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Brummis Bastelkiste


Roter Brummer

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Hallo zusammen.

Zunächst einmal vielen dank allerseits für das Lob betreffs des Videos. Es war ein bisschen kinifflig, die Kamerasteuerung zu programmieren, aber letztendlich lief alles vollautomatisch.

Das nächste Bahnhofsmodul ist fertig:

049.jpg

Eigentlich ist es gar kein Bahnhof, sondern eher eine Anschluss-Stelle zu einem Industriebetrieb.

Zugkreuzungen und Überholungen sind aber trotzdem möglich. Das Stellpult muss noch eingebaut werden.

HG

Brummi

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Hallo zusammen,

ich habe mal versucht, dem Eckmodul einen etwas gefälligeren Grundriss zu verpassen.

Vorher:

050.jpg

Nachher:

051.jpg

Ich glaube, mit dieser Technik kriege ich auch Eckmodule mit weniger als 90° Ablenkung hin.

@Frank: Ich werde mal sehen, ob es noch irgendwo ein paar Rußfilter gibt;). Eventuell sieht man dann aber den Rauch nicht mehr so schön. Die Sache mit der Musik im Video ist mir auch schon aufgefallen. Da habe ich mich wohle verklickt. Ich werde das noch nacharbeiten.

HG

Brummi

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Hallo Brummi,

ein 15°-Bogen wäre vielleicht als Ergänzung nicht schlecht. Dann könnte man auch relativ schwache Richtungs-Änderungen realisieren, für welche der 30°-Bogen vielleicht doch etwas zu stark ist. Ferner hätte man damit den 45°-Bogen (Kombination aus 30°- und 15°-Bogen) gleich mit abgedeckt. Was jetzt noch "schwierig" ist, sind "S-Kurven", da Deine Strecken (bis auf die Bahnhofs-Areale und die Übergänge dazu) grundsätzlich "am Hang entlang" führen. Wäre es möglich, das gerade Streckenstück und die Kurven-Elemente auch als "ebene" Module  bereit zu stellen, die dann wie die Bahnhofsareale mit den Übergangsstücken an die Rampen-Teile angeschlossen werden können? Dann könnte man vor der Kurve zur "Ebene" übergehen, dann eine "S-Kurve" fahren, und anschließend wieder in den "Hang" überwechseln. Nun ja, eigentlich geht es ja auch schon mit den vorhandenen Modulen, wenn man zwischen den Bogen und den "Gegenbogen" zwei Übergänge einfügt. Aber dann ist es halt kein "S-Bogen" mehr.

Ansonsten finde ich Deine bisher erzeugte Modul-Sammlung einfach "berauschend".

Übrigens:
Falls jemand auf die Idee kommen sollte, gerade und Kurven-Module "beliebig" zu kombinieren und trotzdem am Ende einen geschlossenen "Modul-Kreis" (ohne Wendeschleifen) erzeugen zu wollen, kann es passieren, dass die beiden zusammen zu fügenden Enden der Modul-Kette sich nicht genau "treffen". Da wäre dann mein Tipp, beide Enden der Modul-Kette in einem Übergangs- oder Ebenenstück "auslaufen" zu lassen und dann zwischen den beiden Enden ein "gewöhnliche" Bodenplatte einzuschieben und die Gleisenden der angrenzenden Module über die eingeschobene Bodenplatte hinweg mit Flexgleisen zu verbinden.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo Bahnland,

vielen Dank für deinen Kommentar.

Wenn man sich an das Raster hält, ist ein Kreisverkehr schon möglich. Ansonsten muss man halt wie von dir beschrieben vorgehen.

An und für sich sieht jedoch das Modulsystem einen "Point-to-Point" oder "back-and-go" Verkehr vor.

Im Moment zeigt der Kreisbogen ja immer nach "innen". Das ließe sich ohne weiteres ändern. Allerdings kommen dann noch etliche umgekehrte Bogenmodule hinzu. Ich bin mir da nicht sicher, ob die Sache dami nicht insgesamt zu unübersichtlich wird. Mit umgekehrten Bogenmodulen wäre dann auch die S-Kurve möglich.

Das muss jetzt einfach die weitere Entwicklung zeigen.

HG

Brummi

P.S.: Der 15°-Bogen sollte kein Problem sein.

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Hallo Brummi,

die Schlucht, die hat was! Vor Allem das Wasser mit den Felsen drin sieht perfekt aus.(y)
Und auch die Waldboden-Textur ist 1a!
Ich kann mich insgesamt FeuerFighter nur anschließen.

Zum Schluss noch eine Frage:
Was ist eine "hängende" Schlucht, und wodurch unterscheidet sich diese von anderen Schluchten?

Viele Grüße
BahnLand

 

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Vielen Dank für eure lobenden Worte.

@BahnLand "Hängende" Schlucht deshalb, weil sie unter das Anlagenniveau 0 geht. Sie hängt also tiefer als die Anlage. Es gibt im Modellbahnbau auch den Begriff der "Fußbodenschlucht". Hier wird die Anlage eben bis auf die Höhe des Fußbodens herunter gezogen.

LG

Brummi

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hallo Brummi,

am anfang des projektes modulbau war ich recht skeptisch und eher ablehnend eingestellt,

nun nachdem immer mehr fortschritte zu sehen sind finde ich die sache sehr gut und bin überzeugt das es eine große bereicherung für das studio ist.
es waren zwar schon vorher ein paar anlagen vorhanden die eine modulbauweise haben, aber hier den beitrag zu verfolgen ist schon eine art genuss.

als idee möchte ich eine art "Y" oder abzweigungs modul vorschlagen, wo durch noch mehr "zusammensteckmöglichkeiten" und höherer spielspass entstehen.

vg quackster

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Hallo zusammen,

ich habe mir noch einige Gedanken zum Thema Hintergrund gemacht. Meine Grundidee war die, dass der Hintergrund nicht vom Vordergrund zu unterscheiden sein soll, man also nicht merken soll, wo die Anlage aufhört und der zweidimensionale Hintergrund beginnt. Infolge dessen muss der Hintergrund von der Machart dem Vordergrund sehr ähnlich sein.

Mein Rezept:

Man baut das Arrangement für den Hintergrund aus Modellen des MBS auf. Dahinter setzt man eine senkrechte Ebene mit einem stark kontrastierenden Farbton (z.B. Magenta, kommt in der Natur nicht vor). Jetzt macht man einen Screenshot exakt von vorne. Dieses Bild wird in das Bildbearbeitungsprogramm geladen. Durch den stark kontrastierenden Hintergrund ist das Freistellen des eigentlichen Motivs ein Kinderspiel. Damit ist die Grafik, nachdem sie auf Programm-konforme Größe gebracht wurde, fertig.

Erste Versuche, die Grafik einfach als solche auf eine Ebene direkt im MBS zu legen, brachten keine zufrieden stellenden Ergebnisse. Es entstehen weiße Ränder. Also wird mittels der Grafik ein Modell mit nur einer Fläche gebaut. Die weißen Ränder sind damit Vergangenheit.

Als Beispiel habe ich mal Tonys Modul "Wasserfall01" genommen und auf 2D gebracht:

055.jpg

Wie gesagt: Das Gebirge ist nur zweidimensional! Der Übergang zur Anlage ist nicht mehr auszumachen:

056.jpg

HG

Brummi

@quackster: Es freut mich, dass ich dich überzeugen konnte.

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Hallo zusammen,

besonderes Augenmerk brauchen bei einer Modulanlage ja die Übergänge von einem Modul zum nächsten. Außerdem müssen alle Übergänge absolut identisch sein, damit die Module freizügig zusammengesteckt werden können.

002.jpg

Hier ist der Übergang nicht mehr direkt erkennbar. Er verläuft an der Ecke der Hintergrundkulisse nach vorne. Die Ecke ist nötig, weil das Modul mit dem großen Bahnhof mehr Tiefe benötigt als die Streckenmodule. Erkennbar außerdem an der etwas anderen Bodentexturierung des linken Moduls. Gleise und Schotterbett sind ebenfalls aufeinander abgestimmt.

003.jpg

An der anderen Seite stimmt zwar das Geländeprofil schon genau, man erkennt aber an den unterschiedlichen Gleisen, wo gewechselt wird. Ansonsten sind die Übergänge vom Geländeprofil zur Bahnhofsebene beim großen Bahnhofsmodul mit in die gesamte Platte eingearbeitet.

Bodentexturierung mit ganz kleinem Pinsel und manchmal nur 50% Deckkraft ist zwar ziemlich mühselig, macht sich aber im Endeffekt bezahlt.

HG

Brummi

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Hallo Brummi,

ich glaube Dir aufs Wort, dass das eine riesen Fummelarbeit ist. Aber sie lohnt sich.(y)(y) Als FF seine ersten Gleismodule vorstellte hätte ich nie gedacht, das sowas tolles am Ende dabei rauskommt,

HG

Wüstenfuchs

PS.: Meine Kurzen sind schon ganz Wild darauf Deine Module auszuprobieren.

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Danke, danke, danke :D

Noch mal Trick 17:

004.jpg

Hier zunächst mal eine Modulkombination mit dem obligatorischen blau-neutralen Hintergrund. Dann wird eine selbst erstellte Zwischenkulisse, die nach der oben beschriebenen Methode im MBS entstanden ist, aus Bäumen und ein bisschen Gelände vorgeschoben:

005.jpg

Und schwupps - ist aus den paar Bäumchen auf der Platte ein Schwarzwald entstanden.

HG

Brummi

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Hallo schlagerfuzzi1,

zunächst einmal müssen alle Platten genaue Übergänge haben, also (bis auf Ausnahmen) gleich tief sein. Dann werden die Gleise an immer gleicher Position auf Höhe 80+ gelegt und das Gelände darunter angepasst.

Jetzt kommt meine Modul-Lehre ins Spiel:

006.jpg

Die Idee ist nicht neu, ich muss da mal einen älteren Beitrag heraussuchen.

Edit: Link ist hier: https://www.3d-modellbahn.de/forum/thema/3602

Damit fahre ich langsam über die Gleise. Die roten Gleise müssen markiert sein und ab und zu drücke ich auf "Gelände anpassen". Das ergibt die Grundform.

Erhöhungen und Vertiefungen kommen dann später hinzu und werden in einem externen Grafikprogramm sehr kleinschrittig geglättet und nachbearbeitet.

HG

Brummi

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