quackster Geschrieben 14. Januar 2016 Geschrieben 14. Januar 2016 hallo @alle,das .obj format (baujahr 1980) ist nun nicht gerade ein standart import format von sketchup.habe auch noch keinen freien importer gefunden der nicht trial und auch noch 64 bit fähig ist.da wäre ein link oder was ähnliches hilfreich.und blender, nein dankevg quackster
FeuerFighter Geschrieben 14. Januar 2016 Geschrieben 14. Januar 2016 Hallo quackster,warum Blender, nein danke ?Das Programm ist doch Klasse und kann mehr als GS und außerdem kommt es dem 3dsmax näher und wenn ich Neo richtig verstanden habe sind Blender und 3dsmax für den MBS Modellbau wesentlich geeigneter.Mit dem obj importer hast Du recht ich habe auch nur den exporter für GS.Ich kann mich nur wiederholen, habt keine Angst vor Blender. Hilfe könnt Ihr sicherlich von Franz und mir erhalten.GrußFeuerFighter
lobo1948 Geschrieben 15. Januar 2016 Geschrieben 15. Januar 2016 Hallo Neo.Da ich kein "richtiger" Modellbauer bin, hätte ich die Bitte, die von Bahnland avisierten Fahrgestelle trotzdem in den Katalog zu stellen. Ich bin schon seit einiger Zeit dazu übergegangen, nur noch für MICH Modelle zu bauen. So könnte ich endlich mal einige Güterwagen realisieren, die mir schon seit einiger Zeit im Geiste herumschwirren. (Kohletrichterwagen; Säuretopfwagen etc). ICH bin mir der Problematik natürlich bewusst, aber es ist MEINE Sache damit klar zu kommen. Und ich komme damit klar. Wenn es nicht möglich sein sollte die Fahrgestelle in den Katalog zu stellen (warum haben dann die fertigen Fahrgestelle ihren Weg dahin gefunden????????) möchte ich Bahnland bitten diese wenigstens als Zip hier einzustellen.Ich habe momentan das Gefühl, durch einige Sachen hier "gegängelt" zu werden. LASS MICH MEINE MODELLE FÜR MICH WEITERHIN SO BAUEN; WIE ICH ES MÖCHTE, NUR FÜR MICH. Die Grundkörper sind Bestandteil der MBS und ich nutze sie wohl nicht in deinem Sinne, aber wie gesagt: Ich komme damit klar.Tschö und gutgoon.............lobo
Neo Geschrieben 15. Januar 2016 Geschrieben 15. Januar 2016 Hallo lobo,ich denke da hast du mich falsch verstanden. Es geht mir nicht darum, die Grundkörper aus dem Programm zu entfernen, sie werden auch weiterhin Bestandteil bleiben, und jeder kann damit tun, was er gern möchte. Lediglich Modelle, die aus Grundkörpern gebaut worden, können nicht in den Online-Katalog hochgeladen werden. Es spricht aber nichts dagegen, solche Spezialbauteile von BahnLand im Forum als separate Zip-Datei anzubieten.Viele Grüße,Neo
BahnLand Geschrieben 15. Januar 2016 Autor Geschrieben 15. Januar 2016 Hallo Bordmittel-Bauer,die oben zitierten Fahrgestell-Bauteile stehen zwar im Verzeichnis "Test" des Online-Katalogs schon zur Verfügung (freigegeben). Weil die Elemente dieses Verzeichnisses aber irgendwann wieder automatisch gelöscht werden, gibt es hier noch wie gewünscht die ZIP-Datei. Alle Bauteile im ZIP-Paket sind "mbe"-Dateien. Sie brauchen nach dem Entpacken im Modellbahn-Studio nur noch über das Menü "Katalog - 3D-Modelle - Neu - Imporieren" eingelesen und dann z.B. in die Katalog-Kategorie "Zusätzlich - Test - Privat" abgespeichert zu werden (die Eigenschaften wie z.B. "Rollmaterial - Wagen" sind bereits im MBE-Modell hinterlegt und brauchen nicht mehr angepasst zu werden). Nun kann das Modell auf die Anlage gezogen werden. Viele GrüßeBahnLandFahrgestell-bauteile.zip
quackster Geschrieben 15. Januar 2016 Geschrieben 15. Januar 2016 Hallo Bordmittel-Bauer,da ich hier sehr gerne auch noch meinen senf dazu geben möchte, man möchte bitte beachten;das anderweite bauteile, wie auch nun die. die sich in der von BahnLand zu verfügung gestellten fahrgestell-bauteile.zip befindenund nicht über den katalog bezogen wurden.nur auf der eigenen anlage korrekt dagestellt werdenallen anderen nutzern wird, bei einer veröffentlichung einer anlage mit diesen bauteilen, anstatt der bauteile ein fragezeichen angezeigt.es ist also besser, dann hier nur ein bild/er einer anlage einzustellen.vg quackster
lobo1948 Geschrieben 17. Januar 2016 Geschrieben 17. Januar 2016 Hallo Neo, Bahnland, Quackster.Neo: ich war NICHT in der Annahme, das du die Grundkörper eleminieren willst. Schon vor langer Zeit wolltest du einige Neue hinzufügen. Ferner hattest du geäussert, das Bordmittelmodelle optimiert würden wenn sie in den Katalog geladen werden, nun wieder nicht??? Alles nicht mehr aktuell??? Ich verstehe voll und ganz dein Bemühen, das die Modelle so wenig Polis wie möglich haben sollten, aber ich mag keine angemalten Schuhkartons. Das ist allerdings nur MEINE pers. Meinung.Bahnland: tausend Dank für die Fahrgestelle. Damit hast du mir eine grosse Freude gemacht und die ersten Waggons rollen bei meiner Anlage schon über die Gleise.Mit den Speichenfahrgestellen lassen sich hervorragend ältere Waggons realisieren.Quackster: Natürlich weiss ich um die Fragezeichen bei Modellen die nicht im Katalog vorhanden sind. Deshalb habe ich von meiner Hafenanlage ja auch nur BILDER eingestellt. Meine Modelle sind nicht im Katalog, sondern fast alle AUF DIESER ANLAGE gebaut worden. Daran hätte niemand seinen Spass und deshalb kann ich sie nicht einstellen. Auch die von mir gebauten neuen Waggons KÖNNEN nicht in den Katalog. Aber ICH habe meine Freude an den Dingern und das ist die Hauptsache.lobo
BahnLand Geschrieben 17. Januar 2016 Autor Geschrieben 17. Januar 2016 Hallo Lobo,es freut mich, dass Du mit den Fahrgestellen und Radsätzen was anfangen kannst.Eine große Bitte hätte ich aber an Dich und die anderen Bordmittel-Modell-Bauer:Bitte stellt Eure Fahrzeuge als "Vollbilder" (nicht nur als Teil eines Übersichtsbildes) hier im Forum ein, damit wir anderen uns die Fahrzeuge hier im Detail anschauen können. Vielleicht leckt dann der eine oder andere von uns Blut und baut von diesen Modellen welche mit einem 3D-Programm nach, sodass sie auch den anderen Nutzern zur Verfügung gestellt werden können.Viele GrüßeBahnLand
Neo Geschrieben 17. Januar 2016 Geschrieben 17. Januar 2016 Hallo Lobo,die Bordmittelmodelle werden optimiert im Katalog hinterlegt, aber nur in der Form, dass Grundkörper mit gleichem Material zu einer Einheit zusammengefasst werden. Dabei bleiben aber zwei Probleme übrig, die das Studio nicht lösen kann:Rückseiten von Grundkörpern, die nie zu sehen sind, kann das Studio nicht selbstständig entfernen, wodurch die Modelle eine hohe Polygon-Anzahl besitzen. Bei Verwendung verschiedener Texturen oder Farben können die Grundkörper nicht zu einem Unterobjekt zusammengefügt werden, so wie es die Modellbauer mit einem Texturatlas machen, wodurch ein für das Studio sehr komplexes Modell entsteht. Wegen diesen Punkten werden Bordmittelmodelle immer rechenintensiver als echte 3D-Modelle bleiben. Die Grundkörper verbleiben auch weiterhin im Programm, der Fokus liegt dort aber eher bei der Ausgestaltung der Umgebung, z.B. um eine Wasserfläche hinzuzufügen oder eine Mauer entlang eines Abhangs zu bauen.Viele Grüße,Neo
quackster Geschrieben 17. Januar 2016 Geschrieben 17. Januar 2016 hallo lobo,diese info soll denen dienen,die es noch nicht wissen, dass alles was nicht aus dem katalog stammt (zb: texturen, auch die von boardmitteln), beim veröffentlichen fragezeichen verursacht.eigentlich kritisierst du hier genau den falschen(mich)ich bin sicher nicht der einzigste der bedauert, dass nicht das eine oder andere von boardmittel-bauern erstellte modell, den einzug in den katalog findet.und gerade da die möglichkeit besteht, boardmittel-bauern (hier mit drehgestellen) unter die arme zu greifen, wäre ich froh weitere möglichkeit vorzufinden. als beispiel die erfüllung von wünschen nach (antriebslosen) steuerwagen oder nun eines meiner drehgestelle. auch wurde der wunsch von güterwagen unterteilen eines boardmittel-bauers (allerdings hier über den katalog) umgesetzt.BahnLand hat einen grundstein für Vorgefertigte (Fahrzeug-)Bauteile für Bordmittel-Bauer gelegt, den zumindest ich auch gerne aufgreifen werde.es sollte über die möglichkeit nachgedacht werden, solch zu verfügung gestellten bauteile (die zunächst nur mit einer grundfarbe ausgestattet sein können), selbst texturieren zu können.im gegensatz zu Neo,bin ich der meinung das hier der eigene bau-spieltrieb(auch fernab der modelleisenbahn) durch boardmittel eher dem 3d-mbs gut tun wird, anstatt nur katalogteile verwenden zu können.auch die nur "wenigen" boardmittelbauer sollten mit einer größeren aufmerksamkeit bedacht werden. vielleicht sind es auch auf grund mangelnden möglichkeiten nur wenige. (niemand muss die hemmschwelle blender, sketch up oder was weis was ich was zum bau eigener modelle überwinden).ein hinweis über den ressourcen verschleiß wäre meiner meinung nach nützlicher, aus das einfache ausbremsenvg quackster
BahnLand Geschrieben 28. Januar 2016 Autor Geschrieben 28. Januar 2016 Hallo zusammen,die schönen Brunnen von FeuerFighter haben mich dazu inspiriert, es selbst mal mit einem eigenen Brunnen zu versuchen. Ich habe mir hierfür als Vorbild den ehmaligen Springbrunnen vor dem Hauptbahnhof meiner Heimatstadt Reutlingen ausgewählt, der einst nachts von unten her bunt angeleuchtet wurde.Die folgenden Links führen zu Bildern, die das Vorbild bei Tag sowie bei Nacht weiß und bunt angestrahlt zeigen. Wenn ich als kleiner Bub in Reutlingen abends auf den Bus nach Hause wartete, vertrieb ich mir immer die Zeit damit, dem Farbenspiel des beleuchteten Brunnens zuzuschauen, bei dem sich die Farbfilter vor den in den Boden eingelassenen Scheinwerfern bewegten und so den Brunnen immer wieder in anderen Farbtönen erstrahlen ließen. Leider wurde der Brunnen vor ein paar Jahren "geschleift", nachdem schon viele Jahre zuvor das Farbenspiel abgestellt war.Der Brunnen im Modellbahn-Studio besteht aus insgesamt 14 Partikeleffekten "Brunnenwasser", deren Eigenschaften ich etwas modifiziert habe. Die verwendeten Farbtexturen habe ich alle als "leuchtend" deklariert. Aufgrund der vielen Partikeleffekte mit entsprechend vielen verwendeten Einzelpartikeln hat der Brunnen einen ziemlich hohen Polygon-Verbrauch.Aber ein solcher Brunnen wird ja nicht "in Massen" aufgestellt .Leider ist der Brunnen "bei Tag" fast nicht sichtbar, weil die Partikelgröße so klein gewählt wurde und auch im Verlauf der Animation nicht verändert wird (siehe im nachfolgenden Bild rechts).Ich habe daher links vorne einen Brunnen (nur die Hauptfontäne) dazu gestellt, bei dem ich die Original-Partikel-Definition (abgesehen von einer erhöhten Partikel-Zahl und einer größeren Streuung) gegenüber dem "Brunnenwasser" beibehalten habe. Betrachtet man diesen Brunnen bei Dunkelheit (nächstes Bild), erscheint er jedoch sehr dunkel. Aktiviert man deshalb die Eigenschaft "Leuchtpartikel", wird der Brunnen sowohl bei Tage als auch bei Nacht ziemlich "verunstaltet" (Brunnen hinten in der Mitte), was daran liegt, dass man die Leuchtkraft der Partikel nicht abschwächen kann (die Möglichkeit, eine Transparenz (in %) zu definieren, wird bei aktivierten "Leuchtpartikeln" nicht angeboten - warum eigentlich?)Ich hätte mir vorstellen können, dass man hier mit Transparenz ein etwas weniger "aggressives" Leuchten (eben mit Transparenz) hätte realisieren können.Für diejenigen, die mit dem Brunnen etwas "herumspilen" wollen, habe ich die Demo-Anlage hier als mbp-Datei beigefügt.Viele GrüßeBahnLandP.S.:Das Plätschern des Brunnens im Video habe ich übrigens "nachträglich" hinzugefügt. Der Brunnen plätschert zwar deutlich hörbar auch in der Original-Anlage, aber der MBS-Video-Grabber scheint bei der Aufnahme den Ton (oder Sound) nicht mit zu nehmen. Zumindest war die erzeugte AVI-Datei bei mir anschließend "stumm". Geht das wirklich nicht, oder habe ich da beim "Grabben" etwas "falsch" gemacht?Springbrunnen.mbp
fex Geschrieben 28. Januar 2016 Geschrieben 28. Januar 2016 Hallo BahnLand,Tolle Idee mit den farbigen Brunnenwasser . Du hast nichts falsch gemacht mit den Video-Grabber, glaub mir, habe viel Probiert das Ton und Bild syncron sind.Gruß fex
Neo Geschrieben 28. Januar 2016 Geschrieben 28. Januar 2016 Hallo BahnLand,ZitatGeht das wirklich nicht, oder habe ich da beim "Grabben" etwas "falsch" gemacht?der Video-Grabber des Studios unterstützt keine Tonaufnahme, da durch die spezielle Schritt-für-Schritt-Technik das so nicht funktioniert (man müsste dafür den Ton ebenfalls Schritt-für-Schritt abspielen, was technisch recht aufwendig wäre).Viele Grüße,Neo
BahnLand Geschrieben 28. Januar 2016 Autor Geschrieben 28. Januar 2016 Hallo Neo,OK, dann weiß ich Bescheid und werde zukünftig nur "Stummfilme" grabben. Ich habe nämlich festgestellt, dass das Grabben einer Anlage mit Ton wesentlich länger gedauert hat bei einer Anlage, bei der die Geräusche in den Einstellungen abgeschaltet waren.Viele GrüßeBahnLand
fmkberlin Geschrieben 28. Januar 2016 Geschrieben 28. Januar 2016 Hallo BahnLand,suche mal mit "ocam"! Das ist ein sogenannter Screenrecorder. Damit habe ich auch den Bahnübergang mit Schrankenglocke aufgenommen.Grüße aus BerlinFrankPS: Den hat Franz mir mal empfohlen.
BahnLand Geschrieben 28. Januar 2016 Autor Geschrieben 28. Januar 2016 Hallo Frank,bei meiner Gotthard-Anlage habe ich auch ohne MBS-externen "Screen-Mitschnitt" schon das Problem, dass die Anlage (wegen ihrer Größe) vor allem beim Führerstands- oder Fußgänger-Blick nur mit sehr kleiner FPS-Zahl und damit nicht ruckelfrei läuft. Das kann ich mit dem MBS-Grabber ganz elegant "umschiffen". Deshalb ist mir der MBS-Grabber eine sehr wertvolle Hilfe, auch wenn ich damit keinen Ton mitschneiden kann. Dann muss ich meine Filme eben - wie Fex beispielsweise seine tolle "Talbahn" - nachvertonen.Leider habe ich von der neuen Gotthard-Anlage keinen Film, den ich vom Bildschirm mitgeschnitten hätte. Aber von meiner alten Gotthard-Anlage (kleinerer Maßstab und damit größere Stauchung) vom alten 3D-Eisenbahnplaner gibt es noch ein paar Mitschnitte, die ich auf diese Weise hergestellt habe (und die damals FeuerFighter für mich nach YouTube hochgeladen hat). Wenn du beispielsweise diesen alten Film mit dem aktuellen Winterfilm der Gotthard-Anlage vergleichst, wird Du sehen, dass - abgesehen von den Sprüngen durch den Kamera-Zoom, der noch nicht "stufenlos" erfolgen konnte - der letztere (mit dem MBS-Grabber erstellte) "viel flüssiger" ist. Die Unschärfe dieses Films kommt daher, dass ich ihn beim Produzieren leider zu sehr komprimiert habe. Das werde ich bei den zukünftigen Filmen (hoffentlich) besser machen.Viele GrüßeBahnLand
fmkberlin Geschrieben 28. Januar 2016 Geschrieben 28. Januar 2016 Hallo BahnLand,ich wollte den Video-Grabber (MBSFrameCapture) von Neo auf keinen Fall in Frage stellen! Ich benutze ihn fast immer, für meine Videos. Schon, als er noch garnicht Bestandteil des Katalogs war.Grüße aus BerlinFrank
BahnLand Geschrieben 25. April 2016 Autor Geschrieben 25. April 2016 Gleisbildstellpult für Bahnhof Göschenen der Gotthard-Anlage Hallo, im Zusammenhang mit der Realisierung der Ereignissteuerung für die Gotthard-Anlage habe ich mich in den letzten Tagen auch mit der Konstruktion eines Gleisbildstellpults mit dem Baustein-System von Brummi (Roter Brummer) befasst. Denn insbesondere bei den Ein- und Ausfahrbereichen der Bahnhöfe erscheint es mir sinnvoller, z.B. die Fahrstraßen-Schaltung direkt über das Gleisbildstellpult zu realisieren als sie zuerst für die Gleise selbst zu implementieren und dann später für das Gleisbildstellpult noch einmal zu erstellen. Für die Bedienung des Gleisbildstellpults sollten hierbei folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sein: Der Betrieb der Anlage mithilfe des Gleisbildstellpults soll auch dann ohne zu starke Beeinträchtigung des Blicks auf die Anlage möglich sein, wenn nur ein Bildschirm zur Verfügung steht. Wenn beispielsweise die Anlage hierbei im Vollbild-Modus dargestellt wird, und dann das Gleisbildstellpult im "Kleinformat" am Rand des Bildschirms eingeblendet wird, müssen die dort enthaltenen Anzeigen trotzdem gut zu erkennen sein und die Bedienelemente mit der Maus "sicher" angeklickt werden können. Für den Betrieb der Anlage im "Nacht-Modus" müssen die Elemente des Gleisbildstellpults beleuchtet sein. Das ganze Szenario würde dann beispielsweise so aussehen: Bild 01: Nachtbetrieb im Bahnhof Göschenen mit rechts oben eingeblendetem Gleisbildstellpult Zunächst versuchte ich mich mit dem im Online-Katalog vorhandenen Material von Brummi am Beispiel des Abstellbahnhofs Süd meiner Gotthard-Anlage: Bild 02: Abstellbahnhof Süd mit davor zusammengestelltem Gleisbildstellpult Bild 03: Gesamtansicht des Gleisbildstellpults für den Abstellbahnhof Süd Hierbei ist mir folgendes aufgefallen: In der Stellpult-Ebene sind "Haarlinien" erkennbar, die beim Hinein- oder Heraus-Zoomen teilweise an anderen Stellen auftreten. Ich führe diese auf bei der Grafik-Darstellung entstehende "Artefakte" zurück, da die einzelnen Elemente gegenseitig korrekt angedockt sind. Eine (mittige) Gleisverbindung zwischen zwei diagonalen Gleisverläufen ist nur bei vergrößertem Gleisabstand möglich. Die Signal-Elemente können nicht mit diagonaler Ausrichtung verbaut werden. Die Bedienknöpfe des Gleisbildstellpults sind bei Nacht fast nicht mehr sichtbar (siehe Bild unten). Bild 04: Gleisbildstellpult für den Abstellbahnhof Süd bei Nacht Die Haarlinien im Gleisbildstellpult lassen sich vermeiden, indem man die einzelnen "Gleisbausteine" seitlich etwas überstehen lässt. Dies erreicht man, indem man zwar die Außenmaße der Bausteine etwas vergrößert, die Andockpunkte aber an den ursprünglichen Positionen beibehält. Hierdurch wird das Rastermaß von 6 cm (im H0-Maßstab) beibehalten, und die durch "Rundungsfehler" beim Berechnen der Darstellung aus unterschiedlichen Entfernungen entstehenden "Darstellungs-Lücken" werden überbrückt. Bild 05: Vergleich zwischen neuem Gleisbaustein links mit und altem Baustein rechts ohne Überlappung Ich habe alle Gleisbausteine von Brummi mit diesem zusätzlichen "Rand" versehen. Da bis auf die seitliche Ausdehnung alle Maße und die Positionen der Andockpunkte identisch sind, können die alten und neuen Bausteine beliebig gemischt werden. Der Unterschied ist nach der Fertigstellung des Gleisbildstellpults – bis auf die verschwundenen Haarlinien - nicht mehr erkennbar. Um eine Gleisverbindung zwischen zwei eng nebeneinander verlaufenden Diagonalen oder eine doppelte Gleisverbindung ("Hosenträger") zwischen zwei unmittelbar nebenineinander horizontal oder vertikal verlaufenden Gleissträngen zu ermöglichen, habe ich 3 zusätzliche Gleisbausteine hinzugefügt. Bild 06: Gleisverbindungen zwischen eng nebeneinander verlaufenden Gleissträngen Für die doppelte Gleisverbindung wird derselbe Baustein zweimal verwendet. Im Gegensatz zu den Weichen-Realisierungen im vorhandenen Gleisbild-System habe ich die Weichenschalter von den Gleisbausteinen getrennt. Die beiden folgenden Bilder zeigen mögliche Beispiele von (teilweise mit dem Gleiseditor erstellten) Weichenkonstruktionen und die zugehörigen Weichenschalter für das Gleisbildstellpult, die einfach seitlich an die dazu passenden Gleisbausteine angedockt werden. Bild 07: Gängige Weichen-Konfigurationen im 3D-Modellbahn-Studio Bild 08: Zughörige Weichenschalter für das Gleisbildstellpult in unterschiedlichen Anwendungs-Varianten Das obige Bild zeigt jeweils links den Weichenschalter mit den "angeflanschten" Fahrweg-Anzeigen (hell = eingestellter Fahrweg) vor grauem Untergrund und rechts eingepasst in entsprechende Gleisverläufe. Hierbei gibt es die "einfachen" Weichen doppelt mit Grundstellung "links" (Linksweichen) und "Grundstellung "rechts" (Rechtsweichen). Trotz Andockpunkt lassen sich die Weichenschalter beliebig drehen, sodass sie an die Links- oder Rechts-Orientierung der Gleisverläufe ausgerichtet werden können. Dies gilt insbesondere für die Schalter der einfachen und doppelten Kreuzungsweiche, die somit jeweils nur einmal benötigt werden. Bild 09: Beleuchtung der Weichenschalter bei Nacht Die "Taster" der Weichenschalter sind beleuchtet, aber unbeweglich. Die beim Darauf-Klicken durchgeführte Schaltung wird ausschließlich durch die Veränderung des "aktiven" Fahrwegs angezeigt. Bild 10: Gruppierung von Weichenschalter und Anker ergibt andockbaren Weichenschalter Der Weichenschalter ist als "Signal" realisiert. Diesem kann im Modell kein Andockpunkt zugeordnet werden. Deshalb ist der Andockpunkt als "Anker" separat realisiert (das rote Quadrat im obigen Bild) und wird mit dem ausgewählten Weichenschalter zu einer Gruppe zusammengefasst. Im Vergleich zu dem im Online-Katalog vorhandenen "Kontaktpunkt" von Franz gibt es zwei wesentliche Unterschiede: - Das sichtbare Quadrat befindet sich auf "Höhe 0", während der Andockpunkt auf die Höhe der Andockpunkte an den Gleisplättchen ausgerichtet ist. Der "Anker" ist daher im fertigen Gleisbildstellpunt nicht mehr sichtbar und muss also nicht zwingend entfernt werden. - Der Andockpunkt des Ankers ist so konfiguriert, dass sich der Anker auch nach dem Andocken frei um 360° drehen lässt. Dies gilt damit auch für die gesamte Weichenschalter-Gruppe, ohne dass hierbei die Andock-Funktionalität verloren geht. Die Gruppe aus Weichenschalter und Anker braucht nicht aufgelöst zu werden, wenn man den Schalter nur im Simulationsmodus betätigt. Denn dort können alle Schalter, Signale, Weichen usw. auch dann direkt angeklickt werden, wenn sie einer Gruppe angehören. Möchte man den Weichenschalter allerdings auch im Planungsmodus bedienen können, muss die Gruppe hierzu aufgelöst sein. Dann ist aber auch die Andock-Funktionalität zwischen dem Weichenschalter und dem zugehörigen Gleisbaustein verloren. Bild 11: Ein Weichenschalter für zwei verschiedene Weichenkonfigurationen Im obigen Beispiel wird gezeigt, wie sich derselbe Weichenschalter (Linksweiche 45°) für verschiedene Weichenkonfigurationen verwenden lässt. Der Schalter wird einmal mit einem Gleisbaustein mit Links-Verzweigung und einmal mit einer Rechts-Verzweigung kombiniert. Bei letzterer wir der angedockte Weichenschalter um 45° gedreht, um ihn an den Pfaden des Gleisbausteins auszurichten. Erst durch Anfügen eines weiteren Gleisbausteins wird deutlich, dass es sich bei beiden Konfigurationen um eine Linksweiche (einmal gerade und einmal diagonal ausgerichtet) handelt. Die mit passenden Gleisbausteinen zusammengefügten Weichenschalter sind übrigens von Brummi's Weichen-Elementen – soweit dort vorhanden – optisch fast nicht zu unterscheiden. Bei allen Gleisbausteinen können die Pfade ausgeleuchtet werden, indem man über sie mit ein zusätzliches Ausleuchtungs-Element legt. Bild 12: Ausleuchtung für Gleisbausteine des Gleisbildstellpults Dieses Ausleuchtungs-Element besteht aus einer Maske (siehe rechts) und insgesamt 7 Leuchtbalken, die wahlweise der Gleisführung des unterlegten Gleisbausteins entsprechend zu- oder weggeschaltet werden können. Hierdurch ist es möglich, alle die Gleisfiguren aller Gleisbausteine via "Signalschaltung" nachzubilden. Die "Mask" ist notwendig, damit das Beleuchtungs-Element mit der Maus auch dann ausgewählt werden kann, wenn kein Leuchtbalken eingeblendet ist. Die hellen Aussparungen sind den unterschiedlichen Gleispfaden geschuldet, die nicht von der Maske überdeckt werden dürfen. Für eine einfache Gleisverzweigung sieht dies wie folgt aus: Bild 13: Bildung eines beleuchteten Gleisbausteins Der originale Gleisbaustein und die Ausleuchtung werden zu einer Gruppe zusammengefasst. Durch Auswahl des passenden (Signal-)Zustands im Ausleuchtungs-Element kann der gewünschte Pfad des Gleisbausteins ausgeleuchtet werden. Die "Ecken" am beleuchteten Baustein resultieren aus der etwas "erhöht" angeordneten Maske. Bei der Draufsicht auf eine fertiggestelltes Gleisbildstellpult fällt dies nicht mehr auf. Bild 14: Gleisbildstellpult mit ausgeleuchteten Gleisbausteinen im Nacht-Modus der MBS-Anlage Das obige Bild zeigt das Gleisbildstellpult für den Bahnhof Göschenen mit ausgeleuchteten "Fahrstraßen". Die außerhalb der hellen Linienketten aufleuchtenden Einzellinien sind die eingestellten Pfade jener Weichen und Kreuzungsweichen, die nicht von den eingestellten Fahrstraßen tangiert sind. Die bunten Lichtpunkte im obigen Bild sind "Funktionstasten", die in die Gleispfade des Gleisbildstellpults eingefügt sind. Bild 15: Taster für beliebige (oben) und spezielle Schaltfunktionen (unten) Die hintere (obere) Reihe zeigt jeweils aus einem zweifarbigen Zylinder bestehende Tasten, von denen in das Gleisbildstellpult eingebettet nur die obere Hälfte sichtbar ist. Die Farben sind "aktiv leuchtend", wodurch bei einem Klick auf die jeweilige Taste durch eine 180°-Drehung der Eindruck des Ein- und Ausschaltens einer Lampe entsteht. Die Taster vom Typ "Signal" können mit allen "zweiwertigen" Objekten verknüpft oder als Auslöser für entsprechende Animationen verwendet werden. Die beiden vorderen (unteren) Objekte sind speziell für die Steuerung oder Anzeige von Sperrgleisen (der violette Taster rechts) und Signalen (die Kombination aus roter und grüner (Lampe) links) vorgesehen. Bei dem violetten Taster sind gegenüber dem violetten Taster aus der oberen Reihe nur die Zustände vertauscht, sodass das blockierte Sperrgleis (Stellung 0) durch die leuchtende Lampe dargestellt werden kann. Bei dem linken Lampenpaar ist alternativ die rote oder die grüne Lampe angeschaltet. Da es bei den Signalen mehrere Varianten von "grün" geben kann (z.B. in Deutschland Sh1, Sh2, in der Schweiz die Fahrbegriffe 1-6), besitzt das ebenfalls als "Signal" realisierte Lampenpaar 7 "Signal"-Zustände, von denen der erste durch die rote und die restlichen 6 durch die grüne Lampe gekennzeichnet werden. So ist es möglich, diese Signalanzeige mit Signalen unterschiedlicher "Wertigkeiten" zu verbinden. Diese Anzeige ist "Länder-neutral" und kann sowohl auf dem Gleispfad eines Gleisbausteins selbst oder wahlweise rechts oder links daneben platziert werden. Bild 16: Mögliche Kombinationen der Leuchttasten mit den Gleisbausteinen Bild 17: Leuchttasten im Nacht-Einsatz In der hinteren Reihe der obigen Bilder wird die Einbettung eines "normalen" Ein-Aus-Tasters in ein Gleisbildstellpult gezeigt. In der vorderen Reihe wurden in einem Gleisbaustein mit geradem Gleisverlauf eine Signalanzeige und ein Sperrgleis-Taster kombiniert. Bei der Gotthard-Anlage soll die Signalanzeige wirklich nur als "Anzeige" verwendet werden (theoretisch kann man hiermit auch die verbundenen Signale schalten). Die Schaltung bei der Gotthard-Anlage wird ausschließlich durch die Ereignisverwaltung erfolgen, wobei der Anstoß hierzu durchaus auch vom Gleisbildstellpult kommen kann: Das Öffnen des Sperrgleises über den violetten Taster setzt den auf dem betroffenen Gleis stehenden Zug in die "Ausfahrbereitschaft". Hierauf wird ein Ablauf angestoßen, bei dem geprüft wird, ob der zu befahrende Streckenblock-Abschnitt und das zu befahrende Weichenfeld frei sind. Trifft dies nicht zu, wird darauf gewartet, dass diese frei werden. Sobald die besagten Pfade frei sind, wird das Signal geöffnet, und der Zug kann gestartet werden. Insofern steuert man mit dem Taster für das Sperrgleis indirekt auch das Öffnen des Signals, nur dass dieser Vorgang möglicherweise verzögert wird. Der Zug stellt nach dem Passieren des Sperrgleises dieses selbst wieder zurück, wodurch auch das Signal wieder geschlossen wird, und daher sowohl die Sperrgleis-Lampe als auch die rote Signallampe wieder aufleuchten. Wie man in der linken Hälfte von Bild 14 sieht, kann man die Signalanzeige auch in diagonal ausgerichtete Gleisverläufe einfügen. Der gelbe Taster in den beiden obigen Bildern besitzt bewusst dieselbe Farbe wie die Gleispfad-Ausleuchtung. In der Gotthard-Anlage soll dieser in der hier gezeigten Kombination als "Fahrstraßenschalter" verwendet werden. Bild 18: Fahrstraßen-Schalter und Richtungs-Anzeige Hierzu wird an jedem Zufahrtsgleis eines Weichenfeldes ein Fahrstraßenschalter positioniert. Normalerweise sind diese ausgeschaltet. Klickt man nun beispielweise hintereinander die Fahrstraßenschalter an der bergseitigen Streckenausfahrt "B02" und am bergseitigen Ende des Bahnhofsgleises "P03" (Personengleis 3) an, wird automatisch die Fahrstraße zwischen diesen beiden Punkten gestellt und ausgeleuchtet. (funktioniert in der Ereignisverwaltung schon). Klickt man einen dieser beiden Taster erneut an, gehen beide verbundenen Taster und die Ausleuchtung der zugehörigen Fahrstraße aus (nur die beleuchteten Richtungs-Einstellungen der beteiligten weichen und Kreuzungsweichen bleiben bestehen). Im Ausleuchtungs-Element gibt es auch die Anzeige-Möglichkeit eines Pfeils nach links oder rechts. Damit kann man sich beispielsweise im Gleisbildstellpult neben einer reinen "Gleisbelegung" auch anzeigen lassen, welche Fahrtrichtung der im Bahnhofsgleis befindliche Zug besitzt. Dies erleichtert dem "Fahrdienstleiter" vor dem Gleisstellpult die Entscheidung, für welches Ausfahrsignal die Öffnung anstoßen soll. Bei Triebwagen oder Wendezügen könnte man sich durch das gleichzeitige Aufleuchten beider Pfeile anzeigen lassen, dass dieser Zug in beide Richtungen ausfahren kann. Wie kann man nun aber das fertige Gleisbildstellpult im Betrieb in das Blickfeld der Anlage einblenden? Vor einiger Zeit wurde einmal die Idee diskutiert, den unteren Teil des MBS-Programmfensters mit der Katalog-Anzeige, die im Simulationsmodus nicht benötigt wird, eben in diesem Modus als "Behälter" für das Gleisbildstellpult zu verwenden. Bild 19: Gleisbildstellpult im Fensterbereich der Kataloganzeige Überschreitet die Anzahl der im Gleisbildstellpult nebeneinander darzustellenden Gleise einen bestimmten Wert, reicht jedoch der Platz nicht mehr aus, um das Gleisbildstellpult vollständig in Kataloganzeige-Bereich unterzubringen. Außerdem ist dies Möglichkeit heute nicht vorhanden. Ich habe mir deshalb für die Einblendung des Gleisbildstellpults in das Kamera-Blickfeld folgendes Verfahren ausgedacht: Bild 20: Positionierung einer "GBS-Kamera" über dem Gleisbildstellpult Über dem auf einer ebenen Fläche erzeugten Gleisbildstellpult wird eine Benutzerkamera ("GBS-Kamera!, im obigen Bild rechts) mit Blickrichtung senkrecht nach unten so positioniert, dass bei einem Kamera-Öffnungswinkel von 30° (das ist der Kamera-Winkel der "Freien Kamera") das Gleisbildstellpult im Blickfeld der Kamera beispielsweise in der rechten oberen Ecke in der gewünschten Größe abgebildet wird (wie im unteren Bild). Dann wird das Gleisbildstellpult in seiner Gesamtheit (z.B. als Gruppe) mit der GBS-Kamera verknüpft. Es macht somit alle Bewegungen der GBS-Kamera mit. Die zweite Kamera (im obigen Bild links) erhält dieselbe Ausrichtung und dieselbe Höhe der GBS-Kamera, kann jedoch in der Ebene etwas seitlich versetzt sein. Die dient als "Rückhol"-Kamera, um die sich "irgendwo" befindliche GBS-Kamera in die ursprüngliche Position zurückzuholen, in der bei Bedarf auch das Gleisbildstellpult nachträglich modifiziert werden kann. Bild 21: Anzeige des Gleisbildstellpults im Blickfeld der GBS-Kamera Nun wählt man mit der "Freien Kamera" einen Standpunkt im Geländer der Gotthard-Anlage aus, aus welcher man das Geschehen – hier z.B. im Bahnhof Göschenen – betrachten möchte. Bild 22: Blick mit der Freien Kamera auf Göschenen mit GBS-Kamera im Eigenschafts-Fenster Nun wählt man über das Selektionsfenster die GBS-Kamera aus und richtet sie an der aktuellen (Freien) Kamera aus. Sieht man sofort im Blickfeld der Freien Kamera an der richtigen Stelle das Gleisbildstellpult, das nun im Simulationsmodus mit der Maus dort auch bedient werden kann. Bild 23: Blick auf Göschenen mit eingeblendetem Gleisbildstellpult im Tag-Modus Bild 24: Blick auf Göschenen mit eingeblendetem Gleisbildstellpult im Nacht-Modus Dieses Vorgehen kann man nun für beliebige Ansichts-Perspektiven Wiederholen. Immer wird man hierbei das Gleisbild-Stellpult in der rechten oberen Ecke des Blickfeldes positionieren können. Bild 25: Blick auf Göschenen von Norden Bild 26: Blick auf Göschenen's Personenbahnhof im Detail Bild 27: Dieselbe Perspektive bei Nacht Bild 28: Eingeblendetes Gleisbildstellpult teilweise durch Landschaft verdeckt Beim letzten Bild sieht man, dass die Entfernung zwischen der GBS-Kamera und dem Gleisbildstellpult zu groß ist und deshalb die "hervorspringende" Landschaft das Gleisbild verdecken kann. Abhilfe kann hier nur dadurch geschaffen werden, dass man die Entfernung zwischen der GBS-Kamera und dem Gleisbildstellpult drastisch verringert. Damit vergrößert sich aber auch der Bereich im Kamerabild, der vom Gleisbildstellpult überdeckt wird. Um diesen Bereich wieder zu reduzieren, muss das Gleisbildstellpult entsprechend verkleinert und die Position der Kamera relativ zum Gleisbildstellpult neu justiert werden. Bild 29: Reduzierung des Abstands zwischen GBS-Kamera und verkleinertem Gleisbildstellpult Im obigen Bild wurde das Gleisbildstellpult auf 1/10 gegenüber der ursprünglichen Größe verkleinert und die GBS-Kamerasprechend heran gefahren. Zum Vergleich sieht man das Gleisbildstellpult für den Abstellbahnhof Süd in der ursprünglichen Größe. Neben der GBS-Kamera (rechts) muss auch die "Rückhol"-Kamera (links) auf dieselbe Höhe abgesenkt werden. Bild 30: Anblick aus der GBS-Kamera Aus dem Blickwinkel der der Kamera ist der verkürzte Abstand zum (verkleinerten) Gleisbildstellpult gegenüber Bild 21 nur durch die vergrößerte Darstellung der Holzmaserung der Bodenplatte zu erkennen. Bild 31: Blick auf den Bahnhof Göschenen mit "herangeholtem" Gleisbildstellpult Geht man nun auf die Ansicht der freien Kamera aus Bild 28 zurück und richtet die GBS-Kamera nach dem hier beschriebenen Verfahren wieder an der aktuellen Kamera-Ansicht aus, ist das in der oberen rechten Bild-Ecke eingeblendete Gleisbildstellpult nun vollständig sichtbar. Bild 32: Ansicht der Rückhol-Kamera mit Blick auf die ursprüngliche Stelle des Gleisbildstellpults Um das Gleisbildstellpult wieder auf der ursprünglichen ebenen Bodenplatte zu platzieren, wechselt man in die Ansicht der Rückhol-Kamera (Bild oben) und richtet die GBS-Kamera an diesen Blick aus (bei dem unteren Bild war das zurückgeholte Gleisbildstellpult nicht verkleinert). Nun kann man die GBS-Kamera gleich in x- oder y-Richtung noch etwas verschieben (das Gleisbildstellpult geht mit), damit man mit der Maus auf beide Kameras wieder separat zugreifen kann. Bild 33: An den ursprünglichen Ort zurückgeholtes Gleisbildstellpult Auch wenn die hier gezeigte Technik der Einblendung des Gleisbildstellwerks in das Fenster der Beobachtungs-Kamera nahezu uneingeschränkt durchführbar ist, ist die Position des Gleisbildstellpults innerhalb des Blickfensters durch die Positionierung auf der ebenen Bodenplatte doch statisch festgelegt. Um das Gleisbildstellpult an eine andere Stelle des Blickfeldes zu verschieben, muss die GBS-Kamera zusammen mit dem Gleisbildstellpult zurückgeholt werden. Bild 34: Verschiebung des Gleisbildstellpults im Blickfeld der GBS-Kamera auf eine neue Position Sobald das Gleisbildstellpult wieder auf der ebenen Bodenplatte liegt, kann man es mit Blick durch die GBS-Kamera mit der Maus an die neue gewünschte Stelle im Blickfeld verschieben. Hierzu braucht die Verknüpfung des Gleisbildstellpults mit der GBS-Kamera nicht aufgelöst zu werden. Bild 35: Neu positioniertes Gleisbildstellpult im Blickfeld der Beobachtungs-Kamera Nachdem die neue Position festgelegt ist, kann man die GBS-Kamera wieder an der Beobachtungs-Kamera ausrichten, wodurch sich dann auch das Gleisbildstellpult an der neuen Position innerhalb des Blickfeldes positioniert. Um das Gleisbildstellpult völlig dynamisch frei verschieben zu können, ohne der Zugriff darauf mit der Maus verloren geht, müsste es innerhalb des Modellbahnstudios in einem separaten Unterfenster geöffnet werden, bei dem Klicks mit der Maus genauso interpretiert würden wie im Hauptfenster. Bild 36: Einblendung Gleisbildstellpult in separatem Fenster (Tag-Modus des Modellbahnstudios) Dies würde dann etwa wie im obigen oder unteren Bild aussehen. Ich habe für diese beiden letzten Darstellungen ein anderes Anzeigeprogramm benutzt. In dem propagierten Unterfenster müsste zumindest die hier sichtbare Menüzeile nicht vorhanden sein. Wünschenswert wäre es natürlich, wenn man das Fenster mit der Maus in der Größe frei skalieren könnte. Scroll-Balken für beide Richtungen wären daher durchaus sinnvoll. Bild 37: Einblendung Gleisbildstellpult in separatem Fenster (Nacht-Modus des Modellbahnstudios) Frage an Neo: Wäre es technisch und mit überschaubarem Aufwand möglich, die Ansicht einer benutzerdefinierten Kamera wahlweise in einem separaten Fenster anzeigen zu lassen, in dem die Mausklicks auf das Fenster und damit möglicherweise verbundene Tastatur-Aktionen genauso interpretiert würden, wie wenn die Ansicht im Hauptfenster des Modellbahnstudios angezeigt würde (was der heutigen Realität entspricht)? Schlussbemerkung: Alle hier beschriebenen Gleisbildstellpult-Bausteine stehen im Verzeichnis Test des Online-Katalogs zum Ausprobieren bereit. Sie sind voll kompatibel mit den Elementen von Brummi's Gleisbildstellpult-Baukasten und können daher zusammen mit diesen verbaut werden. Mich würde Eure Meinung dazu (insbesondere die von Brummi) interessieren, und ob es Sinn macht, alle diese Bausteine dem Katalogverzeichnis "Gleisbildstellpult" hinzuzufügen. Die von mir für die Gleisbildstellpulte der Gotthard-Anlage benutzten Bausteine werde ich auf jeden Fall hinzufügen wollen, da sonst die Anlage (nach dem "TimeOut" im Testverzeichnis) von anderen nicht mehr ohne Fragezeichen geladen werden kann. Viele Grüße BahnLand
wopitir Geschrieben 26. April 2016 Geschrieben 26. April 2016 Hallo Bahnland, zum Stand deiner Anlage kann ich nur staunend sagen "Wahnsinn". Jedes andere Lob wäre untertrieben. Gruß Wolfgang (wopitir)
Gast N-Bahn-Bastler Geschrieben 26. April 2016 Geschrieben 26. April 2016 Hallo Bahnland, irgendwie erinnert mich das an die Fragen, die sich mir bei meinem Projekt home auch gestellt haben und auch weiterhin stellen (ich denk da nur an die verschiedenen Kameras für meine GBS). Super Idee mit der Verknüpfung! Komme aber momentan nicht dazu, das bei mir zu testen, da ich dabei bin, die Nebenbahn mit der EV zu realisieren. Gruß Michel, der N-Bahn-Bastler
Roter Brummer Geschrieben 26. April 2016 Geschrieben 26. April 2016 (bearbeitet) Hallo Bahnland, ich habe jetzt mal die Elemente getestet. Das mit der Überlappung ist ja eine gute Idee! Deine Herangehensweise mit dem Zusammenstöpseln getrennter Einzelteile bietet natürlich wesentlich mehr Flexibilität. So bleibt eine diagonale Linksweiche auch wirklich eine Linksweiche usw. Allerdings ist der Aufbau damit natürlich um einiges komplizierter. Auch die beleuchteten Taster machen was her. Was mir aber nicht gefallen will, ist die Signalausleuchtung direkt im Taster. Abgesehen davon, dass es nicht besonders vorbildgerecht zu sein scheint, finde ich das so etwas unübersichtlich. Die Idee mit der separaten Kamera ist genial, aber halt auch sehr aufwändig. Da wäre mir das von dir angesprochene separate Fenster (das dann aber immer im Vordergrund bleiben müsste) schon wesentlich lieber. Vielleicht wäre das ja eine dankenswerte Aufgabe für unsere Plugin-Bastler? HG Brummi Bearbeitet 26. April 2016 von Roter Brummer
BahnLand Geschrieben 26. April 2016 Autor Geschrieben 26. April 2016 Hallo zusammen, herzlichen Dank für das große Lob und die konstruktive Kritik - und natürlich auch für die vielen "Gefällt mir"-Klicks. @Brummi: Bezüglich der Signalausleuchtungen werde ich nochmal "in mich gehen". In den beiden Bildern habe ich probeweise in den Bahnhofsgleisen 1+2 die "Signal-Buttons" durch Deine Signal-Bausteine ersetzt (geht ja wegen der Kompatibilität). In den Bahnhofsgleisen 3-5 habe ich dagegen meine schweizerischen "Original"-Signalschirme in verkleinerter Form einfach auf das Gleisbildstellpult gelegt. Beides sieht eigentlich gar nicht schlecht aus. Und dass diese Objekte mit der Maus nicht mehr "greifbar" sind, macht hier auch nichts aus, da es sich ja um "reine Anzeigen" handeln soll. Etwas Kopfzerbrechen macht mir allerdings, dass die Signalanzeigen im Tag-Modus eigentlich nicht mehr erkennbar sind. Das ist im Nacht-Modus anders. Da stechen die roten und grünen Lichter aus der Dunkelheit wesentlich stärker hervor. Bei der Signalanzeige in "Taster-Größe" hatte ich das Problem auch bei Tag nicht. Ich werde versuchen, die Signalanzeige "etwas" kleiner zu machen, mit einem schwarzen Rahmen zu versehen, und nur noch ein kleines Bisschen über die Oberfläche des Gleisbildstellpults herauszuheben. Vielleicht kommt dann der "Anzeige"-Eindruck gegenüber den Tastern besser rüber. Viele Grüße BahnLand
Henry Geschrieben 5. Mai 2016 Geschrieben 5. Mai 2016 (bearbeitet) Hallo Bahnland, ich finde es gut, daß Du Deine 3 neuen Gleisbildbausteine so konstruiert hast, daß sie kompatibel zu Brummis BS sind. Sie sollten unbedingt in den GBS-Katalog aufgenommen werden. @ Brummi: Dabei fällt mir ein: Prellbock in +- 45° Neigung ? etwa so fehlt noch : weiter @Bahnland: Hervorragend auch Deine Idee die "Bausteine" zu vergrößern und dabei die Kontaktpunkte zum Andocken am alten (Soll-)Platz zu belassen, damit die Bausteine zusammen passen. Ich persönlich bin nun Fan von Brummi's GBS, weil es einerseits auch für Einsteiger gut durchschaubar ist - andererseits aber genügend Variationsmöglichkeiten läßt, wie Du es für Deinen Bedarf mit eigenen Modellen zurechtgeschnitzt hast. Kompliment meinerseits für Dein duchdachtes GBS. @ alle: Laßt mich einige ergänzende Anmerkungen aus meiner GBS-Philosophie hier loswerden: Das Problem mit den schlecht sichtbaren Tasten im Nachtmodus läßt sich so lösen, daß nicht eine neue Taste aus dem Katalog sondern eine farbige "Kreisebene" verwendet wird, die je nach Tageszeit ein oder ausgeblendet wird. Bei meinem System werden nur die gerade nötigen Tasten ausgewählt und angezeigt, die mit einer Gruppentaste ausgewählt wurden. Damit bleibt das Gleisbildstellpult übersichtlich. Will ich Weichen schalten, drücke ich die WeichenGruppenTaste WGT (gelber Ring) und danach eine Weichen-Einzeltaste (ebenfalls gelber Ring) Will ich Signale schalten, drücke ich die SignalGruppenTaste SGT (orangener Ring) und danach eine Signal-Einzeltaste ( ebenfalls orangener Ring), die Signaltaste liegt auf der Gleisführung neben dem Signal Will ich eine Fahrstraße schalten, drücke ich die FahrstraßenGruppenTaste FSGT (weisser Ring) und danach eine Fahrstraßen-Einzeltaste (weisser Ring) Auch hier wird die Fahrstraßentaste - dieses mal - am Signalfuß eingeblendet. Signaltasten und Fahrstraßentasten sind optisch getrennt. Das ist nun kein Plädoyer fur "Deine - Seine - Meine Lösung" sondern nur eine weitere Möglichkeit, mit einfachen Mitteln Schaltzustände abzubilden. Es macht schaltungstechnisch keinen performanten Unterschied, ob ein Objekt geschaltet oder (ein- oder ausgeblendet) wird. Die Tastenbeleuchtung wird je nach festgelegter Tageszeit ein oder ausgeschaltet - auch ein Schaltwechsel der Tasten wird zwischen Tag und Nacht automatisch aktualisiert (Tag = Beleuchtung aus, Nacht = Beleuchtung an) Viele Grüße aus Dingskirchen, Henry Bearbeitet 5. Mai 2016 von Henry
schlagerfuzzi1 Geschrieben 12. Mai 2016 Geschrieben 12. Mai 2016 hallo bahnland, durch deine grandiose Idee, habe ich ich jetzt schon eine weitere Verwendung gefunden...und mir spucken schon einige Ideen im kopf rum, wie ich deine anlage sehr gut im gebrauch nehmen kann und werde....klasse ...gruß schlagerfuzzi
Henry Geschrieben 14. Mai 2016 Geschrieben 14. Mai 2016 Hallo, ich habe die Beiträge bezüglich HAMO-Straßenbahngleis-System nach Absprache mit Bahnland in das gleichnamige Thema verschoben. HG, Henry
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