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Hallo zusammen, im ersten Bild dieses Threads hatte ich Euch eine der Weichenkonfigurationen an der Löwentor-Kreuzung in Stuttgart im Rohbau gezeigt. Ich habe nun den Gleisverlauf auf dieser Kreuzung im Modellbahn-Studio nachgebildet. Aus derselben Perspektive wie auf dem genannten Bild gesehen sieht die Gleiskonfiguration dann so aus: Legt man darüber das Luftbild aus Google Maps, erhält man die folgende Ansicht: Die Gleise sind alle entsprechend ihrer Spurweiten mit Normalspur- und Meterspur-Fahrzeugen befahrbar. Außerhalb des hier gezeigen AUsschnitts habe ich (ausgebelendete) Wendeschleifen angebracht, über welche die Straßenbahn- und U-Bahn-Fahrzeuge (in Ermangelung eines Stuttgarter U-Bahn-Zugs habe ich einen Berliner U-Bahn-Zug verwendet) fahren können. Ich stelle hier das Szenario, das auch eine kleine Stelltafel für die Weichen enthält, als mbe-Datei zur Verfügung. Löwentor-Kreuzung Stuttgart.mbp Es ist keine besondere Ereignissteuerung vorhanden (nur die Weichen werrden jeweils nach dem Passieren umgestellt). Die Züge fahren nur mit konstanter Geschwindigkeit "vor sich hin". Das geht auch über eine sehr lange Zeit gut. Aber irgendwann kommt es dann doch zum Crash. Da dies aber "nur" eine Demo-Anlage für die Kombination verschiedener Spurweiten sein soll, habe ich auf eine komplexere Ereignissteierung verzichtet. Ich wünsche trotzdem viel Spaß damit! Viele Grüße BahnLand
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Hallo, also ich habe mich bei meinen Triebfahrzeugen immer an die "positive" Fahrtrichtung im Modellbahn.Studio gehalten, die ja schon aufgrund der Geschwindigkeitszuweiseung eindeutig ist. Bei mir ist also immer vorne da, wohin die Lok oder der Triebwagen fährt, wenn eine positive Geschwindigkeit eingestellt ist (beim Erstellen des Modells in Sketchup ist das die positive x-Richtung). Damit beziehen sich bei mir "links vorne" und "inks hinten" bzw. "rechts vorne" und "rechts hinten" paarweise immer auf eine Fahrzeugseite. Dies halte ich vor allem dann für wichtig, wenn ich beispielsweise bei einem in beiden Richtungen gleichermaßen einsetzbaren Straßenbahntriebwagen beim Abbiegen Blinker setzen möchte. Würde man da in beiden Fahrtrichtungen die jeweils aktuelle Blickrichtung des Fahrers als Orientierungsmaßstab für die Bezeichnungen links, rechts, vorne und hinten hernehmen, könnten man die Blinker nicht mehr eindeutig identifizieren. Bei meinem mehrteiligen RAe-TEE-II-Triebzug sind die beiden Steuerwagen aus der Sicht von Sketchup und des Modellbahn-Studios separate Modelle. Deshalb habe ich dort für beide Steuerwagen "vorne" immer da definitiert, wo sich der Führerstand befindet. Dies hat dann natürlich konsequenterweise zur Folge, dass man beim Öffnen und Schließen der Türen auf einer Seite des kompetten Zuges wissen muss, dass der hintere Steuerwagen um 180^ gedreht ist und damit dessen Tür-Adressierungen ebenfalls "um 180° gedreht" werden müssen (beim RAe TEE II ist dies bisher kein Problem, weil dieser keine animierten Türen besittz). Dieses Problem gibt es aber auch bei normalen Reisezugwagen, die im Zugverband zufällig "gerade" oder "um 180° gedreht" eingereiht sein können. Auch hier muss man wissen, mit welcher Orientierung der einzelne Wagen iim Zugverband steht, um die "richtigen" Türen öffnen und schließen zu können. Ein Flugzeug ist hier leider ein "ungeeignetes" Beispiel, weil dieses ja nicht "rückwärts" fliegen kann (außer bei den "Tollkühnen Männern mit ihren fliegenden Kisten" - dieser Pilot ist ja aber auch in einer ganz anderen Gegend angekommen ). Viele Grüße BahnLand
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Hallo @opax63, Hochladen allein genügt nicht. Hast Du sie auch "veröffentlicht"? Viele Grüße BahnLand
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Hallo @FeuerFighter, bei Euch gibt's ja interessante Sachen! Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Morsdorf, ja, eine ist die russische Breitspur mit 1524 mm Spurweite, die im zweiten Bild von der linken Seite zu rechten überwechselt. Im Vordergrund bilden die beiden innen liegenden Schienen des Normalspur- und des Breitspurgleises zusammen das Schmalpurgleis mit 1000 mm Spurweite. Man kann sich das Gleis auch in Google Maps anschauen: https://www.google.de/maps/place/Skoda+Transportation,+Inc./@49.738588,13.3610914,50a,35y,251.88h,58.39t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x470aee0033fc8725:0x3b3eed8e18664b7c!8m2!3d49.7390024!4d13.3609656 https://www.google.de/maps/place/Skoda+Transportation,+Inc./@49.7365416,13.3530533,69a,35y,161.51h,38.01t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x470aee0033fc8725:0x3b3eed8e18664b7c!8m2!3d49.7390024!4d13.3609656 https://www.google.de/maps/place/Skoda+Transportation,+Inc./@49.7362998,13.3520781,70a,35y,161.51h,38.01t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x470aee0033fc8725:0x3b3eed8e18664b7c!8m2!3d49.7390024!4d13.3609656 Im ersten Link sieht man auf die in den obigen Bildern gezeigte Weichenkonstruktion, die da allerdings nicht sichtbar ist, da sie im Schatten der Mauer liegt. Die vordere Abzweigung führt über eine Schiebebühne in die Halle. Das hintere abzweigende Gleis hat im Luftbild im Gegesatz zum oben gezeigten Bild ebenfalls 4 Schienen. Der zweite Link zeigt jene Stelle der Teststrecke, wo das durch die Weichenkonstruktion im obigen Bild rechts entstandene 5-Schienengleis durch Verschenkung eines der beiden Gleise wieder zum 4-Schienen-Gleis wird, bevor es im Luftbild aus dem druítten Link an einer 4-Schienen-Drehscheibe endet. Ich habe die Konstruktion im Modellbahn-Studio nachgebildet, wobei ich allerdings das dort nicht vorhandene Breitspurgleis durch ein Normalspurgleis ersetzt habe. Komplexe Weichenkonstruktion.mbp Sobald diese Anlage geladen ist, setzt sich auf jeder Fahrspur eine Lok in Bewegung. Bitte stört Euch nicht daran, dass die Loks sich teilweise gegenseitig "durchfahren". Ich habe auf eine entsprechende Ereignissteuerung verzichtet. Jedenfalls kann man hier sehr schön die durch die Loks durchfahrenen Gleisverschwenkungen beobachten. Viel Spaß damit wünscht BahnLand
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Modell Vorlagen für alles was geht, ein Versuch
BahnLand antwortete auf HaNNoveraNers Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @HaNNoveraNer, ursprünglich wurden die Maße von Modellen im Modellbahn-Studio im Maßstab H0 (= 1:87) erwartet. In den neueren Versionen hat man die Möglichkiet, den Maßstab anzugeben, in welchem ein Modell an das Modellbahn-Studio übergeben wird. Das Modellbahn-Studio "normiert" dann das Modell wieder auf den Maßstab H0, woraus dann alle anderen Maßstäbe, in welchen eine virtuelle Anlage erstellt werden kann, abgeleitet werden. Die Standard-Maße für Gleise und Straßen werden "normalerweise" ebenfalls im Maßstab H0 festgelegt. So beträgt die im 3D-Modelleditor für ein neues Gleis oder eine neue Straße voreingestellte Länge 150 mm und die "Abrollhöhe" (auf der die Schienen- oder Straßenfahrzeuge auf ihrem Fahrweg "abrollen") 3,82 mm (bei Bahngleisen ist dies im Maßstab H0 die Höhe der Schienenoberkante). Hat man nun für die Anlage einen anderen Maßstab und eine andere Maßeinheit eingestellt (z.B. Maßstab = 1:1, Einheit = m). So werden, um dieselben Dimensionen des Gleis-oder Straßenstücks unabhängig vom verwendeten Maßstab darstellen zu können, die Maße vom Modellbahn-Studio automatisch umgerechnet. Die mm-Angaben im Maßstab H0 werden also im Maßstab 1:1 mit 87 multipliziert und dann, wenn man als Einheit "m" eingestellt hat, noch durch 1000 dividiert. Aus 150 mm Gleislänge werden dadurch 150*87 mm = 13050 mm = 13,05 m und aus 3,82 mm Abrollhöhe werden analog 3,82*87 mm = 332,34 mm oder auf 2 Nachkommastellen gerundet 0,33 m. Das sind die Zahlen, die Du im 3D-Modelleditor vorgefunden hast. Beachte bitte, dass die 3,82 mm Abrollhöhe in H0 nur für Bahngleise gelten. Die im Modellbahn-Studio vorhandenen Straßen und Trambahngleise besitzen eine Abrollhöhe von 2,5 mm. Das wären dann im Maßstab 1:1 (wieder gerundet) 0,22 m. Viele Grüße BahnLand -
Hallo, im Rahmen der Vorstellung der Trambahn-Gleissysteme im Online-Katalog hatte ich hier in den Bildern 11-13 als reales Beispiel die Löwentor-Kreuzung in Stuttgart gezeigt, bei der Weichenkonstellationen für Normalspur, Meterspur und Dreischienengleise miteinander kombiniert wurden. Ich habe jetzt durch Zufall im Internet eine Seite entdeckt, wo ein Bauteil dieser Weichenzusammenstellung vor der Abdeckung mit dem Asphaltbelag "in voller Schönheit" gezeigt wird: http://blog.datentrampelpfad.de/uploads/loewentor_zoom.jpg Ihr findet das Originalbild mit einem entsprechenden Kommentar dazu auf dieser Internet-Seite. Ein weiteres skurriles Beispiel stammt aus dem Skoda-Werk im tschechischen Plzen: ttps://commons.wikimedia.org/wiki/File:Škoda_gauntlet_track1.jpg https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Škoda_gauntlet_track2.jpg Wer traut sich, die möglichen Fahrwege zu entschlüsseln? Die Lösung findet sich in Form einer kurzen Beschreibung unter dem Link des zweiten Bildes. Viel Spaß beim Knobeln wünscht BahnLand
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Hallo @Timba, im Prinzip keine schlechte Idee. Nur antworte ich hier meistens "ad hoc". Und dann kann es aber leider passieren, dass ich doch längere Zeit an der Antwort sitze - vor allem dann, wenn ich zwischendurch noch erklärende Bilder erzeugen oder im MBS etwas nachstellen muss, oder ich mitten im Beitrag untertbrochen werde, um zwischendurch einer anderen - nicht eingeplanten - Pflicht nachzukommen. Es könnte also sein, dass zwischen der Ankündigung einer Antwort und der tatsächlichen Veröffentlichung dann doch ein paar Stunden vergehen. Dann wäre da noch das "wie": Erstellt man zunächst einen Beitrag mit der Ankündigung und schreibt dann den eigentlichen Inhalt in einen neuen Beitrag, führt das zu einer Fülle von eigentlich überflüssigen Beiträgen, weil sie ja außer der Ankündung selbst keinen "wesentlichen" Inhalt besitzen. Möchte man für den eigentlichen Inhalt die Ankündigung selbst benutzen (was eigentlich dann sinnvoll wäre), ist man einerseits gezwungen, den Beitrag noch am selben Tag fertigzustellen, weil man am Folgetag den Beitrag nicht mehr ändern kann. Dies wird vor allem dann kritisch, wenn einem die Idee zu dem Beitrag kurz vor Mitternacht kommt. Und andererseits werden meines Wissens Beiträge in der Liste "ungelesene Beiträge" nur dann angzeigt, wenn sie wirlich neu sind, und nicht, wenn sie korrigiert wurden. Man würde also den Beitrag "Inhalt folgt" angezeigt bekommen und dann, wenn man diesen gelesen hat, nicht mehr auf den später veröffentlichten eigentlichen Beitrag aufmerksam gemacht. Ich bin deshalb von dieser an sich guten Idee noch nicht so ganz überzeugt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hans-Jürgen, das Problem liegt nicht in Deiner Ereignisdefinition des Gleiskontakts, sondern an dessen Abstand zur Weiche, die beim Eintreffen des Zugs am Gleiskontakt umgeschaltet wird. Denn durch die Kürze deses Abstands oder die Länge des Zuges hat dieser die Weiche noch nicht passiert, wenn der letzte Wagen des Zuges auf den Gleiskontakt trifft (wie oben bereits erwähnt, wird der Gleiskontakt nicht durch das Befahren der Lok selbst, sondern durch das Befahren durch den kompletten Zug ausgelöst - nur der Auslöser selbst ist die Lok). Da die Weiche beim Eintreffen des Zuges am Gleiskontakt umgeschaltet wird, wird dadurch der auf der Weiche befindliche Wagen festgeklemmt. Dadurch fährt die Lok mit dem ersten Wagen in den festgeklemmten Zug hinein, was den Anschein erweckt, dass die Lok nicht angehalten wurde, sondern weiterfährt. Dies liegt aber einfach daran, dass für die Lok ein sehr kleiner Verzögerungswert eingestellt ist, sodass die Lok einen gewissen Auslauf benötigt, bevor sie zum Stehen kommt. Lässt man die Anlage noch ein Stück weiterlaufen, sieht man, dass die Lok tatsächlich angehalten hat und danach in die entgegengesetzte Richtung wieder losgefahren ist. Aufgrund des festgeklemmten Zustands des zweiten Wagens im Zugverband durch die Weiche bleibt dieser auch stehen, wenn sich die Lok mit dem ersten Wagen wieder entfernt. Fazit: Die Ereignisdefinition zum beracheteten Gleiskontakt funktioniert korrekt. Nur sollte die Weiche erst umgeschaltet werden, wenn der Zug sie komplett passiert hat. Als Abhilfe muss man deswegen entweder den Zug entsprechend kürzen oder den Gleiskontakt entsprechend weiter nach hineten schieben. Dass die Waggons hier auslösen kannst Du nur dadurch verhindern, dass Du bei der Ereignisdefinition oben unter der Frage "Wann wird das Ereignis ausgelöst?" als Zeitpunkt nicht "beim Betreten", sondern "beim Verlassen" spezifizierst. Dann fährt der Zug nämlich erst einmal komplett über den Gleiskontakt hinweg, und erst nachdem das letze Fahrzeug des Zugverbands - hier die Lok - den Gleiskontakt verlassen hat, wird das Ereignis aktiviert. Der Rest der Ereignisdefinition bleibt unverändert und funktioniert genauso wie jetzt - mit dem einzigen Unterschied, dass der Zeitpunkt der Auslösung ein anderer ist. Anstatt den Gleiskontakt weiter nach hinten zu schieben oder den Zug entsprechend zu kürzen, kannst Du bei dieser Variante den Gleiskontakt sogar bis direkt hinter die Weiche vorschieben, da ja hier gewährleistet ist, dass der Zug erst anhält, wenn er den Gleiskontakt komplett passiert hat. Eine negative Geschwindigkeit der Lok kannst Du wie folgt abfragen: Du kannst dann für die Geschwindigkeitszuweisung in beiden Zweigen (Bedingung erfüllt / nicht erfüllt) die Geschwuindigkeitszuweisung mit dem jweils korrekten Vorzeichen setzen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, das Vorzeichen der aktuellen Geschwindigkeit des Zuges einfach umzukehren. Leider kann man das nicht direkt bei der Geschwindigkeits-Eigenschaft der Lok selbst machen, weshalb Du hierfür eine Zwischenvariable benötigst, die ich hier einfach als Objektvariable der Lok spezifiziert habe. Man speichert also die aktuelle Geschwindigkeit der Lok in einer Zwischenvariable ab, kehrt deren Vorzeichen durch Multiplikation mit (-1) um und weist die gleiche Geschwindigleit - nun aber mit umgekehrten Vorzeichen wieder zu. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, abgesehen davon, dass ich mit Sketchup keine UV-Map des Modells erzeugen kann (ich weiß zumindest nicht "wie"), gehe ich beim Erstellen der Textur für das "Urmodell" im Prinzip genauso vor wie oben für Blender beschrieben: Ich erzeuge von jenen Bauteilen, welche Oberflächen mit "Motiven" besitzen, eine Seitenansicht, die ich dann in der Multitextur hinterlege. Einfarbige Bauteile, die auch immer einfarbig bleiben werden, kann ich dagegen über eine ebenfalls in der Textur hinterlegte Farbpalette bemalen. Meine Multitextur ist also eine Kombination zwischen den beiden hier gezeigten Varianten von @quackster unf @maxwei. Anbei zwei Texturmuster für die Eurofima-Wagen und die Reutlinger Straßenbahn: Eurofimawagen-Textur Straßenbahn-Textur Wenn es der Platz auf der Textur zulässt, beschrifte ich die Palettenfarben. damit beim Zulassen von Tauschtexturen der Anwender auch weiß, welche Farbe auf welche Teile des Modells aufgetragen wird (ist natürlich auch eine Gedächtnisstütze für mich selbst). Endlos-Texturen können nur in einer Richtung "von Rand zu Rand" eingefügt werden. In beide Richtungen kachelbare Texturen können in einer Multitextur nicht berücksichtugt werden, da bei einer Kachelug die Tektur immer an den Rändern wiederholt angesetzt wird.. Das Erstellen der ersten (Ur-)Textur mit dem Festlegen der einzelnen Teiltextur-Positionen ist hierbei Handarbeit. Liegt das Layout der Textur einmal fest, und war ihr Auftrag auf ein Modell erfolgreich, ist die Erstellung weiterer "Tauschetexturen" schon um einiges einfacher, weil ja nun alle Positionen sowohl in der Textur als auch deren Positionierung auf dem Modell unveränderlich festliegen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hans, ich vermute, dass dies bei Geräuschen genauso läuft wie bei Texturen (ich habe da noch keine eigenen Erfahrungen gesammelt): Geräusch in den lokalen Katalog ("Meine Geräusche") hochladen (hast Du offenbar ja schon gemacht). Geräusch über das Zahnrädchen im Vorschaibild im Internet veröffentlichen . Warten, bis das Geräusch von @Neo freigegeben wurde. Anschließend sollte das Gräusch für alle ANwender im Katalog sichtbar und auch benutzbar sein. Solange das Geräusch nicht freigegeben ist, ist es im Katalog für den Anwender auch nicht sichtbar, sodass er es erst gar nicht zuweisen kann. Das von Dir genannte "akustische graue Fragezeichen", das eigentlich nur dann auftreten kann, wenn Du eine Anlage mit dem noch nicht freigegebenen Geräusch veröffentlicht hast (ich weiß nicht, ob das überhaupt vom Modellbahn-Studio zugelassen wird - zumindest bei nicht freigegebenen 3D-Modellen weigert sich das MBS, die Anlage zu veröffentlichen), wird dann beim Anwender vermutlich einfach nur durch das nicht vorhandene Geräusch "ausgedrückt". Viele Grüße BahnLand
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Alte Modellbahnkataloge zum Herunterladen und Anschauen
BahnLand hat Thema erstellt in Allgemeine Diskussionen
Hallo zusammen, ich habe heute einen Link zugeschickt bekommen, von dem ich annehme, dass er (vor allem die Modellbauer unter) Euch auch interessieren könnte. http://www.modelleisenbahntreff-nordheide.de/katalog.htm https://www.conradantiquario.de/katalogservice.html Der erste Link ist der besagte, unter dem Kataloge verschiedener Modellbahnhersteller als PDF-Dateien heruntergeladen werden können. Dort wird unter anderem auf den zweiten Link verwiesen, bei dem ebenfalls ältere Modellbahn-Kataloge - allerdings nur zum Anschauen - bereitgestellt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass hieraus manches Modell als Inspiration für die Modellbauer unter uns dienen könnte - vor allem dann, wenn das Modell direkt von der Seite abgebildet ist. Viel Spaß beim Anschauen und auswerten wünscht BahnLand- 18 Antworten
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Kreuzungsweiche vom Typ "Bäseler" mit außenliegenden Weichenzungen Hallo zusammen, ich wurde vor ein paar Tagen wegen der Kreuzungsweichen-Variante mit außenliegenden Weichenzugen angesprochen. Ich habe deshalb versucht, auf Basis des Gleissystems "Vorbild-orientiert - Normlspur 1435 mm" diese doppelte Kreuzungsweiche vom Typ "Bäseler" nachzubauen. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ea/Doppelkreuzungsweichen_im_Rbf_München_Nord.JPG Prinzipiell unterscheidet man zwischen Kreuzungesweichen mit innenliegenden Weichenzugen (im obigen Bild links) und solchen mit außenliegenden Weichenzungen (im obigen Bild rechts). Letztere ist nach ihrem Erfinder, dem Eisenbahn-Ingenieur Wofgang Bäskler benannt. Aufgrund der außerhalb des Kreuzungsbereichs liegenden Weichenzungen ist der Abzweigradius bei solchen Weichen naturgemäß größer als bei Kreuzungsweichen mit innenliegenden Weichenzungen. Sie können deshalb auch mit höheren Geschwindigkeiten durchfahren werden. Entsprechend benötigt eine Bäseler-Kreuzungsweiche aber auch mehr Platz, und das Herzstück ist wesentlich komplexer als bei den anderen Kreuzungsweichen. Deshalb sind diese Kreuzungsweichen auch weniger verbreitet. Das nächste Bild zeigt nun die Realisierung der Bäseler-Kreuzungsweiche im Modellbahn-Studio (rechts im Bild). Sie besitzt gegenüber der bisher vorhandenen Kreuzungweiche (im Bild in der Mitte) eine 3-fache Ausdehnung und einen 3-fachen Abzweigradius. In Kombination mit einer "normalen" Weiche des oben genannten Gleissystems wird genau der Parallelgleisabstand dieses Gleisssystems (48 mm im Maßstab H0) erreicht. Die Weiche passt also in das Gleisraster dieses Gleissortiments. Der ursprüngliche Versuch, die Kreuzungsweiche durch eine Verdoppelung der Maße der "Standard"-DKW zu erreichen, führte zum Auftreffen der Weichenzugengen genau auf die Herzstücke. Eine Verdoppelung wäre insofern "snnvoll" gewesen, als damit zwei aneinandergefügte Weichen (im obigen Bild dunkelbraun eingefärbt) ebenfalls genau zum Parallegleisabstand von 48 mm führen. Um die Kreuzungsweiche trotzdem für dieses doppelte Maß herstellen zu können, musste ich den Abzweigradius so weit reduzieren, dass die Weichenzungen nicht mehr mit den Herzstücken "kollidieren", und an allen Enden passende gerade Ergänzungstücke ansetzen. Nun ist es also doch wieder eine Kreuzungsweiche mit inneniegenden Weichenzungen (im Bild links) geworden, sodass für die DKW vom Typ "Bäseler nur die Verdreifachung der Maße übrig blieb. (Bild zum Vergrößern anklicken) Die obige Ansicht aus der Vogelperspektive zeigt an allen 3 Kreuzungsweichen in der Mitte und links die Vervollständigung mit Backenschienen und Radlenkern. Auch hier sticht bei der oberen DKW die sehr viel stärkere Komplexität des Herzstück-Bereichs hervor: Auf der rechten Seite habe ich auf die Aufrüstung des jeweilgen Herzstückbereichs verzichtet, sodass man hier die sich überlappenden Schienen der ohne "Zurüstung" aneinander gesteckten Gleisstücke erkennen kann. Ich habe zum Ausprobieren die Gleisstücke mit doppeltem Standard-Radius (wozu ich auch die DKW mit reduziertem Abzweigradius und entsprechenden geraden Endstücken zähle) zusammen mit einem einfachen Gegenbogen sowie die Bäseler-DKW mit 3-facher Ausdehnung als Entwürfe veröffentlicht. Anbei die Content-IDs: 12E37B77-49F1-43B9-B63C-E7FC4AEB3DCD Große Linksweiche 991DF270-E1E6-488A-88CD-DE8CE461CBF9 Große Rechtsweiche 5AFCDC89-C507-4255-93EA-9760367B2370 Gegenbogen zur großen Weiche EA1065A5-F82F-42EA-96E2-3A28C2082F87 Große doppelte Kreuzungsweiche 7185CDDF-3FA4-4828-9880-C287CC1E643A Große einfache Kreuzungsweiche 2BC1E70A-9CE8-4F13-8F72-4301948C838A Kreuzungsweiche Typ "Bäseler" Sollte Interesse an diesen Gleisstücken bestehen, lasst es mich bitte wissen. Dann werde ich sie "richtig" veröffentlichen. Viele Grüße BahnLand
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Modell Vorlagen für alles was geht, ein Versuch
BahnLand antwortete auf HaNNoveraNers Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @HaNNoveraNer, Du musst sie einfärben. Beim Sketchup-DirectX-Exporter hättest Du die Möglichkeit, in den Einstellungen zu spezifizieren, dass beim zu exportierenden Modell auch alle "unbemalten" Flächen berücksichtigt werden sollen. Ob das auch beim Blender-Exporter oder beim Generieren einer gltf-Datei geht, weiß ich nicht. Bitte beachte jedoch, dass zu berücksichtigende Flächen-Rückseiten separat gezählt werden, also im schlimmsten Fall die Anzahl der Polygone und "Eckpunkte" verdoppelt wird. Viele Grüße BahnLand -
Modell Vorlagen für alles was geht, ein Versuch
BahnLand antwortete auf HaNNoveraNers Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @HaNNoveraNer, in der 3D-Grafik (zumindest bei DirectX) sind von der Grafikkarte darzustellende Polygone immer Dreiecke. Denn eine Fläche wird immer durch 3 Punkte eindeutig bestimmt. Flächen mit einer komplexeren Umrandung ais "Dreieck" werden daher in einzelene Dreiecke aufgeteilt, indem "gedanklich" entsprechende Trennlinien eingezogen werden. Deshalb wird ein Viereck grundsätzlich durch 2 Polygone dargestellt, wodurch sich für einen Würfel mit den 6 quadratischen Seiten konsequenterweise 12 Polygone ergeben. Der alleinige Begriff "Eckpunkte" ist im Zusammenhang mit der im 3D-Modelleditor ausgewiesenen Eckpunktzahl leider Irreführend. Für die Darstellung des Würfels mit seinen unterschiedlich ausgerichteten Oberflächen und "aufgemalten" Texturen werden nämlich nicht nur die räumlichen Koordinaten (x, y, z) des jeweilgen Eckpunkts, sondern auch die Ausrichtungen der Flächen (festgelegt durch die Normalenvektoren mit den Vektorkoordinaten (a, b, c) (Buchstaben von mir willkürlich gewählt)) und die Textur mit ihrer jeweiligen Positionierung auf der Fläche ((u,v)-Koordinaten) benötigt. Was im Modellbahn-Studio als "Eckpunkt" gezählt wird, ist also konkret die Anzahl der verschiedenen Tupel (x, y, z, a, b, c, u, v), aus dem das Modell (hier der Würfel) zusammengesetzt ist. Es werden also nicht die räumlichen Eckpunkte des Würfels, sondern die Dreiecks-Eckpunkte gezählt, die sich in der Kombination "räumliche Koordinaten + Normalenvektor-Koordinaten + Textur-Koordinaten" unterscheiden. Dies ist auch der Grund, warum bei den oben gezeigten Eckpunkt-Zahlen "nur" 24, und nicht 36 (nämlich je 3 Polygon-Eckpunkte für 12 Polygone) ausgewiesen sind. Denn wenn ein Vieleck mit mehr als 3 Ecken mit einer Textur bemalt wird, bleibt diese beim (impliziten) Auftrennen des Vielecks in entsprechend viele Dreiecke über die Polygongrenzen hineg "fortlaufend". Dies bedeutet beim hier betrachteten Würfel insbesondere, dass die Eckpunkt-Koordinaten (x, y, z, a, b, c, u, v) an den gemeinsamen Ecken aneinander anstoßender Dreiecke derselben Vieleck-Fläche identisch sind. Damit werden pro Wüfel-Seite 2 "Eckpunkte" nicht gezählt, wodurch sich deren Zahl von 36 um 12 auf die im 3D-Modelleditor ausgewiesenen 24 "Eckpunkte" reduziert. Viele Grüße BahnLand -
Hallo @EASY, kann es sein, dass Du die Messwürfel einst als "Entwurf" veröffentlicht hattest? Ich habe nämlich festgestellt, dass Modelle, die ich im Modellbahn-Studio "nur" als Entwurf veröffentlicht hatte, nach dem Ablauf der 30-Tage-Frist bei mir mit eben diesem Vermerk "Im Internet veröffentlicht (wartet auf Freigabe)" versehen sind. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hans, der Unterschied zwischen der E 18 und der E 19 lag vor allem in den "inneren" Werten: Die E 19 war 30% stärker und mit 180 km/h Höchstgeschwindigkeit auch deulich schneller als die E 18, die es "nur" auf 150 km/h Höchstgeschwindigkiet brachte. Äußerlich hatten die E 19 vor 1945 durch ihr weinrotes Farbkleid eine optische Sonderstellung, die sie aber nach dem Krieg verloren (da wurden sie genauso wie die E 18 zuerst grün und später blau gestrichen - einige Loks behielten die grüne Farbgebung bis zu ihrer Ausmusterung). Die Frontschürze war übrigens kein Unterscheidungsmerkmal. Die hatten vor dem Krieg beide Baureihen, und bei der Bundesbahn wurden auch beide Baureihen ihrer Schürzen beraubt. Vielmehr unterschieden sich die Baureihen äußerlich durch die unterschiedliche Anordnung der seitlichen Maschinenraumfenszter und Lüftergitter. Während sich die beiden AEG-Loks E 19 01 und E 19 02 von den E 18 ansonsten optisch nicht unterschieden, konnte man die beiden Siemens-Loks E 19 11 und E 19 12 sofort durch den anderen Dachaufbau von den anderen Loks unterscheiden. 1971 weilte ich für ein paar Tage in Nürnberg zur "Foto-Pirsch" im Nürnberger Hauptbahnhof sowie in den beiden BWs Nürnberg Gostenhof (das vor ein paar Jahren abbrannte, wobei etliche Museumslokomotiven zerstört wurden) und Rangierbahnhof. Dort enstanden die nachfolgend gezeigten Fotos. Die ersten beiden Bilder enstanden am 4.10.1971 in Nürnberg Hbf. 118 035-5 hatte damals noch ihre originalen großen Lampen, während 118 008-2 bereits mit den "Froschaugen" ausgestattet war. Beide Loks besaßen den blauen Anstrich, ... ... während 118 034-8, fotografiert am selben Tag im Bw Nürnberg-Gostenhof, die ursprüngliche grüne DB-Lackierung besaß. Am Tag darauf traf ich in Nürnberg Hbf die ebenfalls blaue 119 001-6 (zusammen mit der grünen 118 036-4) an, die "auf Anhieb" nur durch ihre Nummer als die stärkere Baureihe identifiziert werden kann. Als ich sie 6 Jahre später am 24.4.1977 bei einem "Tag der offenen Tür" in Koblenz/Mosel wieder vor die Linse bekam, hatte sie inzwischen auch die hässlichen Glubschaugen bekommen (im Hntergrund steht die Buchli-Lok 116 006-8). In München traf ich am 17.3.1972 die grüne 119 011-3 mit den großen Original-Lampen an, die man an ihrem "Höcker" auf dem Dach schon von weitem als Siemens-Variante der Baureihe 119 erkennen konnte. Auch in Österreich gab es die E 18, die zwar im Deutschen Reich ebenfalls als "E 18" gebaut wurde, jedoch für den Einsatz im Alpenraum mit etwas mehr PS ausgestattet war, dafür aber nur eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h besaß. Optisch unterschied sie sich von den anderen E 18 dadurch, dass sie nur eine obere seitliche Lüfterreihe besaß. Die bei den ÖBB orsprünglich in einem tannengrünen Farbkleid verkehrenden Lokomotiven erhielten in den 1960er oder anfangs der 1070er Jahre anstelle der klassischen 3 Stirnfenster zwei breitere Frontfenster, welche gegenüber den DB-Loks ein deutliches Unterscheidungsmerkmal bildeten. Die 1018.03 im obigen Bild habe ich am 5.8.1972 im Salzburger Hauptbahnhof fotografiert. Die bereits in blutorange umlackierte 1018.101 traf ich am selben Tag im Bw Salzburg an. Berücksichtigt man nun noch, dass es bei der DB auch 3 Exemplare der E 18 in der Farbgebung ozeanblau-beige gab, und dass die DDR-Reichsbahn noch die 218 019-8 als Versuchslok des VES-M Halle in Laubrosch-grünem Lack mit rotem Fahrwerk besaß, so kommen hier eine ganze Menge von Variationen zusammen, in denen man die E 18 als MBS-Modell anbieten könnte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Timba, auch "Entdecker" haben Lob verdient. wenn sie neue Erkenntnisse veröffentlichen, die anderen von großem Nutzen sind. Daher: !!! Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, wusstet Ihr, dass es damals bei der Konzeption der E 18 auch einen Entwurf der AEG gab, der so aussah? Dieser war irgendwie noch an die E 17 angelehnt, hatte aber schon die Rundungen der endgültigen E 18. Als ich mich bei meinem Hobby in der "Vor-Computer-Zeit" noch mit Papier, Schere und Klebstoff beschäftigte und dabei einige Modellbahn-Kataloge und Prospekte "zerfledderte", entstanden unter anderem folgende "Kreationen": Ein Versuch, nach obiger Zeichnung den AEG-Entwurf aus einem Prospektbild von Märklin nachzubilden. Auch die Kataloge und Prospekte von Arnold enthielten seinerzeit besonders prädestinierte Vorlagen, um daraus eigene Fantasie-Modelle zu basteln. E 18 Doppellok E 18 Stangenlok (das Fahrgestell stammt vom schweizerischen Krokodil) E 18 mit Buchli-Antrieb (der Antrieb stammt von der E 16) Viel Spaß beim Anschauen wünscht BahnLand
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Hallo @SputniKK und alle anderen, ich verstehe Deinen Nebensatz mit dem Smiley so, dass die Herzchen eigentlich Fragezeichen sein sollen . Es ist schon korrekt, dass Modelle, die definitiv fertig sind, im Online-Katalog "richtig" (also ohne Entwurfs-Häkchen) veröffentlicht werden sollten. Darum kommt man sowieso nicht herum, wenn das Modell dauerhaft im Online-Katalog verfügbar und auch sichtbar sein soll. Die Veröffentlichung als "Entwurf" ist eigentlich dafür gedacht, das Modell vorläufig auch anderen Nutzern des Modellbahn-Studios zum Testen zur Verfügung zu stellen, um durch diese Tester noch auf mögliche Ungereimtheiten aufmerksam gemacht werden zu können. Deshalb ist ein Entwurf im Online-Katalog auch nicht sichtbar, solange man nicht die Content-ID des Modells eingibt. Und das Modell wird auch automatisch nach 30 Tagen wieder aus dem Katakog entfernt, wenn es nicht zwischenzeitlich "richtig" veröffentlicht und auch von @Neo freigegeben wurde. Wer also sein fertiges Modell als "Entwurf" veröffentlicht, damit andere Nutzer des Modellbahn-Studios (mithilfe der veröffentlichten Content-ID) schon auf das Modell zugreifen können, bevor es von Neo freigegeben wurde, sollte deshalb unbedingt daran denken, das Modell auch noch "richtig" zu veröffentlichen - und zwar "rechtzeitig", damit es von Neo noch vor dem Ablauf der 30-Tage-Frist freigegeben werden kann. Dem Benutzer eines Entwurfs-Modells sollte aber bewusst sein, dass nach Ablauf der 30-Tage-Frist ohne eine explizite Freigabe durch Neo das Modell wieder aus dem Katalog verschwunden und damit auch das bereits auf seiner Anlage eingefügte Modell nicht mehr vorhanden ist. Dies trifft insbesondere auch dann zu, wenn Neo begründet das Modell nicht freigegeben hat. Der "klassische" Weg, das (aus der Sicht des Modellbauers definitiv) fertige Modell gleich "richtig" (also ohne Entwurfs-Häkchen) zu veröffentlichen, womit es anderen Nutzern des Modellbahn-Studios erst denn zur Verfügung steht, wenn es von @Neo freigegeben wurde und damit definitiv nicht mehr aus dem Katalog entfernt wird, ist damit meines Erachtens der "richtige", da man nur so die Gewähr hat, dass dem das Modell verwendenden Benutzer dieses auf seiner Anlage nicht "verloren" geht. Umgekehrt sollte dem Benutzer, der auf seiner Anlage ein als Entwurf veröffentlichtes Modell platziert, immer bewusst sein, dass dieses Modell möglicherweise nach 30 Tagen auf seiner Anlege nicht mehr vorhanden ist. Ist man sich nicht mehr sicher, ob ein auf der Anlage eingesetzes Modell ein Entwurfs-Modell oder ein offizielles Katalog-Modell ist. kann man dies im nachhinein wie folgt feststellen: Zunächst markiert man das zu prüfende Modell auf der Anlage und lässt sich im Eigenschaftsfenster über den (i)-Button die Content-ID anzeigen. Mit einem Klick darauf erscheint links davon das Katalog-Vorschaubild. Nach einem Rechtsklick auf das Vorschaubild und der Auswahl des Punkts "Eigenschaften" im Popup-Menü wird im anschließend gezeigten Eigenschaftsfenster das Modell entweder als "Entwurf" ausgewiesen ... ... oder die Kategorie angezeigt, in welcher das Modell im Online-Katalog offiziell abgelegt ist. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Max, diese Dinger fuhren in der Schweiz bei der SBB (Schweizerische Bundesbahnen) als "Rote Pfeile". Einer wurde an die OeBB (Oensingen-Balsthal-Bahn) verkauft und dort blau lackiert. Er nennt sich daher seither "Blauer Pfeil". Hermann hat mich jetzt mit seinem Link überholt (wahrscheinlich in einem "Roten Pfeil"). Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, das Ansprechen bestimmter Animationen mit vorgegebenen Schlüsselworten halte ich prinzipiell für eine gute Idee. Nur steckt da natürlich wieder der Teufel im Detail. Wenn man mehrere Pantographen oder mehrere Türen hat, kann man ja "durchzählen". Nur wie macht man das mit der Steuerung in Abhängigkeit von der Ausrichtung eines Modells? Beispiel Reisezugwagen: Ein "normaler" Reisezugwagen hat normalerweise 4 Türen (je zwei links und rechts, Naheverkehrswagen können auch mehr als 4 Türen besitzen). Schon hier gibt es die Schwierigkeit, "rechts" und "links" eindeutig zu definieren. Auch wenn man stattdessen Nummern hernimmt, muss man dann beim "Programmieren" immer noch entscheiden, welche Türen sich auf derselben Seite befinden. Denn im Bahnhof sollen ja immer nur die Türen "am Bahnsteig" betätigt werden. Angenommen, die Türen des Wagens seien mit "rechts" und "links" (eventuell noch durch Nummern unterschieden) eindeutig identifiziert. Sind nun bei allen Wagen im Zugverband "gleich ausgerichtet", kann man bei allen Wagen in Abhängigkeit davon, auf welcher Seite sich der Bahnsteig befindet, die rechten oder die linken Türen betätigen. Steht nun aber ein Wagen um 180° gedreht im Zugverband, muss man bei diesem "genau die anderen" Türen öffnen und schließen. Ist die Wagen-Orientierung im Zugverband "zufällig", benötigt man wiederum einen Mechanismus, mit dem man automatisch bestimmen kann, bei welchem Wagen sich welche Türen auf der richtigen Seite befinden. Setzt man nun die Lok an das andere Ende des Zuh´ges, womit die Begriffe "vorne" und "hinten" bezogen auf den Zugverband vertauscht werden, müssen auch die Seiten-Zuordnungen der Türen entsprechend angepasst werden. Für die Fesdtstellung der "Orientierung" eines Wagens im Zugverband müsste man zunächst festelegen, wo bei dem Wagen "Vorne" und "Hinten" ist. dann könnnte man hiervob´n "rechts" und "links" beim Wagen ableiten. Dann müsste das Modellbahn-Studio im Zugveband in Abhängigkiet von der aktuellen Fahrtrichtung für jeden Wagen zurückgegebekönnen, ob sich der Wagen "vorwärts" oder "rückwärts" bewegt. Dann wüsste man als Programmierer der Ereignissteuereung, auf welcher Seite des Wagens (in Fahrtrichtung gesehen) gerade "Rechts" und "Link" befindet. Ich möchte mit diesem Beispiel ausdrücken, dass es insbresondere bei Fahrzeugen nicht gerade trivial ist, eine "sinnvolle" Bezeichungsstrategie für bestimmte "Animationen" zu finden und diese dann auch korrekt auszuwerten. Insbesondere sehe ich da auch im Modellbahn-Studio selbst (Feststellung und Rückgabe der Fahrzeug-Orientierung in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung) noch Handlungsbedarf . Viele Grüße BahnLand
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Hallo, beim Skalieren von Spline-Objekten sind folgende "Eigenheiten" zu beachten: Die Skalierung bewirkt keine Änderung der Maßangabe im 3D-Modelleditor. So wird für ein gerades Gleistück mit der Länge 150 mm dieser Wert unverändert auch nach der Anwendung eines Skalierungsfaktiors angezeigt. Um die tatsächliche Länge des Gleisstücks nach der Skalierung herauszubekommen, muss die im 3D-Modelleditor angezeigte Länge mit dem Skalierungsfaktor des Gleisstücks multipliziert werden. Dockt man zwei Spline-Modelle mit unterschiedlichen Skalierungsfaktoren aneinander an, wird für das anzudockende Spline-Modell automatisch der Skalierungsfaktor des Spline-Modells, an das es angedockt wird, übernommen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Reinhard, WOW! Auf den (und seine Brüder) freue ich mich schon! Passt so richtig zum Gotthard. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Jürgen, sieht doch schon ganz gut aus! Viele Grüße BahnLand