (möglicherweise bewegt sich die Schwebenbahn über der Wupper in einer anderen Höhe als über den Straßenabschnitten), dann wäre es meiner Ansicht nach sinnvoll, den Nullpunkt des Schwebebahn-Gleisstücks einfach an der Unterseite des Tragbalkens für die Schwebebahnschiene zu belassen, und dann als Abrollhöhe die Summe aus der Dicke des Tragbalkens und der Höhe der darauf verlegten Schiene zu verwenden. Der Fahrbahnverlauf würde dann einfach durch die Positionen der Gleisbefestigungen an den Ständern festgelegt, und die Abrollebene würde einfach dem Verlauf des Tragbalkens mit dem Schwebebahngleis folgen - unabhänig von dessen Abstand zur Bodenplatten-Oberfläche. In beiden Varianten ist die Abrollebene eindeutig durch die Position der Schienenoberkante des Schwebebahngleises festgelegt. Genauso wie für ein "normales" Eisenbahnfahrzeug oder ein Straßenfahrzeug gilt auch für die Fahrzeuge der Schwebebahn, dass ohne die Definition eines zusätzlichen negativen Abstands im 3D-Modelleditor das Schwebebahnfahrzeug mit seiner Unterseite auf der Abrollebene der Schwebebahnschiene entlang rutschen würde. Da das Schwebebahn-Fahrzeug wie eine Gondel unterhalb des Fahrwerks hängt und die Räder des Fahrwerks auf dem Schwebebahngleis abrollen sollen, ist hier der Abstand, um den das Fahrzeug nach unten verschoben werden muss, dessen Höhe von der Unterseite bis zur unteren Radebene des Fahrwerks (oben im Bild durch den gelben Doppelpfeil gekennzeichnet). Es muss also dieser "Versatz" im 3D-Modelleditor als negativer Abstand eingegeben werden, damit das Schwebebahn-Fahrzeug korrekt auf der Schwebebahn-Schiene abrollt. Hierbei ist es unerheblich, ob das Schwebebahngleis-Modell seinen Nullpunkt auf Bodenplatten-Niveau und daher die im vorletzten Bild gezeigte Abrollhöhe besitzt, oder das Schwebebahngleis (mit dem Nullpunkt an der Unterseite des Schwebebahn-Gleisbalkens und damit kleinerer Abrollhöhe) "in der Luft" zwischen den Ständern "aufgehängt" wird. Wichtig ist nur, dass die durch die Abrollhöhe festgelegte Abrollebene immer entlang der Schienenoberkante des Schwebebahngleises verläuft, und der Abstand beim Schwebebahn-Fahrzeug dann immer so gewählt wird, dass seine Räder genau auf diese Abrollebene aufsetzen. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo @Eisenbahner25, es gibt bereits Soundfunktionen im Modellbahn-Studio, und auch schon einen ganzen Katalog voll von verwendbaren Sounds. Um einem Objekt auf der Modellbahn-Studio-Anlage einen Sound zuzuweisen, ziehst Du zunächst das Objekt "Geräuschquelle" auf die Anlage. Du findest dieses Objekt im Online-Katalog in der Kategorie "Zusätzlich". (siehe violette Einrahmungen). Platziere die Geräuschquelle bei jenem Modell auf Deiner Anlage, dem Du das Geräusch zuordnen möchtest. Wenn das Objekt, dem die Geräuschquelle zugeordnet werden soll, bewegt wird, musst Du die Geräuschquelle mit dem Objekt verknüpfen, indem Du die Geräuschquelle markierst, dann im Eigenschaftsfenster auf das Kettensymbol klickst (grüne Kreis-Markierung) und anschließend das Objekt anklickst, mit dem die Geräuschquelle verknüpft werden soll. Das ursprünglich "intakte" Kettenglied verändert sich dann in ein "zerbrochenes" Kettenglied, was bedeutet, dass Du die Verknüpfung mit einem weiteren Klick auf diesen Button wieder auflösen kannst. Ist die Geräuschquelle mit dem Objekt verknüpft, bewegt sie sich automatisch mit dem Objekt mit. Nun musst Du der Geräuschquelle noch ein Geräusch zuweisen. Hierzu klickst Du, nachdem die Gräuschquelle markiert ist, auf das Notensymbol im Eigenschaftsfenster (gelbe Kreis-Markierung). Es öffnet sich dann der 3D-Modelleditor, in dem Du der Geräuschuelle nun ein oder auch mehrere Geräusche aus dem Online-Katalog oder eigene Geräuschdateien von Deinem PC zuordnen kannst. Beachte jedoch, dass Geräuschdateien, die Du von Deinem eigenen PC zugeordnet hast, bei anderen Betrachtern Deiner Anlage nicht abgespielt werden können. Wenn Du als Quelle für das zuzuordnende Geräusch den Online-Katalog auswählst, findest Du dort ein Geräusche-Verzeichnis mit mehreren thematisch gruppierten Unterverzeichnissen mit einer bereits vorhandenen großen Anzahl unterschiedlicher Geräusche. Wähle hier mit Doppelklick jenes Geräusch aus, das Du der Geräuschquelle zuordnen möchtest. Nun kannst Du das Geräusch entweder von Hand im Eigenschaftsfenster an- und abschalten oder auch über die Ereignisverwaltung des Modellbahn-Studios automatisch durch ein auftretendes Ereignis (z.B. Zug nähert sich einem unbeschrankten Bahnübergang) aktivierern ( und auch wieder deaktivieren) lassen. Die Ereignis-Aktionen "Geräusch abspielen" und "Geräusch stoppen" sind als mögliche Aktionen im Modellbahn-Studio bereits enthalten und können dort als Reaktion auf ein Ereignis spezifiziert werden. Anbei ein ganz einfaches Beispiel, in dem mit dem im ersten Bild gezeigten Schalter ein Musikstück gestartet und auch wieder gestoppt wird. Geräuschquelle.mbp Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo David / Hola David, ich habe Dir im folgenden zip-Paket zwei Demo-Stromabnehmer eingepackt (mbe-Modelle für den Import in das Modellbahn-Studio), mit denen Du etwas herumspielen kannst. En el siguiente zip-package he empaquetado dos pantógrafos de demostración para ti (modelos mbe para importar al estudio de maquetas de trenes), con los que podrás jugar un poco. Stromabnehmer.zip Ein Stromabnehmer besteht aus mehreren Einzelteilen, die beim Heben und Senken an den Verbindungspunkten gegenseitig gedreht werden. Im obigen Bild habe ich die verschiedenen Bauteile unteschiedlich eingefärbt. Die Drehpunkte habe ich mit Pfeilen in der jeweils gleichen Farbe angedeutet. Un pantógrafo consiste en varias partes individuales que se giran en relación con cada una de ellas en los puntos de conexión cuando se elevan y se bajan. En la foto de arriba coloreé las diferentes partes de forma diferente. He indicado los puntos de apoyo con flechas del mismo color. Beim ersten Modell Stromabnehmer-Demo-1.mbe laufen die Dreh-Animationen für alle Bauteile parallel (also zeitgleich) ab. Hierdurch ergibt sich die normale Bewegung des Stromabnehhmers beim Heben und Senken. Beim zweiten Modell Stromabnehmer-Demo-2.mbe habe ich die einzelnen Animationen auseinandergezogen. Sie laufen hier beim Start der gesamtanimation (Animation 0) hintereinander ab. Mit den Animationen 1-5 kann man die Teil-Animationen separat ansteuern. Con el primer modelo de pantógrafo demo-1.mbe las animaciones de rotación de todos los componentes corren en paralelo (es decir, simultáneamente). Esto resulta en el movimiento normal del pantógrafo durante la elevación y el descenso. En el segundo modelo de pantógrafo-Demo-2.mbe he separado las animaciones individuales. Corren aquí al principio de toda la animación (Animacion 0) una tras otra. Con las animaciones 1-5 puedes controlar las animaciones parciales por separado. Für Skechup-Modelle werden die Bewegungen (Animationen) in der x-Datei in einem ABschnitt "AnimationSet" definiert, den ich Dir für beide Beispiele beigelegt habe (AnimationSet-1.txt und AnimationSet-2.txt). Wie die Definition der Animationen in Blender erfolgt, kann ich Dir leider nicht sagen. In den beiden anim-Dateien Stromabnehmer-Demo-1.anim und Stromabnehmer-Demo-1.anim wird festgelegt, wie die Animationen beim Modell im Modellbahn-Studio aufgerufen werden. Para los modelos skechup, los movimientos (animaciones) en el archivo x se definen en una sección "AnimationSet" que he adjuntado para ambos ejemplos (AnimationSet-1.txt y AnimationSet-2.txt). Desafortunadamente no puedo decirles cómo se definen las animaciones en Blender. En los dos archivos de animación Pantograph-Demo-1.anim y Pantograph-Demo-1.anim se puede definir cómo se llaman las animaciones en el Model Railroad Studio. Ich hoffe, dass mit dieser Demo einigermaßen klar wird, wie die Animationen eines Stromabnehmers definiert werden und wie deren Steuerung im Modellbahn-STudio über die anim-Datei übertragen wird. Espero que esta demostración deje razonablemente claro cómo se definen las animaciones de un pantógrafo y cómo se transfiere su control en el estudio de modelismo ferroviario a través del archivo anim. Viele Grüße / Muchos saludos BahnLand
  23. BahnLand

    Modelle von Tec

    Hallo, ich persönlich finde, dass ein Wohn- oder Geeschäftsgebäude dann, wenn es klare Scheiben besitzt, ebenso eine Inneneinrichtung besitzen sollte wie ein Reisezugwagen. Denn ein "ausgestatteter" Raum gewinnt deutlich gegenüber einem Raum, bei dem man nur auf leere Wände schaut. Nun kann man zumindest bei Wohngebäuden Fenster auch mit Vorhängen abdecken, was ja ebenfalls realistisch ist. Bei "geeigneten" Perspektiven kann man das Interieur auch mittes Bildern andeuten, was vor Allem bei Schaufenstern eine geeignete Realisierungsmöglichkeit für "Innenausstattungen" darstellt. Soll der Raum aber auch "betreten" werden können, kommt man um eine "echte 3-dimensionale" Inneneinrichtung nicht herum. Ja, es stimmt, solche Inneneinrichtungen erfordern eine Menge zusätzlicher Polygone, die sogar noch doppelt hinzugezählt werden müssen, wenn der Raum mitsamt der Inneneinrichtung auch beleuchtet werden können soll. Aber da gibt es dann immer noch die LoD-Stufen, mit denen man die Polygonzahl für die Betrachtung aus größerer Entfernung wieder reduzieren kann. Gerade bei der Verwendung der LoD-Stufen sollte es daher meiner Meinung nach kein Problem sein, in der feinsten Detailstufe (LOD0) auch Inneneinrichtungen zu modellieren. Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo @stephan, in Sketchup werden Vorder- und Rückseite einer Fläche stets getrennt bemalt. D.h färbt man bei einer zuvor komplett ungefärbten Fläche die Vorderseite ein, bleibt die Rückseite trotzdem ungefärbt. Dies gilt aber nur, solange die zu bemalende (einzufärbende oder zu texturierende) Fläche explizit ausgewählt wird (es können auch gleichzeitig mehrere Flächen ausgewählt werden). Klickt man dagegen beim Einfärben auf eine Fläche, die zu einer Gruppe gehört, ohne dass die Gruppe zuvor geöffnet wurde, werden mit dem Einfärbungs-Klick auf eine Fläche der Gruppe alle Flächen (Vorder- und Rückseiten) dieser Gruppe eingefärbt, die bis zu diesem Zeitpunkt noch ungefärbt waren. Dies ist ein Fehler, der gerne gemacht wird, und bei dem man dann nicht merkt, dass Flächen eingefärbt werden, die eigentlich ungefärbt bleiben sollen. Es empfiehlt sich daher dringend, vor dem Einfärben einer Fläche zu prüfen, ob diese "frei zugänglich" oder in eine Gruppe eingebunden ist. Im letzten Fall sollte entweder die Gruppe zuvor aufgelöst werden, oder man "öffnet" die Gruppe mit einem Doppelklick, um innerhalb dieser Gruppe auf die zu bemalende Fläche direkt zugreifen zu können. Nur so kann man sicherstellen, dass auch nur die tatsächlich angeklickte Fläche - und zwar nur diese Seite - bemalt wird. Möchte man nun durch Export aus dem skp-Modell die x-Datei erzeugen, kann man im Sketchup-DirectX-Exporter einstellen, ob alle Flächen des Modells oder nur die bemalten Flächen erzeugt werden sollen ("Flächenauswahl = nur gefärbte"). Durch die Beschränkung der Modellerzeugung auf "nur die gefärben" Flächen, kann man gegenüber der Berücksichtigung aller Flächen meist nahezu 50% der Polygone einsparen, die von der Grafikkarte zu berechnen und darzustellen sind. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo @stephan, wenn Du Dein Modell als "Entwurf" hochgeladen hast, steht es zwar für die anderen Nutzer sofort zur Verfügung, wird aber nach 30 Tagen wieder automatisch gelöscht, wenn Du es nicht innerhalb dieser 30 Tage noch "richtig" (d.h. ohne "Entwurfs-Häkchen") veröffentlichst. Denn wenn ein Modell endgültig in den Katalog aufgenommen werden soll (d,h, nicht als Entwurf), werden die automatischen Prüfungen des Modelbahn-Studios aktiv (z.B. Prüfung der Polygonzahl), und es muss eine explizite Freigabe durch @Neo erfolgen. Dies ist auch der Grund, warum ein von Dir im Online-Katalog (nicht als Entwurf) veröffentlichtes Modell nicht sofort für alle anderen Nutzer zur Verfügung steht, sondern erst mit der Freigabe durch @Neo für die anderen Nutzer im Online-Katalog sichtbar wird. Die Veröffentlichung "als Entwurf" ist genau dafür gedacht, was der Name schon besagt: Das Modell wird als "vorläufiger " Entwurf abgelegt, auf den jeder Nutzer sofort zugreifen kann, um dieses Modell zu prüfen und möglicherweise Verbesserungsvorschläge zu machen. Die Ablage eines Entwurfs im Online-Katalog ist deshalb auch auf 30 Tage begrenzt (wird dann automatisch wieder gelöscht). Du kannst das Entwurfs-Modell aber durch erneute Veröffentlichung ohne "Entwurfs-Häkchen" als "endgültig" und "dauerhaft" zu veröffentlichen kennzeichnen, ohne den Entwurf vorher zurücknehmen (löschen) zu müssen. Es wird dann einfach der Entwurf mit der endgültigen Veröffentlichung überschrieben (gleiche Content-ID). Beachte aber bitte, dass dann automatisch wieder die automatische Prüfung durch das Modellbahn-Studio und auch die explizite Freigabe durch @Neo wirksam werden. Erfolgt die Freigabe des Modells innerhalb der 30 Tage-Frist des ursprünglichen Entwurfs, ist das Modell für die anderen Nutzer durchgehend verfügbar. Läuft die 30-Tage-Frist des Entwurfs jedoch ab, bevor @Neo das Modell explizit freigegeben hat, ist in der Zwischenzeit das Modell für die anderen Nutzer nicht mehr verfügbar. Bitte beachte, dass das Hochladen als Entwurf von @Neo nicht als endgültige Veröffentlichung angesehen wird, und deshalb von ihm auch keine explizite Freigabe erfolgt. Eine Veröffentlichung ohne das "Entwurfs-Häkchen" ist also immer notwendig, damit das Modell von @Neo freigegeben wird und damit im Online-Katalog endgültig zur Verfügung steht. Viele Grüße BahnLand
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